European Champions League Damen 2022/2023

[Wolf11]

Netter Versuch, Tackiness, aber das gefällt mir durchaus, denn ich hoffe schon, dass Berlin zumindest das Halbfinale schafft...

....und bei Nina und Adina ist mir die eine genauso lieb wie die andere.....

Aber Adina Diaconu wird sich heut schon wahnsinnig ärgern, dass sie gegen Nina 4 Matchbälle vergeben hat...

Fürs Rückspiel ist aber weiter alles offen, wenngleich ich Berlin schon als Favorit sehe

Topfavorit der CL ist für mich aber eindeutig Tarnobrzeg, denn die haben schon eine bärenstarke Besetzung........Mit Han Ying und Yang Xiaoxin die 2 besten Spielerinnen Europa's, dazu noch Fu Yu und Elizabeta Samara.......

[cdmz]

Zitat von Wolf11

Aber Adina Diaconu wird sich heut schon wahnsinnig ärgern, dass sie gegen Nina 4 Matchbälle vergeben hat.

Ich vermute, sie ärgert sich noch viel mehr, dass sie die 2:1-Führung gegen Shan Xiaona nicht nach Hause gebracht hat bzw. ihren Matchball im 5. vergeben, denn sonst wäre Metz mit 3:0 schon fast durch.
(Ob 3:2 oder 2:3 ist für die Chancen im Rückspiel viel weniger entscheidend.)

[Wolf11]

Ja, da hast Du von der Sache der Gesamtkonstellation des Viertelfinales her natürlich Recht......

Aber gegen Nana hatte Adina ja nur einen Matchball, und der war ja beim 5:5 auch noch ein Matchball für beide, nachdem sie zuvor ab 1:5 schon 4 Matchbälle abgewehrt hatte....

Aber gegen Nina führte sie 5:2 und hatte eben 4 Matchbälle, die sie nicht verwertet hat.......und war zuvor ja auch schon mit 2:0 Sätzen vorn

Von der Gesamtkonstellation wäre der Matchball im 1.Spiel für Metz sicher noch wichtiger gewesen, aber vom persönlichen Standpunkt waren die vergebenen Matchbälle im letzten Spiel für Adina natürlich noch viel ärgerlicher..

[cdmz]

Zitat von Wolf11

JVon der Gesamtkonstellation wäre der Matchball im 1.Spiel für Metz sicher noch wichtiger gewesen, aber vom persönlichen Standpunkt waren die vergebenen Matchbälle im letzten Spiel für Adina natürlich noch viel ärgerlicher..

Das kann sie wohl nur selbst entscheiden.
"Natürlich" finde ich das gar nicht; ich denke doch, dass ihr der Mannschaftserfolg auch "persönlich" wichtiger ist als der in einem Einzel.

[Wolf11]

Zitat von cdmz

"Natürlich" finde ich das gar nicht;

Da diskutieren wir jetzt um "Kaisers Bart", cdmz

Wenn man nur einen einzigen Matchball hat, und das ist noch nicht mal ein "gewöhnlicher Matchball", da die Gegnerin beim gleichen Ballwechsel auch Matchball hat......nachdem man schon 4 Matchbälle "überlebt" hat.......dann steht da die Chance rein rechnerisch 50:50.......Ist ärgerlich, aber Selbstvorwürfe macht man sich da sicher nur bedingt....

Wenn man aber 4 Matchbälle hat und diese 4 Matchbälle allesamt vergibt um dann am Ende das Match noch zu verlieren, dann ärgert sich wohl nahezu jeder Sportler anschließend extrem darüber, was eine völlig normale Reaktion ist....

Man konnte das auch bei der ganz unterschiedlichen Reaktion von Adina Diaconu nach den beiden verlorenen Spielen sehen, dass sie sich vor allem bei der 2.Niederlage extrem ärgerte...

