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#11
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Also, ich war dabei, als im Endspiel der bayerischen Einzelmeisterschaften ein Schiedsrichter, der sich mal wieder in den Vordergrund spielen wollte, dem Felix Bindhammer drei Aufschläge hintereinander abgezählt und damit das Endspiel total zerstört hat. Danach hat der Felix, der im Halbfinale gegen einen durchaus guten Gerd Richter zusammen mit Gerd für das beste Spiel der gesamten Meisterschaften gesorgt hatte, nahezu keinen Ball mehr getroffen. Das Ganze war ein Skandal ersten Ranges! Ich habe mit etwa 30 Leuten auf der Tribüne gesprochen - kein einziger hat das Verhalten des Schiedsrichters als korrekt empfunden, übrigens auch der "Hegi" nicht, er hat sich nach dem Finale quasi für den Schiedsrichter entschuldigt. Wahrscheinlich hätte Hegenbarth das Spiel auch so gewonnen, aber dann wär's wenigstens ein ordentliches Spiel geworden.
Natürlich kann man über manche Aufschläge streiten. Aber der Felix hat diesen Aufschlag weder im gesamten Turnier noch jemals zuvor abgezählt bekommen. Er wirft den Ball eindeutig hinter dem Tisch gerade hoch, allerdings beugt er sich selbst über den Tisch, deshalb k a n n der Eindruck entstehen, der Aufschlag sei über dem Tisch - ist er aber nicht. Ein guter Schiedsrichter sieht das, und ein Schiedsrichter mit Fingerspitzengefühl zählt den Aufschlag auch dann nicht ab, wenn er ihn nicht "lesen" kann. Der Hegi konnte ihn lesen und fühlte sich deshalb auch nicht benachteiligt. Das Ganze war halt deshalb besonders schade, weil der FC Langweid vor vielleicht 300 sachkundigen Zuschauern, die fast alle auf Felix' Seite standen, sein wohl spektakulärstes Endspiel, das auch ganz toll präsentiert war, von einem Schiedsrichter kaputt gemacht bekam - schade für den guten Veranstalter, schade für die guten Zuschauer, schade für den Tischtennissport! |
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