Butterfly Innerforce ALC vs. Harimoto ALC

[Stefan_82]

Zitat von maigus83

Super! Danke!

Ich hab den 80 fx auf den Innerforce ALC nicht gespielt. Ich kann mir aber vorstellen, dass er da gut passt, da das Holz ja ein wenig härter im Anschlag ist als das Harimoto. Die Kombi aus 80fx und Harimoto war mir zu schwammig, obwohl ich den Belag nur in 1,9 mm gespielt hab
Tenergy 80 und Harimoto könnte daher ne gute Wahl sein.
Falls du gebrauchte, aber zu testen gut geeignete Tenergy 05 suchst, schreib mir mal ne PN

Gruß

Ja, das klingt logisch. Wahrscheinlich wird es darauf hinauslaufen: Harimoto+Tenergy 80, oder Innerforce ALC + Tenergy 80fx. Wobei ich von einem Holz komme, das einen härteren Anschlag hat. Vielleicht passt ja auch der Tenergy 80 auf dem Innerforce ALC für mich... Ich fand den 80fx aber schon extrem gut letztes Mal... Was mir an der 80iger Serie gefällt, sind die guten Eigenschaften beim Blocken und beim Schuss. Insgesamt wirkt der 80/80fx auf mich etwas ausgeglichener als der 05er... Aber wie gesagt, werde ja nochmal testen.
Und danke für das nette Angebot mit den 05ern zum Testen. Da ich die Tage aber im Laden bin (mit ordentlich Zeit), und da auch der 05 vorhanden ist, werde ich erstmal keine 05er von dir benötigen. Aber gut zu wissen, dass ich bei Bedarf nachfragen könnte und wie gesagt sehr nett!!

Welche Kombi letztes Mal übrigens auch sehr interessant war, war der 64 auf dem Innerforce auf der Rückhand. Zwar war mir der Belag für Angriffsschläge etwas zu schwer zu kontrollieren,ich habe zu viele Fehler beim Rückhandtopspin gemacht. Wenn ich damit aber geblockt habe, dann war das extrem, das ging richtig gut. Schnelle Topspins konnte ich damit problemlos und vor allem sicher blocken, habe damit teilweise direkt Punkte gemacht, auch das Tempo war enorm. Ich könnte mir vorstellen, dass der Belag auch auf dem Harimoto besser zu kontrollieren ist, und dann auch eine interessante Option ist. Ich werde da jetzt kein Fass mehr aufmachen, weil ich mich nicht verrückt testen will, und weil ich einen Belag brauche, mit dem ich auch auf der Rückhand sichere Topspins spielen kann, aber vielleicht ist der 64er für dich ja interessant? (Meinten die auch im Laden, dass der 64 für manche Leute ein super Belag zum Blocken ist...)

[Stefan_82]

Zitat von Scrabinator

Etwas off-topic ich hab auf einem harimoto auch den dignics 64 gespielt der harmoniert auch ganz gut. Falls man die Geschwindigkeit vom t05 will aber weniger Katapult und 80* ausgeben will.

Off Topic finde ich voll ok...;-) Danke für den Tipp. Aber an die Dignics wage ich mich nicht ran. Da ist dann preislich irgendwie ein Limit erreicht...;-)

[Crux]

Dieser Harimoto ALC/Innerforce ALC Test finde ich interessant:

https://ttgearlab.com/2019/12/10/how...n-by-lab-test/

[Stefan_82]

Zitat von Crux

Dieser Harimoto ALC/Innerforce ALC Test finde ich interessant:

https://ttgearlab.com/2019/12/10/how...n-by-lab-test/

Danke, ist ein interessanter Test. Dort wird meine (urpsrüngliche) Theorie eigentlich bestätigt, dass das Harimoto, schneller ist (bzw. sein könnte), weil es ein höheres Gewicht hat. Das Interessante ist jetzt aber, dass die Harimotos gerade immer leichter werden. Das Harimoto, das ich nun testen werde, wiegt 87g, das Innerforce wiegt 89g. Eigentlich sollte die Geschwindigkeit dann auch absolut identisch sein... Bzw. sollte man in diesem Fall wirklich verlässlich feststellen können, ob die beiden Hölzer (bei nahezu identischem Gewicht und gleichem Aufbau) wirklich auch gleich schnell sind - sich lediglich im Anschlagsgefühl etwas unterscheiden. Ich bin gespannt...

