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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#11
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AW: Untersuchung zur erzeugten Beschleunigung durch Arm und Körper
Hallo Leute
Weiss wirklich niemand eine Quelle der Untersuchung? Für mich ist klar, dass sich Rotation und Tempo gegenseitig "beissen". Je mehr Tempo drin ist, umso weniger Rotation und umgekehrt. Diese Tatsache merke ich vor allem beim Aufschlagtraining, wo für viel Schnitt der Ball extrem gestreift werden muss und ganz bewusst Tempo rausgenommen wird. (Stichwort: Abstoppen der Schlagarmbewegung). Andererseits besagt eine chinesische Untersuchung, dass die Rotation beim schnellen Topspins höher ist, als beim langsamen Topspin. Mir ist das egal, denn es sind zwei verschiedene Schläge. Der Rotationstopspin wird oft schlecht geblockt, weil zu weit hinten gestanden wird und so der Ball nicht am Ende der aufsteigenden Phase getroffen wird. Gruss Martin
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TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX |
#12
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AW: Untersuchung zur erzeugten Beschleunigung durch Arm und Körper
Zitat:
Dies hängt ganz klar von der Spielklasse ab. In der Regel wird in den unteren Spielklassen eher spinarm und relativ langsam "getopt". In den mittleren Gefielden, wo ich mich befinde, gibt's zwei Extreme. Die einen ziehen rotationsreich mit wenig Tempo (so wie ich), und die anderen fabrizieren richtige Hämmer, die allerdings total spinarm sind. Brutale Topspins mit wahnsinns Tempo + Rotation gibt's wirklich erst im "Spitzenbereich", den ich mal pauschal so ab Regionalliga Mitte und aufwärts definieren möchte. Da kommen dann eben die Details in der Technik zu tragen wie Rumpf-, Oberkörper- und Schultereinsatz. Selbst bei diesen Spielern kriegen das nicht alle gleich gut gebacken. Dies fällt mir immer wieder auf, wenn ich mal Gelegenheit habe, gegen solche Leute zu spielen. Gegen manch einen ist dann eine völlige Neueinstellung des Schlägerblattwinkels beim Blocken notwendig (d. h. nahezu parallel zur Tischfläche!) JanMove |
#13
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AW: Untersuchung zur erzeugten Beschleunigung durch Arm und Körper
Man kann auf jeden Fall keine pauschalen Aussagen treffen, inwieweit das Handgelenk beteiligt ist, da es von der Beschleunigungsfähigkeit jeden einzelnen abhängig ist. Hier bestehen allein schon so eklatante Unterschiede, daß jede allgemeingültige Diskussion sinnlos ist. Das ist u.a. auch der Grund dafür, daß solche Untersuchungen mit Profispielern durchgeführt werden, da man hierbei von in etwa gleichem "Material" ausgehen kann. Ihr könnt ja mal als Test versuchen, wie weit ihr einen TT-Ball nur aus dem Handgelenk mit der flachen Hand schlagen könnt. Danach könnt ihr das Handgelenk versteifen und nur mal mit dem Armzug schlagen. Da die Masse des TT-Balls so gering ist, kann man schon sehr gut sehen, wo jeder einzelne mehr Beschleunigung entwickeln kann. Und wenn ihr das in der Mannschaft mal macht, werdet ihr Leute haben, die den Ball nur 3 m weit haun können und welche, die ihn durch die komplette Halle kloppen können.
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#14
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AW: Untersuchung zur erzeugten Beschleunigung durch Arm und Körper
Zitat:
Der "Hammergriff" bedeutet IMO, wenn man den Zeigefinger nicht an das Blatt anlegt, aber ich und die anderen wissen anscheinend, was Du meinst, nämlich einfach den Griff im 90°-Winkel zum U-Arm zu halten. Den Griff etwa im 45°-Winkel zum U-Arm zu halten ist normal und mehr ist nicht nötig. Das Handgelenk so stark wie z.B. Vladi abzuknicken, ist nicht technisch vorbildlich, individuell aber sicher ok (Ich hab das als Schüler auch gemacht). Es stört nämlich auch den Handgelenkseinsatz, da das HG nach unten abgeknickt nicht "frei" ist, sondern es ist quasi immer "vorgespannt". Wenn man diese Vorspannung nutzen kann, ok, oft ist das aber nicht der Fall (z.B. bei Kindern, die das auch oft machen) und man "blockiert" damit sein HG. Mir hat das damals in der Topspin-Lernphase geholfen, weil das "unberechenbare" Handgelenk so gezähmt war, später hab ich das von alleine aufgegeben, weil es mich beschränkt hat. Also wie fast immer ist die goldene Mitte am sinnvollsten. Gruß
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Wer die Suche benutzt, ist nur zu faul einen neuen Thread zu eröffnen. Tibhar Aurus/Avalox J-Power/Andro Hexer Duro Geändert von Bow (16.12.2004 um 10:57 Uhr) |
#15
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AW: Untersuchung zur erzeugten Beschleunigung durch Arm und Körper
Hast wohl recht mit der Bezeichnung Hammergriff. Aber schön, daß trotzdem alle wußten, was ich meine.
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#16
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AW: Untersuchung zur erzeugten Beschleunigung durch Arm und Körper
Zitat:
Für alle die es als Schwachsinn abtun: Diese Untersuchung geht natürlich vom Einsatz einer kinematischen Kette aus, d.h. Rumpf oder Schultergelenk sind nicht komplett ausgeschaltet sondern wirken bei der Bewegung mit. Wenn ich mich recht erinnere, wurde diese Untersuchung damals mit Roßkopf gemacht. Zitat:
Je mehr Tempo drin ist, umso weniger Rotation und umgekehrt. Zitat:
Zitat:
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#17
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AW: Untersuchung zur erzeugten Beschleunigung durch Arm und Körper
Bitte beachten: die Diskussion driftet hier leicht ab...es geht um Beschleunigung....dh wie die Beschleunigung erreicht wird.
Aber in was die Beschleunigung verwandelt wird, spin oder speed ? ist zunächst mal nebensächlich, jeder mag für sich individuell und nach Spielsituation entscheiden ob er schiesst, TS zieht oder Schlagspins spielt.... |
#18
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AW: Untersuchung zur erzeugten Beschleunigung durch Arm und Körper
@all
Am gescheitesten wäre es tatsächlich die Ergenisse der Untersuchungen mit Rosskopf abzuwarten (Hoffe "Dragonspin" schafft das ). Was ich mit Sicherheit weiss, dass der Ball mehr Beschleunigung erhält, wenn er Richtung Schlägerrand hin getroffen wird (Hat auch was mit Physik zu tun "Zentripetalkraft") Das dürfte dann schon alleine die von "Hurz67" besagten 15% ausmachen. Kommt jetz noch der Einsatz des Handgelenks in Verbindung mit Elle und Speiche dazu könnte der Einfluss der Hand inkl. Ball/Schläger-Treffpunkt nach meiner Schätzung gegen 30% gehen und das natürlich im Zusammenhang mit der kinematischen Kette und besonders in Verbindung mit der Unterarmbeugung bzw. -streckung. Gruss Martin
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TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX |
#19
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AW: Untersuchung zur erzeugten Beschleunigung durch Arm und Körper
Zitat:
http://www.tt-news.de/forum/showthre...ghlight=harrer |
#20
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AW: Untersuchung zur erzeugten Beschleunigung durch Arm und Körper
Zitat:
Zitat:
Ich sehe bei fast allen VH-Schlägen nur eine Ellbogenflex bzw. -extension (Beugung bzw. Streckung). |
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