|
Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
![]() |
|
Themen-Optionen |
#11
|
||||
|
||||
Das mit der gespielten Lustlosigkeit ist ein sehr guter Trick,eine Manschaftskollege von mir wirkt auch immer lustlos bei Rückstand und er hat eine zu 0 Bilanz.
Der gegner glaubt den Sie sicher zu haben und kriegt auf einmal gegen seinen Schupf Schüsse um die Ohren und schon kommt die Verunsicherung. Mein Beitrag Nummer 100,was ein Weihnachtsgeschenk! ![]() |
#12
|
|||
|
|||
![]()
@holger
Aber rumbölken macht irgentwie mehr Spaß. ![]() ![]() ![]() ![]() |
#13
|
|||
|
|||
Gute Frage
Hi Kodi
Also da hast du recht das die Pysche im Tischtennis und der Kopf wichtig sind! Ich finde die Pysche und die Technik sind das wichtigste im Tischtennis! Also ich würde dir empfehlen: Vor jedem Spiel einbisschen schlafen, d.h. 1- 2 Stunden schlaf! Dann ruhig aufstehen und sich frisch machen und gemüglich zum Tischtennisspiel gehen! Also auch kein Stress! Dann würde ich zuckerhaltige Getränke einpacken, z.B Cola oder so was und was zu essen! Und dann sehr gut warm spielen bis man schwitzt, so hat man keine Angst vor dem Gegner! Also ich hoffe ich konnte helfen! Jörg |
#14
|
||||
|
||||
![]()
Hallo Leute!
bei mir ist das ganz einfach: Wenn ich gut geklebt habe und es macht "sssip", dann macht es spaß und ich bin motiviert und gewinne. Habe ich schlecht geklebt und es macht nur "puff", dann hab ich keine Lust und verliere.
__________________
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile (Aristoteles) |
#15
|
|||
|
|||
Klasse Ausreden
@Dennis:
Super, so hast Du schon genau die richtigen Ausreden um nachher Deine Niederlage zu entschuldigen. Vielleicht lag es aber nicht so sehr am Kleben, sondern Dein Gegner war einfach besser? Naja, kann man zumindest mal nachdenken. Diese ganze Kopfgeschichte hängt damit zusammen, dass man dem Gegner einfach nicht mal gönnt auch gut zu spielen. Wenn man sich ständig über seine Fehler aufregt, drückt man eine gewisse Unsportlichkeit aus, weil man seine Fehler nicht auf die Leistung des Gegners sondern eigenes Unvermögen zurückführt. Ich gebe zu, dass man natürlich auch häufig selbst verliert und es nicht so sehr am Gegner liegt, aber ich wollte diese Ansicht nur mal äußern, weil sie leider relativ häufig vorkommt. Ansonsten bin ich voll Eurer Meinung: Tischtennis wird zu einem ganz großen Teil im Kopf entschieden, das bezieht Taktik und mentale Stärke mit ein. Ihr alle kennt bestimmt Beispiele, wo technisch und läuferisch schwächere Spieler doch gegen offensichtlich bessere Spieler gewinnen, sie manchmal sogar vom Tisch fegen. Besonders jüngere Spieler haben oft Probleme mit den klugen alten Köpfen, die mit ihrer Erfahrung natürlich einigen Vorteil besitzen. |
#16
|
||||
|
||||
Selbstfindung und Konzentration
Ich denke, hier muß jeder seinen eigenen Weg finden, sich 100% auf das Spiel einzustellen.