[Stefan_82]

Zitat von maigus83

Das freut mich, wenn ich helfen konnte!
Ein Feedback mit dem Tenergy 80 wäre super. Ich hatte am Anfang den 80fx drauf und mal zum Spaß nen gebrauchten 05 von nem Kollegen probiert. Der 05 harmoniert mit dem Holz viel besser als der 80fx

Also, habe Freitag und Samstag ausgiebig getestet. Ich fasse mal zusammen:
Den 05 fand ich natürlich auch sehr gut, extrem spinnig, vielleicht nicht ganz so schnell wie der 80/80fx, aber das kann auch nur ein Gefühl sein. Ich habe mich dann aber relativ schnell auf den 80 und den 80fx konzentriert, weil die mir insgesamt ausgewogener erscheinen und irgendwie mehr zu meinem Spiel passen. Kann aber auch sein, dass ich einfach nur daran gewöhnt war, weil ich beide (vor allem den 80fx) schon beim letzten Mal länger getestet habe. Blocken und Schiessen klappt damit einfach unglaublich gut. Ich habe dann jeweils einen 80 und einen 80fx in 2,1 auf Vor- und Rückhand des Harimoto und des normalen Innerforce kleben lassen.

BELÄGE: Auf beiden Hölzern hat sich relativ schnell herauskristallisiert, dass mir der 80fx auf der Vorhand etwas besser gefällt. Beim 80 waren zwar die Topspins etwas gefährlicher, aber der 80fx war dafür kontrollierter und insgesamt etwas Fehler verzeihender. Das schwammige Gefühl aufgrund des weicheren Anschlags beim Harimoto hatte ich nicht, bzw. hat es mich nicht gestört. Auf der Rückhand war es etwas schwieriger. Was mir hier beim 80 gefallen hat war die etwas höhere Härte, vor allem bei Schupfbällen, die nicht so hoch übers Netz gesprungen sind wie mit dem 80fx. Auch hier hatte ich bei Topspins mehr Spin als mit dem 80. Mir ging es etwas weniger so wie auf der Vorhand, dass ich mich sicherer mit dem weicheren Schwamm gefühlt habe. Mag an der anderen Bewegung beim RH Topspin liegen...? Auch war das Blocken (gerade beim Harimoto) sehr gut mit dem 80. So dass ich mich letztlich dafür entschieden habe den 80fx auf die Vorhand und den 80 auf die Rückhand zu packen. Zumal das auch meinen alten Belägen mehr entsprochen hat. Ich habe bisher meistens den weicheren Schwamm auf der Vorhand gespielt.

HÖLZER: Das Harimoto lag bei 87g, das Innerforce bei 89g. Also nahezu identisches Gewicht. Das Harimoto war dann insgesamt aufgrund des grösseren Schlägerblattes und dem "mehr" an Schwamm minimal schwerer (das hab ich aber nicht nochmal ausgewogen...).
GRIFF: Das Innerforce lag für mich besser in der Hand. Beim Harimoto hatte ich anfangs kein optimales Gefühl. Ich konnte mir das erst nicht erklären, weil die Griffschalen eigentlich ähnlich dick sind. Allerdings sind die Flügel des Schlägerblattes beim Harimoto breiter und gehen weiter nach unten, werden später schmal als beim Innerforce. Dadurch fehlt es schwerer hoch zu greifen. Nach einer Weile hat man sich aber dran gewohnt und es sollte auch kein Problem sein, die Flügel etwas abzuschleifen.
SPIEL: Ich konnte anfangs etwas müheloser mit dem Innerforce spielen. Die Topspins kamen etwas sicherer und präziser auf die Platte. Mein Spiel war insgesamt etwas kontrollierter. Was ich aber tatsächlich auf das Handling (also Griff und Breite der Flügel des Blattes) zurückführen würde. Ich musste mich beim Harimoto einfach erst daran gewöhnen, wie es in der Hand liegt. Nach einer Weile war auch kein Unterschied mehr festzustellen. Was wirklich interessant war, dass mir das Harimoto einen Tick schneller vorkam. Auch mein Spielpartner hat das bestätigt. Obwohl beide Hölzer den selben Aufbau haben (mit den selben Belägen beklebt waren) und auch der Store Leiter meinte, das kann nicht sein, dass eins schneller ist (zumal sie ja fast das gleiche Gewicht hatten), kam es uns ganz klar so vor, dass das Harimoto einen Tick bissiger ist. Ein zweiter Unterschied war das Blocken. Blocks gehen mit dem Harimoto einfach müheloser (was ja wohl auch der Sinn des leicht vergrößerten Schlägerblattes ist).
Ein weiterer kleiner Unterschied ist, dass das Harimoto aufgrund des vergrösserten Schlägerblattes insgesamt etwas kopflastiger wirkt.
Den Unterschied im Anschlagsgefühl (das Harimoto ist hier als etwas weicher angegeben) konnte ich nicht deutlich feststellen.
In allen anderen Bereichen waren die Hölzer identisch. Ich hab dann nochmal ne zweite Testrunde Tags darauf gestartet. Obwohl ich anfangs zum Innerforce tendiert hatte, aufgrund des besseren Gefühls in der Hand, haben mich letztlich die Eigenschaften beim Blocken des Harimotos überzeugt. Wenn man sich erst einmal an das Handling gewöhnt hat und damit eingespielt ist, dann hat das Holz wirklich etwas mehr Kontrolle (vor allem beim Blocken). Zudem war es wieder so, dass mir das Harimoto etwas schneller vorkam. Warum das so ist, keine Ahnung? Vielleicht ist es auch nochmal von Exemplar zu Exemplar unterschiedlich? Aber es wäre schon interessant zu wissen, ob es anderen auch so ging, die die zwei Hölzer (bei ähnlichem Gewicht) gespielt haben...

