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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten.

Umfrageergebnis anzeigen: Wie ist deine Bewegungsebene beim VH-Konter?
Der Schlag endet ca. in der Körpermitte und leicht über Augenhöhe. 16 41,03%
Der Schlag endet tendenziell auf der linken Seite auf Schulterhöhe. 13 33,33%
Bei mir ist das unterschiedlich. 10 25,64%
Teilnehmer: 39. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #11  
Alt 10.10.2005, 20:08
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Bow Bow ist offline
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Bow ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Bewegungsebene beim VH-Konter

Also ich bin da auch bisschen verdutzt.

Meine Konterbewegung endet von der Weite etwas jenseits des Bauchnabels und etwa auf Brustwarzenhöhe (), vielleicht bis knapp unter die Schulter. eine höher durchgezogene Bewegung stufte ich dann auch langsam als Spinkonter ein.
Aber abgesehen vom Einspielen, kommt der VH-Konter im Spiel ja nun recht selten vor, zumindest bei mir.
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Wer die Suche benutzt, ist nur zu faul einen neuen Thread zu eröffnen.
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  #12  
Alt 10.10.2005, 20:24
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martinspin martinspin ist offline
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martinspin ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Bewegungsebene beim VH-Konter

Hoi zäme

Ich wundere mich schon, warum bei einigen "kompetenten" Forum-Usern der VH-Konter ca. auf Brusthöhe endet oder sogar noch tiefer. Ich mag mich erinnern, dass im Band "Schlagtechnik und Beinarbeit" des DTTB der VH-Konter in Kopfhöhe endet, jedoch unter Augenniveau. Sowohl der VH-Konter als auch der RH-Konter enden definitiv über Schulterniveau.

Mir persönlich geht es eigentlich nur darum, dass ich festgestellt habe, dass der VH-Konter bzw. der VH-Schuss deutlich sicherer zu spielen sind, wenn die Bewegungseben genügend steil ist. Ob das über Schulterhöhe oder über Augenhöhe ist, spielt imho nicht die grosse Rolle.

Habe mir zwischenzeitlich mal ein Video mit chinesischen Spielerinnen angeschaut. Bei denen ist der (Spin-)Konter quasi Hauptbestandteil der Technik. In der Tat machen die Damen weniger Bewegung nach oben und der Schlag endet etwa auf Brusthöhe. Aus meiner Sicht handelt es sich bei dieser Art von Schlägen eher um Blocktechniken. Der Ball wird sehr früh (aufsteigende Phase) zurückgespielt und da braucht es weniger die Bewegung nach oben. Wird der Ball im höchsten Punkt gespielt, ist schon mehr Bewegung nach oben notwendig.

Noch ein kleiner Nachtrag aus dem Band 1 "Schlagtechnik und Beinarbeit.

Zitat:
Der Schläger befindet sich am Ende der Bewegung in Kopfhöhe vor dem Körper.


So nun müsste eigentlich genug Stoff für weitere Diskussionen vorhanden sein.

Gruss
Martin
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Dateityp: bmp VH-Konter Endphase.bmp (18,3 KB, 39x aufgerufen)
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Geändert von martinspin (10.10.2005 um 22:26 Uhr)
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  #13  
Alt 11.10.2005, 07:45
Todesnoppe Todesnoppe ist offline
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Todesnoppe ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Bewegungsebene beim VH-Konter

Zitat:
Zitat von martinspin
Mir persönlich geht es eigentlich nur darum, dass ich festgestellt habe, dass der VH-Konter bzw. der VH-Schuss deutlich sicherer zu spielen sind, wenn die Bewegungseben genügend steil ist. Ob das über Schulterhöhe oder über Augenhöhe ist, spielt imho nicht die grosse Rolle.
ggf. nennt sich der Schlag den ich für einen Konter gehalten habe ja auch Treibblock oder so, aber ich komme beim besten Willen nicht in Kopfhöhe.

