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Fitness - Ernährung - Psyche - Gesundheit - Verletzungen Keine Ausdauer? Unbeweglich? Übergewicht? Verletzt? Der Körper muss nun mal mitspielen (auch mental), daher geht es hier um Training (abseits des Tisches), Krafttraining, Workouts, Mindset, Rezepte, Tipps für Body & Seele, usw. |
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Themen-Optionen |
#11
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AW: Verkrampftes Spiel
Moin!
Also bei mir war das auch immer so, ich verkramptfe bei allen möglichen Grundschlägen und hab gegen absolut schlechtere Gegener verloren (die das Problem anscheinend nich hatte), aber ich hab ne super Lösung dafür, einfach in den Satz Pausen Cola drinken!!!! hilft ungemein (zumindest mir), seitdem hab ich keine Probleme mehr mit verkrampfen durch Nervosität! Bis denne! |
#12
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AW: Verkrampftes Spiel
Zitat:
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Zitat von Footsteps: "Ich halte es für absoluten Quatsch das Tuning einen Einfluß auf den ausgang eines Matches haben soll." |
#13
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AW: Verkrampftes Spiel
Bei mir war es jetzt die gesamte VR so, dass ich, weil "neu" hergezogen, 1. Saison hier, einfach keinen Gegner und sein Spiel kannte. Jetzt im letzten Spiel gings um die Wurst meiner Bilanz, weil mein VR-Ziel der Aufstieg (von 4) ins vordere Paarkreuz war. Zudem kam ich im ersten Einzel auf den Spieler mit der besten Bilanz dieser VR in der Mitte.
Zudem war es auch insgesamt ein schweres Spiel, im Doppel haben wir einen 2:0 Vorsprung nicht nutzen können, ich stand ab dem dritten Sastz ständig falsch und konnte kaum noch direkte Punkte machen. Irgendwie kam ich mir danach vor, als sei ich übermotiviert gewesen. Und jetzt stand auch noch das schwere Einzel vor der Tür, ich wußte jetzt nur, dass er sauberen Spinangriff spielt (war nicht in meinem gegn. Doppel). Ich hab mich locker gemacht und mir vorgenommen auf Teufel komm raus einfach nur mein Spiel zu spielen und mich nicht beirren zu lassen. Und siehe da: 3 Sätze, fertig ![]() Ebenso später im 2. Einzel. Meine mentale Arbeit war also mich von Übermotivation frei zu machen und mich "einfach" auf mein Spiel zu besinnen. Hat aber gut funktioniert. ![]() Gruß P.S.: Oh, ich muss ja noch meine Sig. ändern ![]()
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Wer die Suche benutzt, ist nur zu faul einen neuen Thread zu eröffnen. Tibhar Aurus/Avalox J-Power/Andro Hexer Duro |
#14
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AW: Verkrampftes Spiel
einfach mal drauflos spielen . keinen grossen kopf über irgendwelche arten von fargen : was wäre wenn , und...
denn im training haste keine angst einen fehler zu machen und bist im handgelenk ziemlich locker . kleiner tipp: vor anfang des spieles , eine faust machen (mit dem schlagarm) und diese 10 sekunden so fest wie möglich zusammendrücken... dann entspannen... hat mein trainer von einem BL coach auf so einem Trainer seminar gelernt. probiers einfach mal PS: ist echt leicht gesagt , da ich selber im ersten jahr herren nun spiele und es mir in der ersten halbrunde genauso erging ;p |
#15
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AW: Verkrampftes Spiel
Zitat:
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#16
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AW: Verkrampftes Spiel
@ martinspin
Die Lösungsvorschläge sind eben nur theoretischer Natur und funktionieren wohl bei 99.9% aller Spieler nicht (so wie auch bei mir), obwohl dies den meisten bekannt ist. Es gibt eben die Situation des Trainingsmatches, wo es um nichts geht. Da spiel ich locker und zeige mein bestes Tischtennis. Anhand dieser Trainingsspiele schätze ich mein potentielles Leistungsvermögen ab. So, und sobald es um etwas geht, spiele ich nur noch diese "gequirlte Sch ![]() Naja, das ist eben die nackte Realität, und ich weiss nicht, ob und was man dagegen überhaupt machen kann?! TT-Spieler sind halt alles Psychos! ![]() ![]() JanMove Geändert von JanMove (07.12.2004 um 13:43 Uhr) |
#17
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AW: Verkrampftes Spiel
Hoi JanMove
Zitat:
Es leuchte wahrscheinlich jedem ein, dass an der Technik gefeilt werden muss, um sich technisch zu verbessern. Wieso um "alle Welt" muss nicht auch eine Arbeit im mentalen Bereich verrichtet werden, wenn einer während des Matchs lockerer spielen will? Ich gehe davon aus, dass es immer wieder die gleichen Faktoren sind, die bremsen oder übermotivieren. Durch eine individuelle Analyse sollte es dem einzelnen möglich sein, Ursachen für fehlende Lockerheit zu finden und die Einstellung zu ändern. So wie ich Bow verstehe, hat er für sich einen Weg gefunden, die eigenen Ängste gar nicht erst hochkommen zu lassen, indem er sich "mental" auf das "Hier und Jetzt" konzentriert. Er hat eine mentale Arbeit verrichtet und das hat ihn einen Schritt weiter gebracht. Ist doch ein schönes Beispiel oder findest du etwa nicht? Gruss Martin
