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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#11
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AW: Auf kurze, stark unterschnittene Aufschläge flippen???
Zitat:
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Wer die Suche benutzt, ist nur zu faul einen neuen Thread zu eröffnen. Tibhar Aurus/Avalox J-Power/Andro Hexer Duro Geändert von Bow (03.04.2005 um 22:53 Uhr) |
#12
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AW: Auf kurze, stark unterschnittene Aufschläge flippen???
Zitat:
und gerade weil das schaniergelenk im unterarm so "einfach" ist das es nur in eine richtung bewegt werden kann, ist es optimal zu beschleunnigen. außerdem senkt man den arm ja nicht ab indem man nur die schulter nach unten biegt sondern man legt den gesamten oberkörper nach vorne. tt entwickelt sich nunmal in die richtung das man keine zeit mehr hat für aufwendige und lange bewegungen. du wiedersprichst dir gewissermaßen selber wenn du in einem anderen thread die chinesische ganzköperbewegung anpreist und dann doch den arm schwingen willst wie ein hammerwerfer. warum machen die chinenesen denn die bewegung besonders stark aus der hüfte? => damit die bewegung aus dem arm nicht so lang sein muss!!! und die bezeichnung unterarmtechnik-anhänger als würde es sich dabei um eine minderheit handeln ist ja mal mehr als fehl am platz. vielleicht mal abgesehen von kreanga, der deswegen auch nur aus der halbdistanz spielen kann, gibt es kaum einen spitzenspieler der die beschleunigung aus dem arm über den unterarm erlangt |
#13
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AW: Auf kurze, stark unterschnittene Aufschläge flippen???
Hi meteora
Zitat:
Ich habe nie was von einer Hammerwerfer-Technik erzählt. Im Zusammenhang mit dem Flip habe ich davon gesprochen, dass es günstig ist, mit dem Ellbogen eine leichte Bewegung nach vorne und nach oben zu machen. Hüftbewegung, Ganzkörpereinsatz und Schwingerbewegungen schliessen sich nicht aus. Viele Asiaten ziehen den Topspin mit langem Arm und sind keineswegs zu langsam. Wieso, dass du nicht anerkennen kannst, dass es für jeden Schlag in irgendeiner Form den Oberarm und die Schulter braucht, verstehe ich nicht? Bewegungen, bei denen das Schultergelenk beteiligt ist, erkennst du an den Bewegungen des Ellbogens. Bewegt sich der Ellbogen nicht aktiv am Schlag, ist auch kein Oberarmeinsatz vorhanden. In solch einem Fall dient das Schultergelenk nur dazu, den Arm in die richtige Position zu bringen. Grunsätzlich muss gesagt werden, dass es nicht "die moderne Technik" gibt. Technik ist letztlich eine sehr individuelle Angelegenheit. Ich stelle einfach fest, dass alle Techniken, die nicht den Oberarm auch miteinbeziehen, sehr oft unsichere Techniken sind. Aus mir unerklärlichen Gründen haben selbst die Profis Mühe, die kurzen Bälle sicher und taktisch klug (flach, kurz und platziert) zu spielen. Beim Kurz-Kurz-Spiel wird häufig zu lange geschupft und die Flips sind z.T. äusserst riskant. Ich führe diese Tatsache darauf zurück, dass die Leute zu wenig aktiv mit der Oberarmbewegung arbeiten. Das sind jedoch keine Schwingerbewegungen sonder bloss Mikrobewegungen. Was soll's! Ich weiss, dass du anderer Meinung bist und somit können wir das Thema "Schulter" doch einfach so stehen lassen. Gruss Martin
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TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX |
#14
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AW: Auf kurze, stark unterschnittene Aufschläge flippen???
Also Oberarm oder Schulterspieler sind ja absolut im kommen. Es gibt wohl nur wenige Ausnahmen, nur bei Kreanga sieht es natürlich sehr extrem aus. Die meisten Vorhandangreifer ziehen wirklich mit dem ganzen Arm voll durch. Wenn sie genügen Zeit haben oder weit hinterm Tisch stehen sieht man das auch sehr gut. Selbst wenn nur kurz dagegen gehalten wird, wird der ganze Arm aus der Schulter bewegt und nicht der Unterarm beschleunigt.
Die Schulter bietet mehr Möglichkeiten in Sachen Beschleunigung und es lässt sich gut mit Hüftdrehung kombinieren. Auch beim Flippen nur den ganzen Arm aus der Schulter und das Handgelenk. Wenn du das wirklich alles auch nur annähernd so schnell und sicher aus dem Unterarm machst bin ich beeindruckt. Nochmal zum Flippen. Ich würde entweder den Ball nur abtropfen lassen falls du dann eine Möglichkeit siehst danach anzugreifen, oder den Ball zurückschneiden. Wenn sich keine gute Möglichkeit bietet das Spiel gut zu eröffnen ist das Kurz-Kurz-Spiel absolut besser. Ansonsten mal verstärkt versuchen diagonal zu flippen mit viel Handgelenkeinsatz. Geändert von TTobi (03.04.2005 um 19:50 Uhr) |
#15
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AW: Auf kurze, stark unterschnittene Aufschläge flippen???
Hi TTobi
Zitat:
Die Basic für den RH-TS auf US ist der Oberarmschwung nach oben. Diese Leute sollten wirklich mehr Rotationstopspin auf US üben, denn dann wären sie gezwungen mehr aus dem Schultergelenk heraus zu ziehen. Beim flachen TS über Tisch mag die Unterambewegung wichtiger sein und trotzdem ist die Ansatz der Bewegung der Oberarmschwung. Ich verstehe einfach nicht, warum die Leute immer wieder von der kinematischen Kette sprechen und nicht begreifen, dass der Ursprung einer starken Beschleunigung von Unterarm und Hand im Oberarmschwung liegt. Egal, für das sichere Spiel über Tisch mit kurzen Schupfbällen und Flips ist die einleitende Schlagbewegung durch die Oberarmbewegung genauso Grundlage wie für jeden andern Schlag. Schaut euch doch mal die Gegentops der Profis an. Man könnte annehmen, dass in solchen Fällen nur noch mit Unterarm und Hand dagegengezogen werden muss. Das Gegenteil ist der Fall. Auch bei den Gegentops spielt die Oberarmbewegung eine zentrale Rolle und dabei schwingt der Ellbogen meist bis zur Schulterhöhe. Gruss Martin
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TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX Geändert von martinspin (03.04.2005 um 21:32 Uhr) |
#16
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AW: Auf kurze, stark unterschnittene Aufschläge flippen???
Zitat:
Zitat:
Kann nur von mir sprechen und mir wird oft gesagt das mein RH TS sehr unangenehm ist und der ist mit Priorität aus dem Unteram/Handgelenk beschleunigt. Zitat:
1. ein RH TS nur aus der Schulter gezogen 2. ein RH TS ohne Schulter und nur mit Unteram/Handgelenk gezogen Du wirst erkennen, das 2. am Tisch gespielt werden kann und das im Gegensatz zu 1. noch weiteres schnelles Spiel möglich ist. Zitat:
Zitat:
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#17
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AW: Auf kurze, stark unterschnittene Aufschläge flippen???
Hi Hurz67
Zitat:
![]() Wir haben das schon ein paar mal ausdiskutiert und ich sag's trotzdem gerne nochmals: Ohne die Aussendrehung des Oberarms, die im Schultergelenk stattfindet, würdest du nie im Leben einen RH-TS mit deiner beschriebenen Art ziehen können. Klemm doch einfach mal deinen Ellbogen an den Körper und achte, was du mit dem Unterarm (Scharniergelenk/Elle und Speiche) und der Hand noch alles anstellen kannst. Sieht ziemlich nach wenig aus oder findest du nicht? Gruss Martin
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TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX |
#18
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AW: Auf kurze, stark unterschnittene Aufschläge flippen???
Zitat:
Für VH TS ist es eine echte Scharnierbewegung und dies sollte man differenziert betrachten....IMHO kann und sollte die Schulter in der Halbdistanz eingesetzt werden. Am Tisch ist sie IMHO unpraktikabel und tlw. nicht möglich. |
#19
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AW: Auf kurze, stark unterschnittene Aufschläge flippen???
Hi Hurz67
Zitat:
Ich bin der Auffassung, dass beim digagonalen VH-Flip der Oberarm neben der Innendrehung auch eine sichtbare Bewegung nach vorne-oben (ca. 10 cm)und zum Körper hin erfolgen sollte. Weiter vertrete ich die Auffassung, dass bei unvollstädigem Einsatz der drei Dimensionen der Schlag tendenziell unsicher bleibt. Gruss Martin
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TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX |
#20
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AW: Auf kurze, stark unterschnittene Aufschläge flippen???
Zitat:
(a)Ist der Ball direkt vor Dir (auf einer Richtung mit dem WP), so wird die Bewegung eher nur aus Handgelenk/Unterarm bestehen. (b) Ist der Ball eher seitlich rechts vor Dir ,so kann man auch eine seitliche Aushol- und Ausschwingbewegung unterbringen. Würde Sinn machen seine eigene Position seitlich so zu korrigieren, das man immer Fall (b) hat. Um den Flip spinniger zu spielen, wäre immer der Handgelenk/Unterarm Einsatz zu betonen. Zitat:
Selber mache ich auch oft eher eine Art "NI-Druckschupf", statt zu flippen, um den Gegner zu einer überhasteten OFF Aktion zu verleiten, man sollte sich halt immer ein paar Optionen offenhalten... ![]() Geändert von Hurz67 (05.04.2005 um 08:30 Uhr) |
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