Der Angstgegner FÜR defensive Materialspieler

[Weltklasse]

Zitat von TT-mAlti

Viele sogenannte Abwehrkiller zeichnen sich auch durch übermäßigen Handgelenkseinsatz/ zu lange Topspinbewegungen und daraus resultierende Schleudertopspins aus. Gegen Überschnitt haben sie einfach nicht genug Kontrolle, der Ball ist schonwieder da, wenn sie gerade mit ihrer Bewegung fertig sind, oder sie spielen halt auf 5 Bälle einen Riesen und 4 relativ leichte Fehler. Ich denke, gegen reine Abwehrspieler fällt auch mangelnde Antizipation kaum ins Gewicht, da man ja viel Zeit hat, um sich gut zum Ball zu stellen.
Die schon angesprochenen möglichen Schwächen im passiven Spiel fallen bei Dauertopspins ja garnicht ins Gewicht, und lange/schnelle Aufschläge sind plötzlich die optimale Spieleröffnung für unseren Protagonisten.

Top beitrag kann ich so bedingungslos unterschreiben. Ich zähle wohl genau zu dieser Spezies die gegen Abwehr sehr gerne Spielen.

Man kann aber nicht sagen das es die spezielle Taktik gegen Abwehr gibt. Jeder kann nur das spielen wozu er auch in der Lage ist. Ich z.B. habe ne Mördervorhand (Peter und Büffelschnitt können dies sicherlich bestätigen) und rohre den Ball einfach durch. Oftmals erziele ich mit dem ersten Topspin gleich den Punkt. Ansonsten ziehe ich dann 2-4 Schlagspins und dann habe ich meist den Punkt bzw. den Fehler gemacht.

Sobald allerdings Schnittwechsel ala Peter Igel im Spiel ist, sehe ich halt alt aus und mache zu viele Fehler. Hier fehlt mir es dann an der nötigen Variation bzw. dem Händchen für kurze Bälle etc. Naja, bis Verbandsliga Mitte fürchte ich jedenfalls keinen Abwehrer.

[Sriver Killer]

Zitat von Weltklasse

Top beitrag kann ich so bedingungslos unterschreiben. Ich zähle wohl genau zu dieser Spezies die gegen Abwehr sehr gerne Spielen.

Man kann aber nicht sagen das es die spezielle Taktik gegen Abwehr gibt. Jeder kann nur das spielen wozu er auch in der Lage ist. Ich z.B. habe ne Mördervorhand (Peter und Büffelschnitt können dies sicherlich bestätigen) und rohre den Ball einfach durch. Oftmals erziele ich mit dem ersten Topspin gleich den Punkt. Ansonsten ziehe ich dann 2-4 Schlagspins und dann habe ich meist den Punkt bzw. den Fehler gemacht.

Sobald allerdings Schnittwechsel ala Peter Igel im Spiel ist, sehe ich halt alt aus und mache zu viele Fehler. Hier fehlt mir es dann an der nötigen Variation bzw. dem Händchen für kurze Bälle etc. Naja, bis Verbandsliga Mitte fürchte ich jedenfalls keinen Abwehrer.

Stimmt, du ziehst ein richtiges Rohr auf den ersten Ball(vor allem auf Material) und wenn dann eben über 60% der Topspins kommen stehst du schonmal gut da.
Sobald man dich nach deinem eigenen Aufschlag nicht kurzhalten kann, öffnest du den gesamten Tisch und spielst eben diesen festen Topspin, der dann meist auch sehr nah vor dem Tischende aufkommt, der Abwehrspieler wird so automatisch weit vom Tisch weggedrängt und hat nach diesem ersten Ball Probleme überhaupt eine ordentliche Länge in den Ball zu bekommen.

[Becker]

Hallo,

alles eine Sache der Gewohnheit.
Viell. haben "Abwehrkiller" einen guten Abwehrer als Trainingspartner und spielen somit regelmäßig gegen Material. Oder fahren viel auf Turniere, wo sie öfters gegen Abwehrspieler kommen...

Wenn man etwas gewöhnt ist, trifft man eben gegen diese Bälle! Wenn ich z.B. schlecht gegen viel Spin bin, treffe ich gar nichts. Bin ich viell. ein Monstertempo gewöhnt, bekomme ich selbst die stärksten Topspins, die dann gar keine mehr für mich sind, zurück. Egal, mit was man die Regel vergleicht...

Der Eine ist gegen frischgeklebte Monsterblocks gut, dafür aber schlecht gegen Tackiness C-Abtropfer...

Entscheiden ist letztlich die Variation. Seine Schwächen sollte man wegtrainieren.



MFG Becker