...wenn der Ball mit einem fastgeradem Schlag nicht gut zu bekommen ist, mache ich schon eine kleinere Auswärtsbewegung.
Dann würde ich den Schlag aber gleich auch nicht mehr als reinen Konter bezeichnen.
ggf.
- leichter Topspin
- Konterspin
- Treibschlag
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  #14  
Alt 11.10.2005, 07:49
Hurz67 Hurz67 ist offline
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AW: Bewegungsebene beim VH-Konter

Moin,

der Konterschlag wird nicht allein durch die Schlagebene 'qualifiziert' der Schläger ist dabei offen, d.h. es wird ein leerer Ball erzeugt. Dies ist das maßgebliche Merkmal eines Konters.

Die Trainerin in unserem Verein zeigt den Konter mit nahezu waagerechter Schlagebene und praktisch absolut offenem Blatt (85-90° Winkel zum Ebene).

Aus meiner Sicht, ist diese Technik mit zuwenig Ballführung verbunden und benötigt ein präzises Timing, weil der Schlag in einem Bogen von seitlich dem Körper bis vor dem Körper ausgeführt wird und der seitliche Winkel immer leicht verschieden ist.

Ich würde die Schlagebene immer bei etwa 70 Grad zur Ebene ausführen und den Ball leicht 'anspinnen', so erreicht man eine Stabilisierung der Flugbahn und ein kontinuierliches Trefferfenster.

Wo die Schlagebene in der Höhe angesiedelt ist hängt von anderen Faktoren ab:

- Körpergrösse des Spielers
- Treffpunkt des Balles (Höhe)
- Flugbahn des Balles
- Treffpunkt in der Entfernung zum Tisch

Der Konter beim einspielen wird tatsächlich eher mit seitlichem niedrigem Treffpunkt und Ausschwingphase bis etwa Rippen/Brusthöhe ausfallen.

Bei einem harten konter in der Wettkampfphase, wird die Körperhaltung geduckter sein und dementsprechend die Schlagebene relativ zum Kopf höher ausfallen und so ein quasi nahtloser Übergang zur Schusstechnik gegeben sein.

morgentlicher Gruß aus dem (noch) sonnigen Hamburg
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  #15  
Alt 11.10.2005, 08:05
Todesnoppe Todesnoppe ist offline
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AW: Bewegungsebene beim VH-Konter

Zitat:
Zitat von Hurz67
Ich würde die Schlagebene immer bei etwa 70 Grad zur Ebene ausführen und den Ball leicht 'anspinnen', so erreicht man eine Stabilisierung der Flugbahn und ein kontinuierliches Trefferfenster.
Das macht ja auch sicher Sinn, aber ist dass dann noch ein "reiner" Konter?
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  #16  
Alt 11.10.2005, 08:36
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Hoi zäme

Zitat:
Zitat von Todesnoppe
Das macht ja auch sicher Sinn, aber ist dass dann noch ein "reiner" Konter?
Wir haben offenbar mit der Definition ein kleines Problem. Nach Schulmeinung geht der Konter tatsächlich bis Kopfhöhe. Ich werde das für mich auch so trainieren in Zukunft, denn wie Hurz67 auch meint, der Schlag wird so ingesamt stabiler. Den grössten Nutzen sehe ich im Umgang mit "leeren" Bällen oder beim Schuss auf leichten US.

Der "Schulkonterschlag" passt von der Bewegung her natürlich sehr gut zum Topsspin und der Unterschied besteht schlagtechnisch eigentlich nur im geschlosseneren Schlägerblatt, dem tangentialen Treffpunkt, dem deutlichen Handgelenkeinsatz und dem ausgeprägten Einsatz der Schulter (Ausholphase).

Wie man den Konterschlägen sagt, die eine eher flachere Bewegungsebene aufweisen, ist mir unklar. Der Blockschlag wird oft so gezeigt und doch kann man dem Schlag der typischen Konterspieler nicht Blockschlag sagen. Offenbar hat der Konter wegen der breiten Pallette an Bewegungsebenen (von gerade bis steil) noch keine genauere namentliche Differenzierung erfahren. Treibschlag wird aus der Distanz gespielt und kommt daher auch nicht in Frage für den "steilen" Konter. Ich würde mindestens unterscheiden zwischen "flachem Konter" und "steilem Konter".

