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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#11
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AW: Dies ist das Wörterbuch
Fehlaufschlag
ein Aufschlag den der Gegner nicht rüberspielen kann ! (es sei denn im Doppel) Netzroller nur für geübte Spieler zu empfehlen, da es schwierig ist den Ball möglichst flach über das Netz zu befördern und dadurch Netzroller zu produzieren. Das liegt dann meist an dem geringeren Luftzug in dieser niedrigen Flugkurve und dadurch schwerer umzusetzen als einen "Mondnetzroller" zu spielen. Mondnetzroller ein Netzroller aus der Ballonabwehr heraus. Kantenball auch hier gilt das es meist sehr langer Spielerfahrung bedarf, diesen gekonnt einzusetzen, da jüngere Spieler meist noch nicht die genauen Abmessungen des Tisches kennen (Frauen lernen dies wie beim Auto noch viel später). Am sinnvollsten setzt man ihn in Verbindung mit dem eigenen Aufschlag ein, aber vorsicht es könnte auch ein Fehlaufschlag werden.
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Sind sie zu stark- bist Du zu schwach |
#12
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AW: Dies ist das Wörterbuch
Krücke
"Krücke" ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für einen Netzroller oder Kantenball. leere Bälle In "leeren Bällen" ist kein Spin enthalten. Flatterball Ein Flatterball wird von Noppenspielern (Spieler mit Noppen-außen-Belägen) eingesetzt. Mit Noppe wird hier ein "leerer Ball" (ohne Rotation) erzeugt, der aufgrund der fehlenden Rotation im Flug hin und her "flattert", sich also unruhig im Flug verhält. Dieser Effekt wird auch als "Störeffekt" bezeichnet. Kontern Kontern bezeichnet eine kurze Schlagbewegung nach vorn, die dem Ball wenig Rotation gibt. Der Ball wird hierbei ziemlich voll (also nicht seitlich) getroffen. Das (ein-) Kontern wird meist zum Aufwärmen an der Platte gespielt, bevor das Match beginnt. Hacke blau sein - aber auch Abwehrball mit starkem Unterschnitt Schnitt =Rotation LN = Noppenaußen-Belag mit langen Noppen MN = Noppenaußen-Belag mit mittellangen Noppen KN = Noppenaußen-Belag mit kurzen Noppen NA = Noppenaußen NI = Noppeninnen OSR = Oberschiedsrichter
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Die Intelligenz ist von allen Dingen am gerechtesten verteilt. - Jeder meint, genug davon zu haben. Geändert von Spaßspieler (11.10.2004 um 08:01 Uhr) |
#13
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AW: Dies ist das Wörterbuch
Fauler
Ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für einen Netzroller oder Kantenball. Bauer Ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für einen Netzroller oder Kantenball. Jemandem ein Satz/Spiel klauen Wenn einem ein Satz/Spiel abgenommen wird, was man eigentlich schon als gewonnen abgehackt hat. In diesen Spielen ist man meisten der tonangebende Spieler und verliert nur durch Leichtsinn und Unkonzentriertheit. Guß NNS
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Die Lilien - Fan der eigenen Nachwuchsarbeit |
#14
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AW: Dies ist das Wörterbuch
fischen
Schläge, die in einer Notsituation oder der Defensive gerade noch zurückgebracht werden. Oft auch Bezeichnung für tischfernes Defensivspiel. Bringer Spieler der, aufgrund seiner hohen Ballsicherheit, viele Bälle zurückbringt und seine Punkte haupsächlich über die Fehler seiner Gegner produziert. (oft ein 'Fischer' s.o. ) |
#15
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Folienkleben
Folienkleben
Folienkleben ist die extremste Form von "Frischkleben", steigert den Sound und den Katapult ungemein und ist eher ab Schwammhärte medium bis hard zu empfehlen. Folienkleben braucht weniger Kleber, da die Lösungsmittel weniger an der Luft verdunsten. Das Weniger an Kleber hat den Vorteil, dass der Belag nicht so schnell mit dicken "Kleberschichte" überdeckt ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Methode einen deutlich längeren Frischklebeeffekt erzeugt. Drei bis vier Stunden Frischklebeeffekt, weniger Kleber und mehr Katapult ist überlegenswert. Probiert es doch einfach mal aus. Vorgang Die Beläge werden mit einem bis zwei Pinsel voll eingestrichen. Im noch feuchten Zustand rollt ihr je eine zugeschnitte harte Kunststofffolie auf den Belag. Mit einer zusätzlich Folien kommt das Ganze nun in die Belagspresse oder unter ein paar schwere Bücher. Nach ca. 30 Minute (kann auch später sein) nehmt ihr die Beläge raus und zieht die Folie vorsichtig ab. Die geklebte Seite ist nun spiegelglatt und anschliessend rollt ihr die Beläge auf das vorgeklebte (Ich nehme Festkleber für das Holz) Holz. Ich stecke den Schläger anschliessend noch in eine Plastiktüte bis zum Training und dem Match. Es gibt auch Leute, die vor dem Rollen noch einmal eine Schicht draufkleben. Diese Methode halte ich jedoch nicht für sinnvoll, da eh schon genug "Frischklebeeffekt" drin ist. Gruss Martin