@maigus83: Ich kann dir nur empfehlen den 80 mal zu testen auf dem Harimoto (gerade auf der Rückhand). Ich finde ihn da wirklich sehr interessant. Mein persönlicher Eindruck im Vergleich zum 05: der Belag ist insgesamt vielleicht etwas weniger spinfreudig, dafür einen Tick schneller und direkter. Im passiven Spiel finde ich ihn ausgewogener und etwas besser zu kontrollieren. Block und Schuss klappt damit etwas besser, dafür hat man etwas weniger Rotation...

[maigus83]

Zitat von Stefan_82

Also, habe Freitag und Samstag ausgiebig getestet. Ich fasse mal zusammen:
Den 05 fand ich natürlich auch sehr gut, extrem spinnig, vielleicht nicht ganz so schnell wie der 80/80fx, aber das kann auch nur ein Gefühl sein. Ich habe mich dann aber relativ schnell auf den 80 und den 80fx konzentriert, weil die mir insgesamt ausgewogener erscheinen und irgendwie mehr zu meinem Spiel passen. Kann aber auch sein, dass ich einfach nur daran gewöhnt war, weil ich beide (vor allem den 80fx) schon beim letzten Mal länger getestet habe. Blocken und Schiessen klappt damit einfach unglaublich gut. Ich habe dann jeweils einen 80 und einen 80fx in 2,1 auf Vor- und Rückhand des Harimoto und des normalen Innerforce kleben lassen.

BELÄGE: Auf beiden Hölzern hat sich relativ schnell herauskristallisiert, dass mir der 80fx auf der Vorhand etwas besser gefällt. Beim 80 waren zwar die Topspins etwas gefährlicher, aber der 80fx war dafür kontrollierter und insgesamt etwas Fehler verzeihender. Das schwammige Gefühl aufgrund des weicheren Anschlags beim Harimoto hatte ich nicht, bzw. hat es mich nicht gestört. Auf der Rückhand war es etwas schwieriger. Was mir hier beim 80 gefallen hat war die etwas höhere Härte, vor allem bei Schupfbällen, die nicht so hoch übers Netz gesprungen sind wie mit dem 80fx. Auch hier hatte ich bei Topspins mehr Spin als mit dem 80. Mir ging es etwas weniger so wie auf der Vorhand, dass ich mich sicherer mit dem weicheren Schwamm gefühlt habe. Mag an der anderen Bewegung beim RH Topspin liegen...? Auch war das Blocken (gerade beim Harimoto) sehr gut mit dem 80. So dass ich mich letztlich dafür entschieden habe den 80fx auf die Vorhand und den 80 auf die Rückhand zu packen. Zumal das auch meinen alten Belägen mehr entsprochen hat. Ich habe bisher meistens den weicheren Schwamm auf der Vorhand gespielt.

