Welche Noppe ist ratsam?

[Walker]

Wenn du mit der RH Blocken UND Kontern willst, treffen die Belagsempfehlungen von Rapi absolut ins Schwarze.

Zitat von Rapi

Interresante allternativen wären z.B P1R, Feint Long II. Haben noch ein sehr gute kontrolle. Von Glatten ratte ich dir ab, da die umstellungen doch etwas extremer ausfällt. Wenn du nur mal zum testen eine noppe drauf machen willst kannst du dir auf ne China noppen kaufen z.B C8, C7(Ähnlich den Feint soft) oder auch FS 563(Mittellang), 755(Sehr kontrolliert), 837(Sehr Schnell, kontrolle nicht immer einfach, aber wirkungsvoll wenn mann weiß wie).

Den C8 finde ich allerdings dem Feint Soft nicht allzu ähnlich, der ist schon etwas "ekliger".

[clipper_wood]

Zitat von Volkmar

Und der passt auch gut auf das Waldner-Holz.

Hallo Volkmar, danke für Deinen Beitrag. Kleine Korrektur: Ich spiele kein Waldner-Holz und beabsichtige dies auch nicht zu tun. Das Waldner-Holz in meinem Beitrag gehört meinem Vereinskameraden.

@All: Danke für die Beiträge bisher. Kann eventuell noch mal jemand auf die Problematik "Eignung des alten Clipper Woods (Alser) fürs Schlägerdrehen" eingehen?

Danke

Clipper

[Rapi]

Hi

@Volkmar
Ich finde jeder sollte selber entscheiden ob er soviel Geld für ein Holz ausgibt oder nicht. Das ist kein Grund auf Re-Impact hölzer rumzuhacken. Oder komische bemerkungen über den Hersteller zu machen. Manche kommen mit klar manche nicht. Und wenn man den Beitrag von Cogito man genauer durch lesen tut. Merkt man das es eine Art schertz sein sollte(Virusbefall).

@Walker Ich hab eigentlich nur den C7 gemeint

[Cogito]

Zitat von Volkmar

Re-Impact als Heilmittel für alles, ich weiß nicht. Und gerade die Empfehlung Superblock und Scalpell für maximalen Unterschnitt ist auch ein wenig gewagt. Das sind beides keine Noppen für einen Langnoppen-Anfänger. Da ist ein Bamboo oder ein Piranja gerade für einen Anfänger wesentlich einfacher zu spielen. Gerade der Bamboo hat eine sehr gute Kontrolle.

Und der passt auch gut auf das Waldner-Holz. Es muß nicht immer Re-Impact sein. Vor allem, wenn man bedenkt, welche Unsummen an Geld man da loswerden kann, bis man das passende Holz gefunden hat. Vor allem, weil der gute Meister Rendler alle halbe Jahre eine neue bahnbrechende Innovation aus dem Hut zaubert, mit der man nach ein paar Wochen auch nicht besser spielt als vorher. An der eigenen Technik zu arbeiten bringt auf Dauer mehr als die andauernde Testerei.

Gruß, Volkmar

Zu deinem obligatorischen Genörgele Re-Impact betreffend brauche ich Nichts zu sagen, das spricht für sich.

Zu den Belagsempfehlungen:
- der Piranja ist deutlich schwerer zu kontrollieren als die Neubauerbeläge
- die Kontrolle des Bamboo ist mit Sicherheit nicht besser als die der Neubauerbeläge; kritisch ist allein die Frage des US, der in der Tat nicht jedem gelingt. Aber sicher ist es billiger, umsonst meine Beläge auszuprobieren, als sofort für deine Empfehlung Geld auszugeben.

[Walker]

Zitat von clipper_wood

@All: Danke für die Beiträge bisher. Kann eventuell noch mal jemand auf die Problematik "Eignung des alten Clipper Woods (Alser) fürs Schlägerdrehen" eingehen?

Wenn du damit gut drehen kannst, ist es doch in Ordnung. Grundsätzlich eignen sich vor allem gerade Griffe zum Drehen. Kannst ja mal ein paar Hölzer von deinen Vereinskameraden "probedrehen".
Ich habe aber das Gefühl, du stellst dir das Schlägerdrehen etwas zu leicht vor. Beim regelmässigen Einspielen (RH gegen RH) mag das noch gehen, da braucht man nur die entsprechende Bewegung, aber im freien Spiel am Tisch zu drehen ist schon recht heftig (meine Meinung).

Zitat von Rapi

@Walker Ich hab eigentlich nur den C7 gemeint

Ach so, dann hast du recht.