Gruss
Martin
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  #17  
Alt 11.10.2005, 09:03
Todesnoppe Todesnoppe ist offline
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Zitat:
Zitat von martinspin
Wir haben offenbar mit der Definition ein kleines Problem.
heut zu Tage hat ja jede kleine Bewegung schon seinen eigenen Namen....

...und in jedem Spiel erfindet man aus einer Notsituation (und fehlender sauberer Technik) einen neuen Schlag, so viele Namen fallen mir garnicht mehr ein.......
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  #18  
Alt 11.10.2005, 10:57
jimmyso jimmyso ist offline
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jimmyso ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Bewegungsebene beim VH-Konter

das, was du beschreibst, ist ein Schlagspin, der ist um weiten sicherer als ein Schuss...die Flugbahn ist gekrümter ist als beim Schuss. Diese Technik ist besonders empfehlenswert bei Chinabelägen oder generell härteren Belägen. Man muss aber doch ne Weile trainieren bis man dieses Gefühl drauf hat. Der Schlag ist dann acuh sehr schwer zu blocken, weil die Flugkurve viel flacher ist als ein topspin und auch noch weniger spin drin ist --->meistens werden die bälle ins netz oder über die Platte geblockt, falls der gegner überhaupt an den Ball rankommt. Besonders gut gehts auf Seitenschnitt und nicht all zu starken Unterschnitt. Ist mittlerweile so ein Markenzeichen von mir, weil ich sogut wie jeden Punkt damit mache.
In China ist diese Technik sehr beliebt, hab sie mir dort selber abgeschaut.
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  #19  
Alt 11.10.2005, 10:59
Benutzerbild von martinspin
martinspin martinspin ist offline
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Hoi jimmyso

Zitat:
Zitat von jimmyso
das, was du beschreibst, ist ein Schlagspin, der ist um weiten sicherer als ein Schuss...die Flugbahn ist gekrümter ist als beim Schuss. Diese Technik ist besonders empfehlenswert bei Chinabelägen oder generell härteren Belägen. Man muss aber doch ne Weile trainieren bis man dieses Gefühl drauf hat. Der Schlag ist dann acuh sehr schwer zu blocken, weil die Flugkurve viel flacher ist als ein topspin und auch noch weniger spin drin ist --->meistens werden die bälle ins netz oder über die Platte geblockt, falls der gegner überhaupt an den Ball rankommt. Besonders gut gehts auf Seitenschnitt und nicht all zu starken Unterschnitt. Ist mittlerweile so ein Markenzeichen von mir, weil ich sogut wie jeden Punkt damit mache.
In China ist diese Technik sehr beliebt, hab sie mir dort selber abgeschaut.
Was ist aus deiner Sicht der Unterschied zwischen Schuss und Schlagspin?

Gruss
Martin
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  #20  
Alt 11.10.2005, 11:19
jimmyso jimmyso ist offline
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AW: Bewegungsebene beim VH-Konter

das schlägerblatt ist bei schuss theoretisch senkrecht (Austrittswinkel theoretisch 90°)zur Flugebene --> maximale Kraft nur in Tempo umgewandelt.
bei Schlagspin ist ja wie der Name schon sagt eine Mischung zwischen Schuss und Topspin. Bei Topspin wird das Hauptaugenmerk auf das tangentiale Treffen gelegt-->der Ball geht möglichst im Spitzen Winkel aus dem Schläger-->viel Spin,hohe Flugkurve,relativ leicht zu blocken.
bei Schlagspin wird der Ball nicht tangential getroffen, sondern viel drekter (Austrittswinkel ungefähr ab 50°)--> fast genauso viel Tempo wie schuss + spin damit die Flugbahn etwas gekrümter ist.
Gerade medium und harte spinelastische Beläge unterstützen Schlagspins.
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