Bundesfreiwilligendienst: Traumjob im Tischtennis zu vergeben!

[Svennie]

Ein Job ist einfach in Falle eines Praktikums der falsche Begriff!
Es wird wohl eine Aufwands Entschädigung geben, was jedoch nicht daran ändert das der Titel des Themas völlig daneben liegt im Bezug auf das was wirklich angeboten wird!

[Fastest115]

Bundesfreiwilligendienst ist auch kein Praktikum. Aber es stimmt man bekommt eine Aufwandsentschädigung /Taschengeld von ca 400 Euro im Monat zzgl evtl noch Unterkunft Verpflegung und Dienstkleidung.

Ich gebe aber zu das der Begriff Job verwirren könnte aber ja auch nicht klar definiert ist bzw umgangssprachlich anders genutzt wird.

ZB Minijob...da bekommt man auch nicht viel mehr als 400 Euro.

Oder auch mal 1 Euro Job....Da arbeitet man auch Vollzeit und hat deutlich unter 400 Euro (zusätzlich zum Hartz 4).

Aber heutzutage regen sich eben einige/viele auf wenn man Begriffe wie Negerkuss oder Ausländer benutzt statt Schokoschaumkuss oder Mitbürger mit Migrationshintergrund....

[Svennie]

Ich rege mich ja ausnahmsweise gar nicht auf 😅

Nur einen Traum Job im Tischtennis ist schon was anderes als 1 Jahr Praktikum mit Aufwands Entschädigung!!!

Da gibt es nichts falsch zu verstehen oder zu definieren oder sonst was.
Und der 1€ Job gibt ja zusätzlich zum Harz IV Satz Geld dazu, welcher in einer Familie mit drei Kindern und allen Hartz vier und Kindergeld deutlich über dem Mindestlohn liegt wenn zum Beispiel der Vater arbeitet für diesen Mindestlohn!

Aber das geht jetzt dezent Off-Toppic !

[crycorner]

Man muss aber sagen, dass der suchende Verein das mit den BuFDi´s schon sehr ernst zu nehmen scheint. Schöner Bereich auf deren Homepage.

Respekt dafür!

Für jemanden, der tischtennisbegeistert ist und eine BuFDi-Stelle sucht, geht das schon in Richtung Traumjob. Glaube aber eh nicht, dass derjenige über das Forum jemand findet. Das läuft über Mundpropaganda.

[jl_berg]

Hallo liebe diskutierende weiter oben,

ob der Freiwilligendienst ein Job ist, darüber kann man sich vielleicht streiten.

Beim FSJ nennt sich das ein "freiwilliges soziales Orientierungs- und Bildungsjahr". BFD ist eigentlich nicht wirklich was anderes.

Es gibt eine 8 seitige, vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben juristisch ausgeklügelte "Vereinbarung", die alle beteiligten Parteien (Freiwillige(r), Einsatzstelle, Bundesamt, Zentralstelle (für den DTTB)) abschließen. Dort werden alle Dinge geregelt, die sonst in einem Arbeitsvertrag stehen.

Die Freiwilligen erhalten 300 Euro Taschengeld, ggf. Kindergeld, Wohnungszuschuss und 26 Tage Urlaub.
Volle Sozialversicherung incl. Arbeitnehmeranteil wird von der Einsatzstelle gezahlt.
Bei uns gibt es dann noch eine Vollausstattung an Klamotten und Zubehör von unserem Sponsor Butterfly.

In dem Jahr sind 5 Wochen Lehrgänge gemeinsam mit den anderen Freiwilligen aus ganz Deutschland (u.a. Trainer C), u.a. in Fulda, Düsseldorf,... und die Freiwilligen dürfen an einer Großveranstaltung des DTTB teilnehmen, alles bei freier Kost und Logis incl. Fahrtkostenerstattung.

Das Jahr wird meist als Wartezeit auf Studienplätze anerkannt.

Am Ende gibt es ein qualifiziertes Arbeitszeugnis.

Bei diesen Randbedingungen und einer 39 Stunden Arbeitswoche würde ich das alles fast schon als einen "Job" definieren.

Wenn Ihr wissen wollt, ob und was das den Freiwilligen bringt, dann lest doch einfach ein paar der Berichte ehemaliger Freiwilliger auf unserer Homepage in der entsprechenden Rubrik.

Falls jemand junge Leute kennt, die dafür in Frage kommen, gerne informieren. Wir haben den Bewerbungsschluss auf 15.04.2019 geschoben.

Viele Grüße,
Gerhard

[cdrewes]

Naja.. irgendwie ist die Anzeige mega irreführend.

[cdrewes]

War der Beitrag nicht schon mal da???

[Fastest115]

Das hier ist der alte aus 2017 den du wieder hoch geholt hast...
Einen "identischen" gab es dann auch für 2019 nur mit angepassten Daten

[Fastest115]

1. Die Diskussion gab es hier schon
2. Es wurde deshalb in der Überschrift schon extra BUNDESFREIWILLIGENDIENST direkt am Anfang ergänzt, damit klar ist um was es geht.

[alba]

Nachdem wir von TuS Aschaffenburg-Damm nun auch schon im 4. Jahr einen Bufdi beschäftigen, kann ich sagen, dass die Erfahrungen sehr positiv ausfallen. Ich denke, das gilt für Verein und Bufdi gleichermaßen. Wer das große Geld verdienen möchte, ist natürlich hier falsch. Profitieren kann man dagegen in Bereichen, die weitaus wichtiger sind: Soziale Kompetenz, Durchsetzungsfähigkeit, Umsetzung eigener Ideen. In den Seminaren lernt man Gleichgesinnte kennen, die man sonst nie getroffen hätte. Dazu Erwerb der C-Trainer-Lizenz. Und man hat die Chance, sein eigenes Tischtennis tagtäglich zu verbessern.