[clipper_wood]

Zitat von Walker

Ich habe aber das Gefühl, du stellst dir das Schlägerdrehen etwas zu leicht vor. Beim regelmässigen Einspielen (RH gegen RH) mag das noch gehen, da braucht man nur die entsprechende Bewegung, aber im freien Spiel am Tisch zu drehen ist schon recht heftig (meine Meinung).

Genau das hat ja beim ersten Training auf Anhieb ganz gut funktioniert. Aber Du magst natürlich trotzdem Recht haben, denn repräsentativ sind 45 Minuten Training mit gerade mal zwei verschiedenen Gegnern sicherlich nicht. Das Waldner-Holz empfand ich bei dieser Gelegenheit im Übrigen wesentlich besser geeignet als mein Clipper Wood, da leichter und dünner. Der beste Weg wird wohl Cogitos Vorschlag sein, seine Beläge einfach mal auf dem Clipper zu testen. Ein Versuch ist es mehr als wert...

@P.d.: Bevor ich es vergesse: Ich hatte kürzlich irgendwo ein Thema gelesen, in dem Du selbst bzgl. (kurzen) Noppen angefragt hattest.

[Nas_DMX]

@clipper wood

ich würd sagen lange noppen passen net zu deinem spiel! ich hab dich ja in nieder-ramstadt gesehen! wenn du aber umbedingt noppen ham willst würd ich dir butterfly raystorm als angriffsnoppe für deine rückhand empfehlen! außerdem ist das was du gemeint hast ,dass du gut mit feint long spielen kannst nicht so aussagekräftig! noppen spielen kann jeder, aber ob du es richtig gut kannst bezweifel ich!!! für weitere fragen stehe ich gerne zur verfügung!

gruß ibrahi

[clipper_wood]

Zitat von Nas_DMX

@clipper wood

ich würd sagen lange noppen passen net zu deinem spiel! ich hab dich ja in nieder-ramstadt gesehen!

Hm, na ja, sagen wir mal so: Das Spiel in Nieder-Ramstadt war nun wirklich nicht repräsentativ...

Zitat von Nas_DMX

Außerdem ist das was du gemeint hast ,dass du gut mit feint long spielen kannst nicht so aussagekräftig! noppen spielen kann jeder, aber ob du es richtig gut kannst bezweifel ich!!!

Ähem, da hast Du mich nicht richtig verstanden. Ich würde keine Sekunde behaupten das ich mit LN gut spielen kann. Im Gegenteil: Ich habe durchaus Respekt davor und bin mir sicher, dass eine Menge Training hierfür notwendig ist. Ich hatte lediglich geschrieben, dass dieser Kurztest für mich recht angenehm war und Lust auf mehr gemacht hat. Sollte der Test mit Cogito ergeben, dass das Ganze eher eine Schnapsidee ist, werde ich auch ganz schnell wieder die Finger davon lassen, versprochen!

[clipper_wood]

So, der erste Test ist durch - war gar nicht sooo schlecht...

Gestern hatte ich meine Angriffskelle gegen folgendes Brett getauscht:
Holz: Nittaku Jie Schöpp
Beläge: Tackiness C 1.5, TSP Curl P1R 1.0

Eindrücke: Die ersten Ballwechsel waren natürlich sehr ungewohnt. Zum einen ist der Schläger um ein vielfaches langsamer als mein übliches Brett, zum anderen ist der Curl, im Gegensatz zum Feint Soft, für einen Noppenanfänger wirklich nicht leicht zu spielen. Trotzdem ging es nach einer gewissen Einspielzeit ganz gut, selbst das Drehen funktionierte recht anständig. Überraschend war für mich, dass gerade die "Klatsche" mit diesem Schläger fast noch besser kam als mit dem alten, die Topsins mit dem Tackiness waren dagegen natürlich viel langsamer aber dafür auch sicherer.

Alles in allem ist mir die Lust nicht vergangen - im Gegenteil: Ich werde mal weiter probieren. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich es erst mal bei dieser Kombination belassen soll. Ich hatte gestern die Möglichkeit den Superblock und den Scalpel zu probieren (Danke Cogito.. ), habe aber den Eindruck, dass ich mit einer griffigen Noppe besser bedient bin und mehr Möglichkeiten habe. Andererseits könnte ich mir schon vorstellen, den Schläger noch einen Tick schneller zu gestalten. Meinen ursprünglichen Gedanken, den Curl eventuell doch auf dem Clipper Wood zu installieren, habe ich erst mal fallen gelassen. Die Kontrolle dieses Belags ist auf dem Defensivholz schon schwierig genug. Ich glaube daher nicht, dass ein Offensivholz zum jetzigen Zeitpunkt Sinn macht...

Eventuell habt ihr ja noch ein paar Ideen. Bin für alle Vorschläge offen...

[Walker]

Vielleicht wäre ja ein Kombiholz (eine langsamere und eine schnellere Seite) etwas für dich.