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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
Umfrageergebnis anzeigen: Wieviele Gewinnsätze sollten gespielt werden? | |||
Ich bin auf jeden Fall für VIER Gewinnsätze bis 11 |
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102 | 80,31% |
Mir ist das eigentlich egal |
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10 | 7,87% |
Ich bin auf jeden Fall für DREI Gewinnsätze bis 11 |
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15 | 11,81% |
Teilnehmer: 127. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#11
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Ich wäre auf jeden Fall auch für 4 Gewinnsätze...destso ich spiele, destso besser
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Aus der Schlacht um die Niederlage, die man ihm streitig machen wollte, ging er siegreich hervor... |
#12
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Re: 4er Mannschaften und 4 Gewinnsätze
Zitat:
(z.B. bei Überlegenheit=520, was zu 87% Punktspielerfolg führt, also ziemlich realistisch!): 2 Gewinnsätze bis 21 -> ca. 1224 Ballwechsel pro Punktspiel 3 Gewinnsätze bis 11 -> ca. 1034 Ballwechsel pro Punktspiel, durchschnittlich ca. 4,09 Sätze pro Spiel 4 Gewinnsätze bis 11 -> ca. 1420 Ballwechsel pro Punktspiel, durchschnittlich ca. 5,74 Sätze pro Spiel und für's Werner-Scheffler-System (maximal 14 Spiele): 4 Gewinnsätze bis 11 -> ca. 1253 Ballwechsel pro Punktspiel, durchschnittlich ca. 5,74 Sätze pro Spiel Das Punktspiel würde also nur sehr wenig (2,4%) länger dauern als unsere bisherigen Spiele. Jens |
#13
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Dauer von Punktspielen
@ Jens Makait
Ist in der Berechnung auch die Reduzierung der Mannschaftsstärke von sechs auf vier Spieler berücksichtigt worden ? MfG, Chrisch. |
#14
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Re: Dauer von Punktspielen
Zitat:
die Simulation durch TT_SIM (download) läuft einfach so ab, daß da Begegnungen (Einzel oder Doppel) simuliert werden, und sobald (in diesem Fall) eine Mannschaft den 8. Punkt erreicht oder wenn es 7:7 steht, ist das Punktspiel fertig. Dabei ist es TT_SIM 'egal' ob da jeweils 2 oder 4 oder 6 oder 7 Leute zu jeder Mannschaft gehören. Hintergrund: Voreinstellung für Überlegenheit war hier 520, d.h. jeder einzelne Ballwechsel des jeweiligen Spielers der 1. Mannschaft wird mit Wahrscheinlichkeit 520/1000 gewonnen. Das Punktspiel wird daraus dann regelgerecht entwickelt. (Überlegenheit=520 bedeutet dann , daß die stärkere Mannschaft im Schnitt ungefähr 9:4 gewinnt, also eine recht realistische Voraussetzung) Das ist natürlich ein recht einfaches Grundmodell, klar. Aber übersichtlich. ![]() und: Vielleicht sollte ich TT_SIM so erweitern, daß man steuern kann: Mannschaft A ist Mannschaft B durchschnittlich überlegen um einen Wert (z.B.: 520/1000), die Spieler innerhalb der Mannschaften haben aber eine individuelle Spielstärke entsprechend ihrer Position. Und da stellt sich gleich die Frage (die an die LPZ-Diskussion erinnert), welche Spielstärkeunterschiede (und letztlich: Bilanzunterschiede) haben die Spieler durchschnittlich und realistischerweise auf verschiedenen Positionen. Programmtechnisch ist das sicher nicht sonderlich kompliziert, aber diese mittleren Stärkeunterschiede realistisch einzuschätzen, ist nicht ohne. Jens |
#15
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Re: Re: Dauer von Punktspielen
Zitat:
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republikaner sind faschisten |
#16
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@jens makait
mir fällt gerade ein: könnte man nicht durch eine aggressivitäts-promillezahl ev. auch die dauer von punktspielen simulieren?? das wäre auch nicht schlecht..
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republikaner sind faschisten |
#17
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Die Frage stellt sich doch überhaupt nicht. Ein Spiel mit 4 Gewinnsätzen bis 11 dauert viel zu lange und ist daher gar nicht umsetzbar.
Vielleicht mal ein kleines Rechenbeispiel:[list=1][*]Nach der alten Regelung bis 21 rechne ich mal ein Mannschaftspiel, das 8:8 ausgeht. Wir nehmen mal den Extremfall, dass jedes Spiel über 3 Sätze geht und jeder Satz 21:19 ausgeht. Somit hätten wir dann 16 (Spiele) x 3 (Sätze) x 40 (Punkte) = 1920 Bälle. Rechnen wir mal pro Ball im Schnitt 10 Sekunden, dann kämen wir auf eine Maximalspielzeit von 19200 Sekuden, entspricht 5 Stunden, 20 Minuten.[*]Nach dem System, dass du vorschlägst, kommt folgendes heraus: 16 (Spiele) x 7 (Sätze) x 20 (Punkte) = 2240 Bälle x 10 (Sekunden) = Maximalspielzeit 22400 Sekunden. Das entspricht 6 Stunden, 15 Minuten, also gut eine Stunde länger. Dazu kommen noch zusätzliche Satzpausen, mehr Handtuchpausen und und und...[/list=1] Sicherlich ist das ein sehr extremes Beispiel, aber ich glaube, dass es schlicht unmöglich ist, ein solches System umzusetzen, da alle Spiele viel länger dauern werden. Ich denke jetzt auch z.B. mal an Jugendspiele: die Betreuer müssen auch da länger dabei bleiben und schaffen es vielleicht gar nicht mehr rechtzeitig zu ihrem eigenen Spiel. Also das würde sehr viel mehr Chaos verursachen und Probleme mit sich bringen, als es letztenendes nutzen könnte. |
#18
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Zitat:
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republikaner sind faschisten |
#19
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Wir haben zwei Freundschaftsspiele (jeweils bis drei Gewinnsätze) gemacht und die dauerten genauso lange, wie bisher. An die Satzpausen von nur einer Minute hat sich natürlich niemand gehalten. Aber das wird mit Ausnahme der Bundesligen künftig nirgendwo der Fall sein. Um 22.00 Uhr müssen wir die Halle verlassen haben. Dies ist bei vier oder mehr Gewinnsätzen nicht möglich.
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#20
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Also nach meiner Rechnung sind 4 Gewinnsätze bis 11 nicht unwesentlich länger als 2 bis 21... (bis 11: 44 Punkte zum Sieg/ bis 21: 42 Punkte zum Sieg)
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