|
|||||||
| Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
![]() |
|
|
Themen-Optionen |
|
#11
|
|||
|
|||
|
AW: Betreuerintervention bei Jugendspielen
Eine weitere interessante Frage ist, ab wann denn im Schülerbereich - vor allem bei den absoluten Anfängern - die Aufschlagregel (Ball muss hoch geworfen werden) streng eingehalten werden soll, d.h. Falschaufschläge aus der Hand für den Gegner gewertet werden sollen?
Ich bin da eher für eine "kulante" Linie... |
|
#12
|
||||
|
||||
|
AW: Betreuerintervention bei Jugendspielen
Zitat:
Da sollten die beteiligten in den entsprechenden Fällen kulant genug sein ohne das man das so festlegen muß. Abgesehen davon werfen auch Erwachsene teilweise die Bälle nicht hoch weil sie es seit 40 Jahren so machen und auch da wird meistens nen Auge zugedrückt. Gibt doch besonders in untweren Klassen mehr Stress als es Wert ist. Andererseits sollte man wenn er dadurch nen klaren Vorteil hat schon intervenieren.
__________________
Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
|
#13
|
|||
|
|||
|
AW: Betreuerintervention bei Jugendspielen
Es ist einfach so, dass regelwidrige Aufschläge "aus der Hand" oder "verdeckte Aufschläge" den Gegenspieler irritieren und aufregen, selbst wenn der Aufschlag an sich am Ende eigentlich dennoch harmlos ist. Es ist schlicht der systematische Regelverstoß an sich, der den Spieler auf der anderen Plattenseite dermaßen aus der Fassung bringen kann, dass er viel fehlerhafter spielt wie normal. Gilt auch bei Schülern. Gestern konnte ich z.B. ein Spiel der B-Schülerrangliste beobachten, da hat der eine beim Stande von 0:2 Sätzen und 3:7 ganz systematisch regelwidrige, verdeckte Aufschläge gemacht (das muss er systematisch trainiert haben, das war schon recht gekonnt!). Das hat den anderen Schüler, der viel besser war, dermaßen aus der Fassung gebracht, dass er den 3. Satz noch verloren hat, auch noch den 4. Satz und erst im 5. Satz wieder zu seinem Spiel gefunden hat, nachdem der Betreuer ihn beruhigt hat. Interveniert - und den Regelverstoß moniert - hat der Betreuer deshalb nicht, weil das seinem Schützling ein Alibi für seine schlechten Leistungen in den Sätzen 3 und 4 gegeben hätte. Er sollte sich eben nicht mehr auf den falschen Aufschlag des Gegners konzentrieren, sondern auf sein eigenes Spiel.
|
![]() |
| Lesezeichen |
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 14:20 Uhr.