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TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX |
#16
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AW: Dies ist das Wörterbuch
Nasser
Ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für einen Netzroller oder Kantenball. (evtl. regional bedingt: Ruhrgebiet)
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Bernie Bär: "Der Ralf hat halt Ahnung!" - BHP: "Linkshänder haben immer Recht!!" - Noch Fragen?! ;-) |
#17
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AW: Dies ist das Wörterbuch
->Druckschupf
der druckschupf bezeichnet den schupf mit einer langen noppe, vorzugsweise glatt. bei diesem ball wird auf einen unterschnittball eine schupfbewegung ausgeführt, wobei durch die glätte der noppe aus dem unterschnitt ein oberschnittball wird. dieser ball ist gegen viele, besonders bei wenig noppenerfahrung, sehr wirksam, da der ball oft falsch eingeschätzt ist... wenn der gegner eine schupfbewegung ausführt weiss man instinktiv, dass der nächste ball unterschnitt enthalten wird. Geändert von P.d (17.10.2004 um 12:30 Uhr) |
#18
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AW: Dies ist das Wörterbuch
tangential treffen, dünn treffen
Unter "tangentiel treffen" versteht man (hauptsächlich in Verbindung mit Topspin), dass der Ball möglichst fein getroffen wird und man so kaum einen Ton hört. Es ist also das Gegenteil von "voll" treffen Anregung für die nächsten Poster: koordinatives Dreieck |
#19
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Alles über Block
Blockbälle:
1. Stopblock: Ein Block, bei dem beim Ballauftreffen der Schläger etwas zurückgenommen wird, um den Ball möglichst kurz hinter das Netz fallen zu lassen. Mit sehr langsamem Material evtl. auch als bewegungslos gespielter Block möglich. Beliebter Block für Spieler mit Anti-Belägen oder allgemein langsamem Material (Abwehrkombi). 2. Normaler, sicherer oder passiver Block: Beim Ballauftreffen wird der Schläger weder vor noch zurückbewegt (bewegungslos), die Geschwindigkeit des Blockballes ist nur von Material und ankommender Ballgeschwindigkeit abhängig. Beliebter Block bei NI-Spielern. 3. Druckblock, Schussblock, Knallblock, harter Block, aktiver Block, etc (evtl. fließender Übergang zum Konter): Der Schläger wird beim Ballauftreffen aktiv nach vorne (evtl. auch etwas aufwärts) bewegt, so dass der Blockball ein hohes Tempo (meist höher als der ankommende Topspin) aufweist. Beliebter Block bei NI- und KN-Spielern, bevorzugt mit der RH gespielt. 3b. Spinblock (evtl. fließender Übergang zum Spinkonter): Der Spinblock ist eine Form des aktiven Blocks, bei der der Ball mit einer kurzen, recht zügigen Aufwärtsbewegung des geschlossenen Schlägers aus Handgelenk und/oder Unterarm getroffen wird. Der Ball beschleunigt dadurch nach dem Aufsprung auf der Tischhälfte des Gegners, was ungefähr die gleichen Effekte und Auswirkungen hat wie ein Kickaufschlag. Diese Schlagbewegung ist beschränkt auf Spinbeläge, kurze Noppen und wenige, ziemlich griffige Antis, wobei bei den beiden letzten Belagsorten im Vergleich zu Spinbelägen der "Kickeffekt" deutlich weniger ausgeprägt oder gar nicht mehr vorhanden ist. (Verf.: Nacki) 4. Abstecher, (Lang-)Noppenblock, Unterschnittblock, Ekelblock , etc.: Der Schläger mit dem (meist glatten) Langnoppenbelag wird beim Ballauftreffen aus den Handgelenk schnell senkrecht nach unten bewegt, der Blockball kann je nach Material und Art der Bewegung lang oder kurz kommen, langsam oder schnell, der Faktor hier ist, dass der Blockball mehr oder weniger Unterschnitt aufweist. Ist auch mit Mittellangen Noppen (MLN) und langsamen Kurznoppen (KN) oder Anti möglich. Kann auch mit NI-Belägen gespielt werden. 5. Seitschnittblock: Dem Ball wird durch seitliches Abwinkeln des Schlägerblattes und/oder eine schnelle Seitwärtsbewegung Seitschnitt verliehen, so dass er nach dem Aufspringen seitlich die Richtung ändert. Der Gegner bekommt den Ball dann (falls nicht erkannt) entweder gar nicht, auf die Hand oder auf die Kante des Schlägers.
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Wer die Suche benutzt, ist nur zu faul einen neuen Thread zu eröffnen. Tibhar Aurus/Avalox J-Power/Andro Hexer Duro Geändert von Bow (21.10.2004 um 14:40 Uhr) |
#20
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AW: Dies ist das Wörterbuch
Banane:
Ein Topspin, der mit extremem Sidespin und normalerweise gar nicht so hohem Tempo gespielt wird. Diese Variante wird bevorzugt von Linkshändern eingesetzt, wenn sie sehr weit nach aussen in die Vorhand angespielt werden. |
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