World Championships of Ping Pong

[Walter White]

[Peter Igel]

stinklangweilig

kann man einmal im Jahr machen, meinetwegen auch hoch dotieren, aber auf Dauer lockste damit niemanden hinterm Ofen vor.

"Früher" war nämlich nicht alles besser....

[Fastest115]

Mir ist folgendes aufgefallen:

Beide spielen relativ offensiv aggressiv. Also kaum geschupfe oder Abwehr.
Dadurch gibt es auch kaum längere Ballwechsel als mit NI Schlägern in der Klasse.
Man versucht genauso den Punkt schnell zu machen wie mit NI.
Es gibt genauso enig direk Aufschlapunkte, weil der Rückschläger genau wiß: leg ich ihn hin, greift der andere sofort an.
Beide spiele auch fast nur VH. Offensiv RH scheint sehr schwer zu sein damacht man viele Fehler.
Auch Dinge wie Bloc Konter oder gegenangriffe sind fast nie erfolgreich.

Fzit: der Schnitt ist raus, aber dafür wird jetzt mehr "geschossen". Die Aufschläge sind entschärft und können leichter anegriffen werden. Die Ballwechsel sind auch nicht bedeutend länger im Schnitt ob 3 mit NI oder 4 mit Brettchen macht den Kohl für den zuschauer nicht fett)

[Peter Igel]

im Fußball würde man sagen, "das Spiel lebt von der Spannung"

[Sriver Spieler]

Da gebe ich Fastest recht! Finde zwar schon, das die Ballwechsel etwas länger sind, was aber auch daran liegen kann, dass alles sehr langsam ist.

Ich denke für den "normalen" Zuschauer, welche den Sport nicht selbst ausübt oder einschätzen kann, ist es natürlich einfacher zu verfolgen, da kein Schnitt.

Aber für mich als aktiven Spieler wäre das zu einseitig...

[Tackiness]

Zitat von Fastest115

Mir ist folgendes aufgefallen:

Beide spielen relativ offensiv aggressiv. Also kaum geschupfe oder Abwehr.
Dadurch gibt es auch kaum längere Ballwechsel als mit NI Schlägern in der Klasse.

Man darf aber nicht nur dieses eine Spiel als Grundlage nehmen. Sowohl Shmyrev als auch Lupulesku waren ja früher "normale" Angriffsspieler auf höchstem Niveau und versuchten, ihr übliches Spiel halbwegs auf Sandpapier zu übertragen (Shmyrev sehr erfolgreich, hat jetzt beide "Weltmeisterschaften" gewonnen). Andere Matches, die ich mitbekommen habe, zeigten mehr Vielfalt - Chila etwa hat viel abgewehrt, auch der Filipino Gonzalez. Da gab es auch oft längere Ballwechsel mit Übergang von Angriff zu Abwehr und zurück.

[Fastest115]

Das mag stimmen.

Allrdings wennder Russe damit 2mal Weltmeister geworden ist würde ich sage;dises Spielsystem ist mit den Schlägern am erfolgversprechendsten. Sprich wenn das durch Regeländerungen das" haupttischtennis" würde, dann ist zu befürchten das auf Spitzenniveau die meisten so spielen werden unddie meisten Spiele ähnlich aussehen werden oder sogar das "geschiesse" noch mehr perfektioniert wird...

Und dann noch ws beim Sriverspieler schon aklingt.

Womöglich gewint man 10% mehr Zuschaue aus dem kreis dr Laien die nicht selber sielen, weil sie es nun leichte nachvollziehen könnenaber verliert 30% der Aktiven, denen das zu langweilig wird bzw die sich nicht umstellen wollen oder können

[Tackiness]

Zitat von Fastest115

Allrdings wennder Russe damit 2mal Weltmeister geworden ist würde ich sage;dises Spielsystem ist mit den Schlägern am erfolgversprechendsten. Sprich wenn das durch Regeländerungen das" haupttischtennis" würde, dann ist zu befürchten das auf Spitzenniveau die meisten so spielen werden unddie meisten Spiele ähnlich aussehen werden oder sogar das "geschiesse" noch mehr perfektioniert wird...

In der Tat. Der nächste Schritt wäre dann halt, den 44mm-Ball zu nehmen...

Brettchen/Sandpapier wird sicher NIE das "Haupt-Tischtennis" werden, denn dann würde die ganze TT-Ökonomie zusammenbrechen.

[Peter Igel]

Zitat von Tackiness

In der Tat. Der nächste Schritt wäre dann halt, den 44mm-Ball zu nehmen...

oder nen TTS-Wert generieren (S wie "Sand")

"der springende Punkt" würde sicherlich beratend zur Seite stehen

[Tackiness]

Zitat von Tackiness

Andere Matches, die ich mitbekommen habe, zeigten mehr Vielfalt - Chila etwa hat viel abgewehrt, auch der Filipino Gonzalez. Da gab es auch oft längere Ballwechsel mit Übergang von Angriff zu Abwehr und zurück.

Lupulesku-Gonzalez: