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| allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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Themen-Optionen |
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#11
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Re: 4er
Zitat:
Du kannst doch nicht einen Spieler auswechseln und einen anderen einwechseln, da die Aufstellung ja vor dem Spiel feststeht und dann auch nicht mehr geändert werden darf. |
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#12
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Gaaaanz viieele TT-Spieler werden 4er-Mannschaften befürworten.
Aber da sind so große organisatorische Probleme (50% mehr (!!!) Mannschaften! 50% mehr Punktspiele!), das bekommt man wohl echt nicht hin! ![]() Jens |
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#13
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Zitat:
Ansonsten wäre es halt so, daß im 2. Durchgang (eben dann, wenn es um die Wurst, das konkrete Endergebnis geht) z.B. mglw. das Spiel 3<->4 gewertet wird, aber nicht mehr das Spiel 4<->3. Und das wäre schon ungerecht. (Allenfalls könnte man grundsätzlich sagen, daß z.B. die Gastmannschaft immer zuert den besseren Spieler eines Paarkreuzes im 2. Durchgabg einsetzt. Damit würde man prinzipiell der Gastmannschaft einen kleinen Vorteil einräumen. Hätte ja auch seinen Reiz) Jens |
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#14
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wir haben das neue system auch ausprobiert. wenn man die satzpausen wegläßt, verkürzt sich die spielzeit. kann mir einer erklären, wie ich einen nachwuchsspieler (z.b. an pos. 6) motivieren kann in der RL oder 2.BL zu spielen. 500 km einfach, ein doppel (möglicherweise noch doppel 2) ein einzel, duschen, essen und wieder nach hause fahren. besser wir empfehlen jungen leuten nicht tt zu spielen, sondern eine sportart zu betreiben, die wirklich den namen sport verdient. so wie tt verändert wird, ist es leider keine ernst zunehmende sportart mehr. an die seltsame aufschlagregel (imaginäres dreieck...) und deren durchsetzbarkeit, mag ich noch gar nicht denken. meine empfehlung: laßt die sportart einfach so, wie sie ist, ändert die bälle (schon passiert) und erhöht das netz..., aber sonst laßt bitte eure finger davon (liebe funktionarios weltweit!!!!!).
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#15
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Hi an alle TT-Fans
Ich halte 4er-Mannschaften im Herrenbereich für schlechter als 6er. Begründung: Bei 6er-Mannschaften steht der Team-Gedanke eher im Vordergrund. Und das finde ich ganz wichtig in einer Individualsportart. Bei 4er-Mannschaften spielt ein einzelner Spieler eine viel gewichtegere Rolle, sodaß dessen Spielstärke, sowohl im positiven als auch negativen, das Mannschaftskampfresultat zu stark beeinflusst. Eine geschlossene Mannschaftsleistung kann heute den Ausschlag geben gegen eine Mannschaft mit einem "Star". ZB. haben wir in der Bezirksliga gegen Kalthof mit Leszek Gardas zweimal gewonnen, obwohl Leszek überragend war. Auch kann man dann mal einen etwas schlechteren Spieler, oder den Einsatz eines Jugendspielers, viel besser wettmachen. Darüberninaus pflegen einige Mannschaften den "Apres-TT", was bei 4er-Mannschaften deutlich erschwert würde. Der stärkere Teamgedanke fördert indirekt den Vereinsgedanken! Zum Thema "Spieldauer zu kurz": Falls die Spieldauer durch die 11er-Sätze wirklich deutlich geringer wäre, was ich ernsthaft bezweifel, hätte ich folgenden Vorschlag zu machen: Am Ende nicht nur ein Doppel, sondern, so wie bei Spielbeginn ebenfalls DREI DOPPEL. Das hätte zusätzlich den Vorteil, daß die Wahrscheinlichkeit, daß Brett 6 beide Einzel bestreitet, EXTREM zunimmt. Bei einem Resultat von 10:5, was einem 9:4 heute entspricht, macht Brett 6 das letzte Einzel. Außerdem würde durch mehr Doppel, 1/3 anstatt 1/4 aller Punkte, der Team-Gedanke zusätzlich gefördert. ALLE Spieler könnten bis zu vier Matches machen. Gruß Peter
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#16
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In der Praxis dürfte es wohl nicht die überragende Rolle spielen, wer gegen wen zuerst oder zuletzt spielt. Eine Spielstärkenreihenfolge verschafft schließlich keine mathematische Gewissheit. Wäre es anders, könnte man die Meisterschaft anhand der aufgestellten Spieler und ihrer Spielstärke auch am Computer ermitteln. Was da an Fahrtkosten, Hallenzeiten etc. gespart werden könnte.
Aber im Ernst: Bisher wurden zu einzelnen Spielsystem nur Einzelaspekte beleuchtet. Welches Spielsystem „besser“ ist, richtet sich nach den Zielen, die man damit verfolgen will (wobei von vornherein schon feststeht das es das eine „objektiv“ beste Spielsystem nicht gibt). Solche Ziele könnten sein (unsortiert und unbewertet): - Der sportlich bessere soll gewinnen - Ein Spiel soll in 2 Stunden zu Ende sein - Jeder Spieler soll gleich oft zum Einsatz kommen - Das Spielsystem soll einfach zu verstehen sein - Freiraum für taktische Varianten - Manipulationsresistenz - Eine Mannschaft muss in einen (normalen) Pkw passen - Spielende, sobald der Sieger feststeht - gleiches System in allen Ligen/Landesverbänden - usw. Danach sind diese zu sortieren und zu bewerten (Was ist wie wichtig? = Welches Ziel wird wie stark gewichtet? Gibt es Minimalanforderungen an einzelne Ziele = muss mindestens teilweise erreicht werden? Gibt es Maximalanforderungen (knock-out-Kriterien)? z.B. würde die Maximalforderung „muss in einen Pkw passen“ alle System auf der Basis von Sechsermannschaften von vornherein ausschließen. Welche Ziele widersprechen sich?, Sind alle Ziele im Rahmen ihrer Gewichtung grundsätzlich gleichwertig = Schulproblem: Kann man mit guten Noten in mehreren Nebenfächern schlechte Noten in Hauptfächern ausgleichen? Gibt es Ziele, die nicht in die Bewertung eingehen, sondern nur zur Entscheidung in Zweifelsfällen herangezogen werden z.B. „einfache Verständlichkeit“ usw. Anschließend werden die vorhandenen (oder noch zu erfindenden) Spielsystem auf die Erfüllung der einzelnen Ziele abgeprüft, mit Punkten bewertet, dieselben addiert und schon steht das optimale System! Soweit die Theorie und jetzt wieder zur Praxis. Kardinalproblem ist die Zieldefinition und –bewertung. Wenn darüber nicht weitgehend (und das ist mehr als demokratische 50,1%) Einigkeit erzielt werden kann, wird nur eine mehr oder minder gute Kompromisslösung herauskommen. In Anbetracht dessen, was ich im Forum so lese (z. B. Vierer- oder Sechsermannschaften, Spieldauer) würde es garantiert so kommen. So ist das mit der Demokratie, könnte man einwenden. Einverstanden. Nur, Kompromissmodelle haben wir bereits reichlich (Zweier, Dreier, Vierer- und Sechsermannschaften mit diversen Variationen). Noch ein neues hinzufügen? Ich denke, da machen wir uns unnütz Arbeit. Also lassen wir die bisherigen System mit all ihren Unzulänglichkeiten. Hubert |
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#17
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Zitat:
Viele werden schreien: "Wir wollen das Spiel doch verkürzen" Aber ich möchte gern eher mehr TT spielen. Und wenn so die Chancen des Einzelnen steigen, wirklich 2 Einzel zu machen. Hat sowas Chance auf Realisierung? (ich bin eher skeptisch) Jens (jetzt wissen wir's: wir brauchen mehr Regeländerungen!) Geändert von Jens Makait (16.05.2001 um 11:58 Uhr) |
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#18
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wobei es schon sehr spannend sein kann, wenn zwei gute Einser Doppel den entscheidenden Punkt ausspielen !
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" Wenn diese Bohl nicht kommt, spielst Du eine andere Bohl. Kommt die nicht, wieder eine andere. ... bin ich schon gute Trainer, oder ?" |
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#19
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Oben wurden, u.a., 2 Aspekte genannt, unter denen man ein System sehen sollte:
- alle Spieler sollten gleich viele Spiele machen - nach dem Gewinnpunkt sollte das Spiel beendet werden Sag mir mal einer, wie man das unter einen Hut bringen will? Ich bin weiterhin für das Ausspieln, beim Fußball hört man ja auch nicht zur 70. Minute auf, nur weil es 0:9 oder so steht.
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"Reality continues ruining my life!" (Calvin) |
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#20
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Re: Bewertung
Zitat:
Bei der Idee mit den 3 Schlussdoppeln steigt zumindest die Wahrscheinlichkeit, daß die Spieler zumindest ihre 2 Einzel und das Anfangsdoppel machen. (erst ab 10:4 macht die Nr. 6 nur ein Einzel) Dieser Gedanke gefällt mir immer besser. ![]() Jens |
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