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  #11  
Alt 24.10.2004, 20:28
Sascha Eichmann Sascha Eichmann ist offline
Reformwahngegner
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Sascha Eichmann ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Präsidentschafteswahlen in den USA

Tja, ob es nur eine Frage des Grips ist, wer Präsident wird, wage ich nach den Erfahrungen der letzten Wahl stark in Frage zu stellen; schließlich hat Al Gore mehr Stimmen erhalten als George W. Bush.
Auch mir persönlich wäre es lieber, würde sich John Kerry durchsetzen. Einen vielleicht nicht unbedeutenden Schritt hierzu hat gerade Ohio getan, wird doch dort gleich mit nich geringen Erfolgsaussichten darüber abgestimmt, dass Wahlmännersystem dahingehend u modifizieren, dass Stimmteilung möglich ist, was bei den bisherigen Wahrlergebnissen dort 4 Stimmen mehr für die Demokraten bedeuten könnte. Aber das nur nebenbei.
Warum also Kerry? Warum nicht?
George W. Bush hat meines Erachtens in den letzten Jahren bewiesen, dass seine Art der Politik, ausser zu gigantischen Haushaltsdefiiziten ( umgerechnet auf die Bevölkerungsanzahl immerhin das ca. 3,5-fache des Deutschen und in Zahlen: 750 Milliarden US-Dollar weniger in der Kasse als zu Zeiten von Bill Clinton, pro Jahr) und Unruheherden nicht unbedingt auch zum Positiven in der Welt beitragen kann.
__________________
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  #12  
Alt 25.10.2004, 12:04
Jaskula Jaskula ist offline
hasst die 11
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Jaskula ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Präsidentschafteswahlen in den USA

Die wichtigste Frage wäre doch eigentlich:

Wie viele ausländische Wahlbeobachter werden entsandt, um die rechtmäßigkeit dieser Wahlen zu kontrollieren.

In einer solchen Bananenrepublik wie den USA muß man leider davon ausgehen, daß die Ergebnisse nicht den Tatsachen entsprechen werden.

Aber wahrscheinlich sind die Verluste von demokratischen Wählerregistrierungen ebenso zufällig wie die tausendfache Doppeltregistrierung von republikanischen Wählern.
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  #13  
Alt 25.10.2004, 13:45
Benutzerbild von Stoney
Stoney Stoney ist offline
Lusche
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Registriert seit: 07.04.2003
Ort: Hessen
Alter: 45
Beiträge: 528
Stoney ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Präsidentschafteswahlen in den USA

Zitat:
Zitat von Jaskula
Wie viele ausländische Wahlbeobachter werden entsandt, um die rechtmäßigkeit dieser Wahlen zu kontrollieren.
100 soweit ich weiß.
__________________
Gruß
Stoney

Alle obigen Aussagen bitte so verstehen, wie sie gemeint sind.
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  #14  
Alt 26.10.2004, 10:21
Dieterkuhn Dieterkuhn ist offline
Nixkönner
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Beiträge: 1.289
Dieterkuhn ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Präsidentschafteswahlen in den USA

Zitat:
Zitat von Sascha Eichmann
Auch mir persönlich wäre es lieber, würde sich John Kerry durchsetzen. Einen vielleicht nicht unbedeutenden Schritt hierzu hat gerade Ohio getan, wird doch dort gleich mit nich geringen Erfolgsaussichten darüber abgestimmt, dass Wahlmännersystem dahingehend u modifizieren, dass Stimmteilung möglich ist, was bei den bisherigen Wahrlergebnissen dort 4 Stimmen mehr für die Demokraten bedeuten könnte. Aber das nur nebenbei.
tja, und rate mal was passiert, wenn einem der beiden lager dadurch die entscheidenden wahlmänner verloren gehen...
dann gehts wieder ab vorm kadi.

meiner meinung nach ist das der wahrscheinlichste wahlausgang, weder bush noch kerry gewinnen, sondern die wahl muss vor gericht entschieden werden.

anlass für diese vermutung hat ja bereits die "vorwahlen" in florida gegeben...
__________________
"Nun, ich habe vor, sie [die Welt] zu erforschen, ohne sie vorher zu definieren!