HÖLZER: Das Harimoto lag bei 87g, das Innerforce bei 89g. Also nahezu identisches Gewicht. Das Harimoto war dann insgesamt aufgrund des grösseren Schlägerblattes und dem "mehr" an Schwamm minimal schwerer (das hab ich aber nicht nochmal ausgewogen...).
GRIFF: Das Innerforce lag für mich besser in der Hand. Beim Harimoto hatte ich anfangs kein optimales Gefühl. Ich konnte mir das erst nicht erklären, weil die Griffschalen eigentlich ähnlich dick sind. Allerdings sind die Flügel des Schlägerblattes beim Harimoto breiter und gehen weiter nach unten, werden später schmal als beim Innerforce. Dadurch fehlt es schwerer hoch zu greifen. Nach einer Weile hat man sich aber dran gewohnt und es sollte auch kein Problem sein, die Flügel etwas abzuschleifen.
SPIEL: Ich konnte anfangs etwas müheloser mit dem Innerforce spielen. Die Topspins kamen etwas sicherer und präziser auf die Platte. Mein Spiel war insgesamt etwas kontrollierter. Was ich aber tatsächlich auf das Handling (also Griff und Breite der Flügel des Blattes) zurückführen würde. Ich musste mich beim Harimoto einfach erst daran gewöhnen, wie es in der Hand liegt. Nach einer Weile war auch kein Unterschied mehr festzustellen. Was wirklich interessant war, dass mir das Harimoto einen Tick schneller vorkam. Auch mein Spielpartner hat das bestätigt. Obwohl beide Hölzer den selben Aufbau haben (mit den selben Belägen beklebt waren) und auch der Store Leiter meinte, das kann nicht sein, dass eins schneller ist (zumal sie ja fast das gleiche Gewicht hatten), kam es uns ganz klar so vor, dass das Harimoto einen Tick bissiger ist. Ein zweiter Unterschied war das Blocken. Blocks gehen mit dem Harimoto einfach müheloser (was ja wohl auch der Sinn des leicht vergrößerten Schlägerblattes ist).
Ein weiterer kleiner Unterschied ist, dass das Harimoto aufgrund des vergrösserten Schlägerblattes insgesamt etwas kopflastiger wirkt.
Den Unterschied im Anschlagsgefühl (das Harimoto ist hier als etwas weicher angegeben) konnte ich nicht deutlich feststellen.
In allen anderen Bereichen waren die Hölzer identisch. Ich hab dann nochmal ne zweite Testrunde Tags darauf gestartet. Obwohl ich anfangs zum Innerforce tendiert hatte, aufgrund des besseren Gefühls in der Hand, haben mich letztlich die Eigenschaften beim Blocken des Harimotos überzeugt. Wenn man sich erst einmal an das Handling gewöhnt hat und damit eingespielt ist, dann hat das Holz wirklich etwas mehr Kontrolle (vor allem beim Blocken). Zudem war es wieder so, dass mir das Harimoto etwas schneller vorkam. Warum das so ist, keine Ahnung? Vielleicht ist es auch nochmal von Exemplar zu Exemplar unterschiedlich? Aber es wäre schon interessant zu wissen, ob es anderen auch so ging, die die zwei Hölzer (bei ähnlichem Gewicht) gespielt haben...

@maigus83: Ich kann dir nur empfehlen den 80 mal zu testen auf dem Harimoto (gerade auf der Rückhand). Ich finde ihn da wirklich sehr interessant. Mein persönlicher Eindruck im Vergleich zum 05: der Belag ist insgesamt vielleicht etwas weniger spinfreudig, dafür einen Tick schneller und direkter. Im passiven Spiel finde ich ihn ausgewogener und etwas besser zu kontrollieren. Block und Schuss klappt damit etwas besser, dafür hat man etwas weniger Rotation...

Sehr, sehr interessanter Test! Vielen Dank für die ausführliche Ausarbeitung des Testberichts!

Fakt ist, dass ich als Linkshänder viel mit der Rückhand eröffne. Von daher weiß ich nicht, ob da der 80 besser für mich ist. Wenn dann ist er eher besser für die Vorhand, im mal nen schnelleren Topspin spielen zu können.

[Stefan_82]

Zitat von maigus83

Sehr, sehr interessanter Test! Vielen Dank für die ausführliche Ausarbeitung des Testberichts!

Fakt ist, dass ich als Linkshänder viel mit der Rückhand eröffne. Von daher weiß ich nicht, ob da der 80 besser für mich ist. Wenn dann ist er eher besser für die Vorhand, im mal nen schnelleren Topspin spielen zu können.

