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Umfrageergebnis anzeigen: Comeback der Abwehrer ? | |||
Ja, Abwehrer haben durch den neuen Ball einen Vorteil | 13 | 20,97% | |
Nein, Abwehrer haben durch den neuen Ball Nachteile | 35 | 56,45% | |
Kann keinen Vor- bzw. Nachteil feststellen | 14 | 22,58% | |
Teilnehmer: 62. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#11
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@ lightning
in einem anderen Beitrag wurde erwähnt, dass diese spielerinnen ihre noppen FRISCHKLEBEN (!!) und dass sie dadurch wohl so viel schnitt reinbekommen |
#12
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hm kann ich mir eigentlich eher nich
vorstellen , da das frischkleben ja wohl eher den schwamm beinflusst , und der schnitt eher mit technik beeinflusst wird , aber vielleicht brricht ja auch einen neue ära für uns Langnoppis an - wer weiß bye lightning bolt
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Ich spiele Noppen, weil die wahre Größe eines Mannes erkennt man an der Anzahl seiner Feinde ! |
#13
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auf die Frage, warum so viel Unterschnitt hineinkommt, wurde geantwortet: "Das weiß ich auch nicht. Wir haben immer dafür trainiert". DTTB-Cheftrainer Dirk Schimmelpfennig vermutet die Erklärung "im früheren Balltreffpunkt. Sie nehmen den Ball nicht in der fallenden, sondern schon in der steigenden Phase oder spätestens am höchsten Punkt und machen eine kurze, dynamische Bewegung."
Diese Aussage könnte in sofern Sinn ergeben, weil der aufsteigenden Phase noch am meisten Rotation ist, die man dann zurückgeben kann. Aber irgendwie bin ich der Meinung, daß in diesen Aussagen noch nicht die ganze Wahrheit stecken kann. Ich kenn keinen Noppenspieler, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat, wie im dts beschrieben. Würde ich jemanden kennen, müßte man sich das Spiel einmal genau ansehen, oder vielleicht auch den Noppenbelag. Wer weiß schon, was für "Premiumqualitäten" es für die div. Noppenbeläge gibt ? |
#14
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Hi Dr.Block, Ligthning Bolt etc.,
in ähnlichen Themen in der letzten Zeit war nach m.E. doch bisher eher verzweiflung von allen Noppis zu hören. Finde es ja schön, wenn bei den profs nun doch nach einem jahr wieder der/die eine oder andere Abweherein zu finden ist, die offensichtlich doch noch ne Chance haben. Für mich selber gabs auch große Umstellungsprobleme. Vorm ersten Punktspiel nur einmal trainiert, Spielsystem bisher langnoppenkonter und "top" am Tisch, Vorhand nur Angriff auf Off-Holz, Mat.: Waldner-OFF,Samba 2,0mm geklebt, Feint-soft 1,0. Die ersten zwei Spiele dann an Grausamkeit nicht zu überbieten: Ich konter mit der RH, den Ball befällt im Gegensatz zu früher nicht mehr die Fallsucht auf des Gegners Tischhälfte und die ersten vier Einzel endeten somit dummerweise in munterem Schußtraining für meine Gegner. Kurze Versuchsphase mit Anti (Armstrong New Attack) war auch nicht wesentlich erfolgreicher. Also Radikalveränderung: Holz Nittaku Carbonlight VH: DH hurricane III ca.1,8 mm RH: neubauer super special ox Das erforderte zwar eine enorme Umstellung (die ersen Angriffsversuche mit dem neubauer landeten ungefähr 5cm vor meinen Füssen, aber mittlerweile(nach ca.3 Wochen) beherrsche ich die Noppe zumindest soweit, dass Stoppblock, unterschnittabstechen am Tisch gut gehen und häufig nur passiv beantwortet werden können. Langer Rede, kurzer Sinn: Ich glaube, dass für viele Mittelklassenoppis (Ich selbst spiele BOL) die glatten noppen eine echte Alternative sind. Gerade der neubauer ist von Anfang an sehr kontrolliert zu spielen und entwickelt bei senkrechtem Schlägerblatt und kurzer schneller Abwehrbewegung schon im ersten Ball einen Wahnsinnsschnitt. Spätestens der zweite Abwehrball beendet dann fast immer jede Diskussion über den Punktgewinn. Nebengeräusch: Hat außer mir denn auch schon jemand bzgl. der Haltbarkeit des Neubauers schlechte Erfahrungen gemacht? Habe wohl ein Montagsexemplar erwischt mit extremer noppenbrechsucht. Bekomme demnächst nach Reklamation einen neuen zugeschickt ist nur leider derzeit nicht lieferbar. Ich denke in jedem Fall, dass man technisch recht stark sein muß, um mit den griffigen noppen noch kontrolliert und sehr schnittintensiv spielen zu können. Gruß Tom
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Heide ist kein Rasen Geändert von nevada (26.08.2010 um 08:10 Uhr) |
#15
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Auch glaube festgestellt zu haben (bitte die behutsame Formulierung zu beachten !), daß mit den glatten Belägen - ich spiele z.Zeit den Neubauer Defense OX - eine senkrecht nach unten voll durchgehackte Schlagbewegung den meisten Unterschnitt bringt, während Einwickeln weniger Unterschnitt erzeugt.
Phänomenal ist das Ganze, wenn der Gegner einen sehr sehr schnellen Topspin auf meine RH pfeffert und ich nur noch im Reflex kurz hinhacken kann => ultraflacher, ultraschneller Rückball mit mörderischem Unterschnitt. Das war jedesmal das Ende.
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Immer schön eklig spielen ! |
#16
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#17
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Mit dem 837glatt muss ich viel mehr "einwickeln", als zuvor mit dem Neubauer, dafür hat der 837 andere Vorteile, die für mein Spiel wichtiger sind, als Unterschnitt in der Verteidigung.
Gruss, Peter |
#18
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@ Michi
quote: „Würde ich jemanden kennen, müßte man sich das Spiel einmal genau ansehen, oder vielleicht auch den Noppenbelag. Wer weiß schon, was für "Premiumqualitäten" es für die div. Noppenbeläge gibt ?” Der Artikel im dts stammt von mir. Ich habe die Schläger der beiden in der Hand gehabt, und es sind normale Beläge mit langen Noppen. Mit „Premiumqualitäten” hat das sicher nichts zu tun und meiner Meinung nach auch nicht mit dem Frischkleben der Noppen. Es ist halt eine Frage der Schlagtechnik. Interessanterweise haben beide Spielerinnen unabhängig voneinander erklärt, der große Ball habe ihnen geholfen. Kim Kyung Ah, die stärkere der beiden, hat erklärt, am Anfang habe sie erhebliche Umstellungsprobleme gehabt, aber seit sie das richtige Timing gefunden habe, gehe es wirklich gut... Mit freundlichem Gruß aus der dts-Redaktion Rahul |
#19
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Welche Hölzer spielen denn diese beiden Damen, die im dts erwähnt wurden ?
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#20
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@ MarcoPantani
quote: „Welche Hölzer spielen denn diese beiden Damen, die im dts erwähnt wurden ?” Kim Kyung Ah spielt mit einem Butterfly-Holz aus dem Bereich schneller Allround-Hölzer. (Sorry, hab vergessen, welches das genau war. Ich hatte mich vor allem für die Noppenbeläge interessiert.) Kim Bok Rae hatte ein TSP-Holz, das ich gar nicht kannte. Rahul |
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