Richard P. Feynman
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  #15  
Alt 26.10.2004, 10:34
Dieterkuhn Dieterkuhn ist offline
Nixkönner
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Dieterkuhn ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Präsidentschafteswahlen in den USA

Zitat:
Zitat von Jam Jar King
Die Geschichte hat bewiesen, dass die Demokraten generell bessere Präsidenten waren (Bill Clinton, John F. Kennedy). KERRY 4 PRESIDENT!
Allaussagen tendieren dazu falsch zu sein, v.a. solche wie du sie tätigst.

Ich bezweifle mal ganz stark, das du die Biographien aller amerikanischer Präsidenten kennst.

Als Gegenbeispiele für deine Aussage könnte man nenen:
Gerald Ford, Theodore Roosevelt, Abe Lincoln und Dwight D. Eisenhower.

Selbst mit nur rudimentärer Kenntniss der amerikanischen Geschichte sind einem diese Namen ein Begriff.

V.a. Eisenhower wird im aktuellen Wahlkampf sowohl von Republikanern als auch von Demokraten immer wieder als Vergleich herangezogen.
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Richard P. Feynman
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  #16  
Alt 31.10.2004, 23:33
pilatius2 pilatius2 ist offline
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pilatius2 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Präsidentschafteswahlen in den USA

Ich muss jetzt einfach mal meine Verärgerung über die USA nocheinmal zum Ausdruck bringen, obwohl wir diesem Land auf Grund der Geschichte wohl in alle Ewigkeit dankbar sein müssen.
Es kann doch wirklich nicht war sein, dass die Amis so dämlich sind und Bush noch einmal wählen. Er hat innerhalb von 4 Jahren Schulden gemacht ohne Ende und so toll läuft es bekanntlich in der amerikanischen Wirtschaft auch nicht. Es kann doch nicht sein, dass ein Mann der keinen einzigen kompletten Satz selbstständig formulieren kann (siehe Fernsehduelle) und sein einziges (selbstverdientes, nicht von Papi in den A... geschobenes) Geld durch Grundstützsenteigungen gemacht hat, Präsident der Weltmacht Nr.1 ist. Ich meine liebe Amerikaner, euren besten Präsidenten habt ihr erschossen, das könntet ihr doch mit eurem schlechtesten auch machen, oder noch viel besser... ihr könntet ihr abwählen.

Wie gesagt bin ich auch von Kerry nicht überzeugt, aber ich halte ihn für das kleiner Übel. 2008 kommt ja dann Arni und dann werden alle "terminiert" (nur mit Ironie ist dass, was sich da drüben abspielt noch zu ertragen).

Zum Schluß möchte ich auch noch etwas zur Geschichte sagen. Für mich waren die besten Präsidenten der VS auch alles Demokraten. (Kennedy, Clinton, Roosvelt hat mir auch noch imponiert, weiß aber gar nicht ob der Demokart war?!)
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Marc_Konstanzer
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  #17  
Alt 01.11.2004, 09:58
Dieterkuhn Dieterkuhn ist offline
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AW: Präsidentschafteswahlen in den USA

Zitat:
Zitat von Marc_Konstanzer
Er hat innerhalb von 4 Jahren Schulden gemacht ohne Ende und so toll läuft es bekanntlich in der amerikanischen Wirtschaft auch nicht. Es kann doch nicht sein, dass ein Mann der keinen einzigen kompletten Satz selbstständig formulieren kann (siehe Fernsehduelle) und sein einziges (selbstverdientes, nicht von Papi in den A... geschobenes) Geld durch Grundstützsenteigungen gemacht hat, Präsident der Weltmacht Nr.1 ist.
Das er wenige Worte macht ist ein Grund, warum viele in wählen werden, man sieht ihn als Mann der Tat, nicht der Worte.

Welchen Präsidenten man persönlich präferenziert ist eine Sache, aber ich denke die historischen Errungenschaften u.a. der von mir o.g. republikanischen Präsidenten ist nicht von der Hand zu weisen.