Mir hat früher immer eine etwa einstündige Ruhepause (auch schlafen) mit entspannender Musik genutzt. Da das zeitlich nicht mehr so hinhaut, sind auch kürzere Ruhephasen gut. Wichtig ist, sich für Anfahrt, kleben, einspielen großzügig Zeit zu nehmen. Nichts ist schlimmer als Streß und Hektik. Aber auch wenn die obigen Begleitumstände mal nicht optimal sind, kommt es auf die Konzentration, den Willen und das Selbstvertrauen an. Wer schon im Vorfeld mit Ausreden (lange Arbeit/Schule, wenig Training, mieser Tag) kommt, hat schon sein Alibi für eine negative Leistung. Hier gilt es seinen Schweinehund zu besiegen, an sich zu glauben und sich vielleicht auch mal etwas übertrieben durch anfeuern zu pushen - und auf einmal geht es wieder. Wenn man im Spiel mit Gegner, Licht, Lautstärke, Kante, Netzt hadert, muß man sich kurz besinnen, erkennen, daß man sich selbst etwas vorlügt, sich einen mentalen Arschtritt geben, seine "Scheuklappen" aufsetzen, durch die man sich nur noch zielorientiert auf sein Spiel fixiert, tiefe Grundstellung kontrollieren, sich zwischen den Ballwechseln bewegen/lockern und letztendlich sein Spiel durchziehen und sich auch mal eigene Fehler gestatten, um sich auf den nächsten ball optimal konzentrieren zu können. Ganz einfach, oder? Und schon ist man im Spielrausch. ![]() Nee, im Ernst, das klappt fast immer, wenn man dran glaubt. Letztendlich eine Konzentrations- und Selbstvertrauensfrage. [Editiert von Mephisto am 25.12.2000 um 19:47] |
#17
|
|||
|
|||
Spielrausch
@Mephisto
du hast es auf den Punkt gebracht: die Kunst gut zu spielen, bzw. über sich herauszuwachsen ist sich auf den nächsten Punkt zu konzentrieren, die vergangenen Bälle einfach ruhen zu lassen, sich vom Umfeld einfach abzuschotten und sich in einen Rausch zu spielen. Dies gelingt mir oft, wenn ich mir dann ein geniales Lied (Bsp. Savatage-Believe) ins Gehör rufe und so einen Rhythmus finde, den ich dann durchziehe, das lenkt mich von meinen Fehlern ab. Hört sich zwar blöd an, aber es funktioniert oft, zumindest bei mir.
__________________
-Ein Ring sie zu knechten, sie alle zu finden; Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden; Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.- J.R.R. Tolkien |
#18
|
|||
|
|||
Mentale Stärke
Ich möchte nochmal auf Freddies Beitrag zurückkommen, in dem er das Buch von James Löhr erwähnt hat. Ich habe es auch gelesen und finde es hervorragend.
Es bezieht sich zwar eigentlich auf Tennis, was aber die mentalen Aspekte angeht, sind die beiden Sportarten ja ganz gut vergleichbar. Die Aussagen über Abschotten von äußeren Einflüssen, das Hinfinden in einen Spielrausch etc. sind natürlich alle richtig, aber die Probleme fangen doch dort an, wenn einem das mal nicht gelingt, warum auch immer. Hier setzt das Buch an und versucht zu analysieren, welche Ursache dies haben könnte (Übermotivation kann genauso schädlich sein wie mangelnde Energie) und bietet konkrete Lösungsansätze. Auch Themen wie Angst, Unsicherheit, Körpersprache, Reden/Schreien während dem Spiel werden behandelt. Mein Fazit, wenn sich jemand für mentale Aspekte im Sport interessiert: Kaufen und lesen! |
#19
|
|||
|
|||
Hallo zusammen,
ich denke, dieses Thema (zumindest im Ansatz) hatte wir schon einmal diskutiert. Auch ich bin der Meinung, sich ausschliesslich auf den nächsten Punkt zu konzentrieren, hilft (mir) am besten. Natürlich klappt das nicht immer. Aber es hat mir schon aus den unterschiedlichsten Situationen herausgeholfen. Gruss, Tony |
#20
|
||||
|
||||
@Dragonspin
Das finde ich auch einen wichtigen Punkt, daß bei einem guten Punkt für den Gegner sowas gesagt wird wie: Ah ich Depp, so ein billiger Ball! Oder sowas. Das ist echt unsportlich dem Gegner gegenüber. Also wenn ich in die Versuchung komme, sowas zu sagen, sag ich lieber: Super Ball! Das ist zwar ein Lob für den Gegner und man könnte meinen, man gibt Ihm damit Auftrieb, aber ich habe an mir bemerkt, daß es mich ruhiger werden lässt, weil ich was Positives gesagt habe, statt zu schimpfen. Ich spiele dann besser, weil ich nicht mehr dem Fehler so hinterhertrauere sondern abgehakt habe und so kann ich mich auf den nächsten Ball konzentrieren. Außerdem wird man auch dem Gegner vielleicht etwas symphatischer und er spielt nicht unbedingt total gnadenlos drauflos. Aber das ist Zweitrangig.
__________________
Wer die Suche benutzt, ist nur zu faul einen neuen Thread zu eröffnen. Tibhar Aurus/Avalox J-Power/Andro Hexer Duro |
![]() |
Lesezeichen |
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 19:37 Uhr.