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TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX |
#18
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AW: Verkrampftes Spiel
Wie wär's mit einem Training unter Druck? Z.B.:
- Vermehrt um Getränke spielen (müssen ja nicht unbedingt immer Bierchen sein ![]() - Trainingsmatches (ev. um Bierchen?) bei 9:9 oder 10:10 beginnen |
#19
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AW: Verkrampftes Spiel
Ich glaube das Hauptproblem liegt im Unterschied zwischen eurem _vermeintlich_ potentiellen Können und der tatsächlich erbringbaren Leistung - also eurem tatsächlichen Leistungsvermögen. Dadurch daß ihr euere unbeschwerten Trainingsleistungen als tatsächlichen Leistungsstand anseht, kommt ihr erst in die mentale Bedrouille. Wirkliches Können kann man immer und jeder Zeit abrufen (Beispiel ist eure Sicherheit im Schupfen, die ihr auch bei Punktspielen abrufen könnt). Wenns um was geht, dann spielt man bewußter als normal. Jetzt geht es darum, daß man sich bewußt auf sein Können konzentriert und das ist nach eurer negativen Erfahrung aus den unzähligen verlorenen Matches zuvor, daß ihr eben nicht wirklich was könnt, jedenfalls nicht das, was ihr können müßtet, um einen Ball sicher so und so zu spielen. Ein erster Schritt um die Verkrampfung dauerhaft zu lösen, ist Sicherheit über sein eigenen "echtes" Können zu erlangen. Man kann nur das wirklich, was man auch erfolgsbringend im Punktspiel einsetzten kann. Alles andere ist nur vermeindliches Können, sprich es sind Zufallsprodukte, die euch nur unbewußt häufiger gelingen, nicht aber wenn ihr bewußt spielt - also im Punktspiel. Hat man erstmal seinen echten leistungsstand erkannt und kann ihn entsprechend einsetzen, dann ist man auch nicht mehr so verkrampft, weil man ja weiß, daß man eben nicht mehr kann als man grade zeigt. Man kann, was man jederzeit zeigen kann, alles andere ist nur Zufall und bedarf weiteren Trainings. Ich fahre mit dieser Methode sehr gut und habe meine besten Spiele eigentlich dann, wenns richtig zählt und wenn das Adrenalin richtig fließt. Wenn ich verliere, dann war ich eben noch nicht gut genug, bzw. der andere war eben besser und ich muß eben besser werden.
Trainingsspiele um Geld, Bier oder sonstwas bringen eben genau diese Erfahrung mit sich. Der Kram ist auch nicht auf meinen Mist gewachsen, sondern die Erkenntnis stammt von einem Profi Billiardspieler, der häufig um größere Summen Geld zockte gegen andere gute Leute. Da wurde dann mit Vorgaben gespielt, je nach Leistungsstand des anderen. Beim 9-Ball zählt nur die letzte Kugel, alle anderen sind völllig piepe. Deshalb hat der mentale Faktor hier auch eine ganz besondere Bedeutung. Ich habe unzählige Leute gesehen, die vermeintlich einfache Stöße auf die 9 nicht geschafft haben, weils um was ging. Die haben dann geflucht wie sonstwas, weil sie so einen "einfachen Stoß ja "normal" immer treffen würden.... Wenn man ihnen aber 20 mal denselben Stoß hingelegt hat und jeder Fehler kostete was, dann haben sie entweder die Wette verloren, oder aber sie waren wirklich gut und der Fehler im Spiel war tatsächlich ein echter Ausrutscher. Die allermeisten aber haben abgelost, eben weil sie den vermeintlich einfachen Stoß eben gar nicht wirklich sicher spielen konnten und ihren Fehler im Spiel auf ihre mentale Schwäche anstatt auf ihr spielerisches Unvermögen zurückgeführt haben. Geändert von Abwehrnewbie (12.12.2004 um 23:59 Uhr) |
#20
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AW: Verkrampftes Spiel
Wenn man denn zeitlich überhaupt die Möglichkeit hat, kann man diese Erkenntnisse sinnvoll ins Training einbauen. Zum Trainingsplan gehören also:
- Matchnahe Uebungen zur Verbesserung einer noch nicht sicher beherrschten Spielsequenz (z.B. in meinem Fall anziehen von halblangen gegnerischen Services mit Erlernen der Entscheidung, welche noch gehen und welche man nun wirklich schupfen sollte...), da man sonst kaum besser wird - Trainingssätze ohne Gewinndruck, um die neuen, aktiveren Spielzüge in der Matchsituation ausprobieren zu können - Trainingssätze mit Gewinndruck via Bier, etc. (da wird dann halt eher wieder der sichere Schupfreturn gespielt, respektive man muss erkennen, inwieweit die neu erlernte Strategie schon so gut sitzt dass sie sicher genug eingesetzt werden kann) Glücklicherweise ist es beim TT nicht ganz so wie im Billard. Wenn ich im Verlauf eines Matches 61% der Punkte die ich aktiv (z.B. mit VH-Topspin) bestreite gewinne, statt 54% aller alternativ spielbaren Schupfduelle, lohnt sich das aktivere Spiel resultatmässig. Ich brauche gar nicht jeden Ball einzulochen, es wird eine Quotenfrage. Das entspannt den Psycho doch schon wieder etwas, oder ![]() |
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