Ich denke mal du meinst mit Roosevelt Franklin Delano, der amerikanische Präsident während des zweiten WK, der war Demokrat.
Theodore hingegen war Republikaner, wurde 1904 gewählt und war ein Cousin von Franklin D.
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Richard P. Feynman
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  #18  
Alt 01.11.2004, 10:25
pilatius2 pilatius2 ist offline
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pilatius2 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Präsidentschafteswahlen in den USA

Nur wie sehen die Taten aus, in Irak oder Afghanistan, in der Innenpolitik, in der Wirtschaft, beim Schuldenstand?

Nen mir doch mal auch nur einen richtig guten republikanischen Präsidenten und seine Errungenschaften? Ich kann mich da an keinen erinnern? Vielleicht kannst du mich ja von irgendeinem überzeugen?

Ich meinte Franklin D. Roosevelt, ich fand es sehr beeindruckend wie er das Amerikanische Volk zusammenhielt und wie er nach P.H. seine Politik gestalltete. Einzig der zweite Atombombenabwurf, naja, hätte nicht sein müssen....

Den anderen kenn ich nicht mehr, kann mich nicht mehr so genau erinnern, was 1904 passiert ist (siehe Alter)....
__________________
Marc_Konstanzer
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  #19  
Alt 01.11.2004, 12:51
Dieterkuhn Dieterkuhn ist offline
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Dieterkuhn ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Präsidentschafteswahlen in den USA

Zitat:
Zitat von Marc_Konstanzer
Nur wie sehen die Taten aus, in Irak oder Afghanistan, in der Innenpolitik, in der Wirtschaft, beim Schuldenstand?

Nen mir doch mal auch nur einen richtig guten republikanischen Präsidenten und seine Errungenschaften? Ich kann mich da an keinen erinnern? Vielleicht kannst du mich ja von irgendeinem überzeugen?

Ich meinte Franklin D. Roosevelt, ich fand es sehr beeindruckend wie er das Amerikanische Volk zusammenhielt und wie er nach P.H. seine Politik gestalltete. Einzig der zweite Atombombenabwurf, naja, hätte nicht sein müssen....

Den anderen kenn ich nicht mehr, kann mich nicht mehr so genau erinnern, was 1904 passiert ist (siehe Alter)....
naja, Franklin D. dürfte auch vor deiner Zeit gewesen sein

Ich wollte Bush natürlich nicht in Schutz nehmen, ich bin absolut gegen ihn, meine Aussage bezog sich lediglich auf einen Teil eines Berichtes, in dem die Grunde untersucht wurden, warum es eben immer noch viele Amerikaner geben wird, die für Bush stimmen werden.
Ein anderer wichtiger Grund ist i.ü. seine moralischen Vorstellungen.
Mit seiner strikten Einstellung gegenüber Abtreibung bzw Homosexualität sichert er sich gerade bei der konservativeren Landbevölkerung viele stimmen.
(auch hier gilt: das ist nicht meine Meinung)

Man muss sich in die Amerikaner hineinversetzen, um die momentane Lage zu verstehen, man darf nicht unsere Wertvorstellungen auf sie projezieren.


Bzgl republikanische Präsidenten: oben auf der Seite habe ich sogar vier genannt
zur Untermauerung einige von Fords Verdiensten:

-er stabilisierte die amerikanische Wirtschaft in einer ihrer schwersten Krisen

-während seiner Amtszeit kam es zu einer merklichen Verbesserung der
Ost-West Beziehungen (u.a. diverse Rüstungsbeschränkungsabkommen, z.b. SALT I)

-nach dem 4. israelisch-arabischen Kriegs 1973 gelang es Ford und seinem Aussenminister Kissinger die aufgewühlte Lage im nahen Osten wieder zu beruhigen und mittels diverser Abkommen zu stabilisieren
__________________
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Richard P. Feynman
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  #20  
Alt 01.11.2004, 14:25
pilatius2 pilatius2 ist offline
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pilatius2 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Präsidentschafteswahlen in den USA

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Bush bei der konsavativen Landbevölkerung mit seiner Haltung punktet, ist ja bei der CDU in unserem Lande ähnlich, z.B. bei der Homo-Ehe.

Ich weiß durchaus das die Wertevorstellungen in Amerika im Vergleich zu uns sehr verschieden sind!

Ok. mit den Argumenten von Ford hast du mich überzeugt.
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Marc_Konstanzer
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