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#11
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AW: Rückhandschwäche der Europäer!?
Das war vor fünf bis zehn Jahren so. Vergleich mal das Spiel von Ma Long, Zhang Jike und Wang Hao mit dem von Wang Liqin, Ma Lin oder Chen Qi. Da lässt sich genau der umgekehrte Trend erkennen. Mittlerweile wird doch gerade über dem Tisch wieder extrem viel Rückhand gespielt, weil das immer schnellere Spiel nun immer tischnäher stattfindet. Auch wenn nach wie vor die Vorhand zum Endschlag eingesetzt wird.
Ich finde die Tatsache zeigt einfach, dass die technische Entwicklung des Sports von der führenden Nation China vorangetrieben wird und die Europäer dann erst nach und nach ihre Trainingsschwerpunkte anpassen. Damit hinken sie der Entwicklung aber immer hinterher. |
#12
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AW: Rückhandschwäche der Europäer!?
Von der guten alten osteuropäischen Rückhandschule ist leider nicht mehr viel übrig geblieben sieht man mal von Ovtcharov und Samsonov ab.
Ich halte es aus europäischer Sicht durchaus für überlegenswert, der Rückhand wieder mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Spielt ein Europäer vorhand-orientiert, dann hat er gegen die Topchinesen keine Chance, da er im Prinzip dann chinesisch spielt nur eben alles eine Stufe schlechter. Also macht es durchaus Sinn, das Spiel asymmetrisch zu gestalten z. B. durch eine sehr starke Rückhand. Eine schlechtere Athletik und Vorhand kann dann an einem guten Tag durch die bessere Raumaufteilung und bessere Platzierungsmöglichkeiten kompensiert werden. Dies ermöglicht an guten Tagen einen Überraschungssieg, der ansonsten praktisch unmöglich wäre. Welche Euorpäer können den die Topchinesen auch nur ein wenig gefährden? Das sind starke Rückhandspieler wie Samsonov und Ovtcharov. Bei Boll klappts auch nur an den Tagen, an denen seine Rückhand mal ausgezeichnet läuft (und falls seine Aufschläge nicht wie so oft zu lang sind ![]() |
#13
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AW: Rückhandschwäche der Europäer!?
Ist hier zwar schon ne Weile her, aber das Doppelfinale der Polish Open passt hier gut rein.
Mit dem dreisten Einsatz seinr RH hat der Koki Niwa die Chinesen vor viele Probleme gestellt. Jetzt kann man sagen, dass das auch nicht das beste Doppel Chinas war, ich meine aber aufgeschnappt zu haben, dass in China wesentlich gezielter und intensiver Doppel trainiert wird. Frage mich ob es unbedingt die RH sein muss, oder ob man nicht auch mit einer 'innovativen VH' erfolgreich sein kann. Wobei die RH dankbarer zum experimentieren ist, da sie schwieriger lesbar und wegen der grösseren Handgelenksfreiheit variabler über dem Tisch einsetzbar ist. Wenn ich dagegen seh wie arm europäische Hoffnungen wie Apolonia auf der RH agieren muss ich den Befürchtungen der Vorredner zustimmen, mutet echt schon anachronistisch an. |
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