Der 80 war auch super auf der Vorhand. Ich habe mich letztlich nur für den fx auf der Vorhand entschieden, weil er etwas Fehler verzeihender war, wenn man nicht sauber stand. Wenn nach drei Bällen in meine weite Vorhand, der vierte direkt auf den Körper ging, konnte ich mit dem fx auch diesen mit einem Topspin kontern, während das mit dem 80 nicht so gut ging. Auch der TS auf US ging einfacher mit dem 80fx als mit dem 80. Zudem war der Schritt zum Tenergy für mich ja schon eine große Steigerung für mich, da wollte ich es letztlich auf nicht übertreiben. Und bisher hab ich auch den härteren, leicht schnelleren Belag auf der Rückhand gespielt, insofern habe ich mich so am wohlsten gefühlt (80 auf der RH, 80fx auf der VH). Ich kann dir den 80 aber echt nur empfehlen. Das Tempo ist wirklich enorm und in der Kombi mit der Kontrolle des Harimto echt super!

Der Link, den "Crux" übrigens gepostet hat, ist echt sehr interessant. Der bestätigt das mit meinem Eindruck, dass das Harimoto eine höhere Geschwindigkeit hat. Das war wirklich an beiden Testtagen bei mir der Eindruck, und zwar obwohl das Harimoto ja etwas leichter war als das Innerforce.
Hier nochmal der Link:

https://ttgearlab.com/2019/12/10/how...n-by-lab-test/

[maigus83]

Zitat von Stefan_82

Der 80 war auch super auf der Vorhand. Ich habe mich letztlich nur für den fx auf der Vorhand entschieden, weil er etwas Fehler verzeihender war, wenn man nicht sauber stand. Wenn nach drei Bällen in meine weite Vorhand, der vierte direkt auf den Körper ging, konnte ich mit dem fx auch diesen mit einem Topspin kontern, während das mit dem 80 nicht so gut ging. Auch der TS auf US ging einfacher mit dem 80fx als mit dem 80. Zudem war der Schritt zum Tenergy für mich ja schon eine große Steigerung für mich, da wollte ich es letztlich auf nicht übertreiben. Und bisher hab ich auch den härteren, leicht schnelleren Belag auf der Rückhand gespielt, insofern habe ich mich so am wohlsten gefühlt (80 auf der RH, 80fx auf der VH). Ich kann dir den 80 aber echt nur empfehlen. Das Tempo ist wirklich enorm und in der Kombi mit der Kontrolle des Harimto echt super!

Der Link, den "Crux" übrigens gepostet hat, ist echt sehr interessant. Der bestätigt das mit meinem Eindruck, dass das Harimoto eine höhere Geschwindigkeit hat. Das war wirklich an beiden Testtagen bei mir der Eindruck, und zwar obwohl das Harimoto ja etwas leichter war als das Innerforce.
Hier nochmal der Link:

https://ttgearlab.com/2019/12/10/how...n-by-lab-test/

Der 80fx war mir definitiv zu schwammig. Er ist aber definitiv fehlerverzeihend. Da geb ich dir Recht.

Ich werde aber mal Ausschau nach nem gebrauchten 80 halten und ihn mal testen!

Grüße

So...und jetzt wieder zurück zum Vergleich der Hölzer :-)

[roman_wall]

Ich habe beide Hölzer einmal angespielt. Mit Tenergy 80 und 80 fx, sowie mit Tenergy 05.
Ich will aber hier über das Holz, nicht die Beläge reden:

Die Hölzer sind sich sehr ähnlich. Der größte Unterschied für mich ist das Branding.
Sonst - Harimoto mit leicht gößerem Schlägerblatt gibt eine leicht verbesserte Ballrückmeldung. Das hängt zusammen mit dem vergrößerten Blatt und den von Stefan erwähnten "Flügeln", die breiter runterkommen.
Generell zu Blattgrößen wie am Anfang des Threads rätselnd bewundert möchte ich sagen:
Stellt euch vor ein Tropfen fällt in ein Glas Wasser. Ist das Glas klein hat die Welle sehr bald den Rand erreicht. Es gibt also einen kurzen Kontakt mit einer schnellen Schwingung. Wenn das Glas etwas größer ist braucht die Welle ein bisschen länger. So verzögert sich der Vorgang und die Schwingung wirkt ausgedehnt. Das heisst mit dem größeren Blatt verläuft sich die Schwingung mehr ins Blatt und gibt dir in die Hand eine bessere Rückmeldung und ein "weicheres" Gefühl (bei dem gleichen Material), schmeisst den Ball aber nicht so direkt wieder los wie ein kleineres. Große Instrumente mit tiefen Tönen und langsamen Schwingungen.

Ich denke, dass jeder der eins der Hölzer gerne spielt sehr gut mit dem anderen klar kommen wird. Bedenkt also vor allem (abgesehen von Optik des Griffs):

Das Harimoto ist entwickelt um (wie Tomokazu) tischnah zu spielen und ein sehr kontrolliertes Spiel bei hoher Geschwindigkeit zu haben. Mit gutem "touch". Wenn du also gerne am Tisch spielst und auf ein gutes Gefühl bei passiven Schlägen so wie Blocks und Kontern und Punch (das ist mit diesem Holz besonders schön) in einem sonst deutlich offensiv ausgerichteten Spiel Wert legst, dann ist das Harimoto das richtige Holz.
Wenn du auch gerne ein paar Schritte vom Tisch weg gehst und gerne aus der Halbdistanz oder am Tisch immer sofort eröffnest mit einem Flick oder Topspin sollte es doch vielleciht das Innerforce sein.
Die beiden Hölzer nehmen sich aber wirklich nicht viel und ich würde einfach das testen was besser gefällt. Wenn sich das total daneben anfühlt ist auch das jeweils andere nichts.

LG
Roman

[maigus83]

Zitat von roman_wall

Ich habe beide Hölzer einmal angespielt. Mit Tenergy 80 und 80 fx, sowie mit Tenergy 05.
Ich will aber hier über das Holz, nicht die Beläge reden:

Die Hölzer sind sich sehr ähnlich. Der größte Unterschied für mich ist das Branding.
Sonst - Harimoto mit leicht gößerem Schlägerblatt gibt eine leicht verbesserte Ballrückmeldung. Das hängt zusammen mit dem vergrößerten Blatt und den von Stefan erwähnten "Flügeln", die breiter runterkommen.
Generell zu Blattgrößen wie am Anfang des Threads rätselnd bewundert möchte ich sagen:
Stellt euch vor ein Tropfen fällt in ein Glas Wasser. Ist das Glas klein hat die Welle sehr bald den Rand erreicht. Es gibt also einen kurzen Kontakt mit einer schnellen Schwingung. Wenn das Glas etwas größer ist braucht die Welle ein bisschen länger. So verzögert sich der Vorgang und die Schwingung wirkt ausgedehnt. Das heisst mit dem größeren Blatt verläuft sich die Schwingung mehr ins Blatt und gibt dir in die Hand eine bessere Rückmeldung und ein "weicheres" Gefühl (bei dem gleichen Material), schmeisst den Ball aber nicht so direkt wieder los wie ein kleineres. Große Instrumente mit tiefen Tönen und langsamen Schwingungen.

Ich denke, dass jeder der eins der Hölzer gerne spielt sehr gut mit dem anderen klar kommen wird. Bedenkt also vor allem (abgesehen von Optik des Griffs):

Das Harimoto ist entwickelt um (wie Tomokazu) tischnah zu spielen und ein sehr kontrolliertes Spiel bei hoher Geschwindigkeit zu haben. Mit gutem "touch". Wenn du also gerne am Tisch spielst und auf ein gutes Gefühl bei passiven Schlägen so wie Blocks und Kontern und Punch (das ist mit diesem Holz besonders schön) in einem sonst deutlich offensiv ausgerichteten Spiel Wert legst, dann ist das Harimoto das richtige Holz.
Wenn du auch gerne ein paar Schritte vom Tisch weg gehst und gerne aus der Halbdistanz oder am Tisch immer sofort eröffnest mit einem Flick oder Topspin sollte es doch vielleciht das Innerforce sein.
Die beiden Hölzer nehmen sich aber wirklich nicht viel und ich würde einfach das testen was besser gefällt. Wenn sich das total daneben anfühlt ist auch das jeweils andere nichts.

LG
Roman

Sehr schöner Beitrag! Danke!

Wäre cool, wenn du mir per PN deine Erfahrungen mit den Belägen schreiben würdest und auf die Unterschiede eingehen würdest. Bezogen auf das Harimoto.

Gruß