Natürlich ist auch ihr ganz sicher der Mannschaftserfolg sehr wichtig, aber Tischtennis ist im Gegensatz zu Fussball, Volleyball, Basketball u.s.w. noch immer eine Einzelsportart und es ist normal, wenn sich da ein Sportler vor allem auch über das eigene Spiel ärgert oder freut

[cdmz]

Zitat von Wolf11

Da diskutieren wir jetzt um "Kaisers Bart", cdmz

OK, daher jetzt mein letztes Posting zu dem Thema.

Agree to disagree?

Zitat von Wolf11

Man konnte das auch bei der ganz unterschiedlichen Reaktion von Adina Diaconu nach den beiden verlorenen Spielen sehen, dass sie sich vor allem bei der 2.Niederlage extrem ärgerte...

Irrelevant für die Frage, worüber sie sich jetzt mehr ärgert, und das war der Ausgangspunkt.
(Abgesehen davon hat sie sich nach dem zweiten Einzel sicher über beide geärgert.)

[Tackiness]

Statt um der Kaiserin Bart zu diskutieren, KÖNNTE man ja auch der Matchwinnerin Nina Mittelham zu den ABGEWEHRTEN Matchbällen gratulieren und ihre Nervenstärke und Entschlossenheit im letzten Einzel bewundern...

[Tackiness]

Zitat von Tackiness

Statt um der Kaiserin Bart zu diskutieren, KÖNNTE man ja auch der Matchwinnerin Nina Mittelham zu den ABGEWEHRTEN Matchbällen gratulieren und ihre Nervenstärke und Entschlossenheit im letzten Einzel bewundern...

Na also, Dr. Roscher hört auf mich:

"Nina Mittelham geriet gegen Adina Diaconu mit 0:2 Sätzen in Rückstand, biss sich aber hinein und konnte zum 2:2 egalisieren. Es folgte zum zweiten Mal der berühmt-berüchtigte Sudden Death und am Ende durfte die Deutsche mit ihren Teamkolleginnen über ein 7:11, 8:11, 11:5, 11:9, 6:5 jubeln. Gerade im Entscheidungssatz bewies Mittelham Nervenstärke: Sie wehrte drei Matchbälle ab und verwandelte unter frenetischem Jubel der über 250 Zuschauer im Freizeitforum Marzahn den finalen Matchball."
tischtennis.de

[Wolf11]

Ja, natürlich bewies Nina da Nervenstärke und zeigte einen starken Fight gegen Adina Diaconu. Allerdings war ihr Auftritt gegen Marija Tailakova, die gegen Shan Xiaona ja komplett unterging, schon eine Enttäuschung. Dieser Punkt war eigentlich ziemlich fest eingeplant und hätte zum angestrebten 3:1 Sieg geführt. Gegen Adina lief es zunächst auch nicht, aber sie hat dann gut gefightet und den Punkt zum 3:2 gemacht.

Zu bedauern war eigentlich Adina Diaconu, die zwei sehr gute Spiele gemacht hat und dann beide mit 5:6 im Tie-Break des 5.Satzes verlor.

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Heute fand das 2. Viertelfinalspiel statt, und Saint Quentin landete einen 3:2 Sieg gegen Cartagena.

Beste Spielerin des Abends war Maria Xiao, die ihre beiden Spiele gewann, aber trotzdem die Niederlage ihres spanischen Teams nicht verhindern konnte, da ihre Mannschaftskollegin Dora Madarasz, die beim WTT Contender in Doha mit einem 3:0-Sieg über Barbora Balazova noch so gut gespielt hatte und dort erst mit 0:3 von Chen Yi gestoppt wurde, ihre beiden Spiele verlor.

Zunächst verlor sie überraschend mit 1:3 gegen Sarah de Nutte, was die Führung für Saint Quentin bedeutete, dann glich Maria Xiao mit einem 3:2 Sieg gegen Camille Lutz für Cartagena aus. Olga Mikhaylova brachte Saint Quentin dann erneut in Führung mit einem 3:2 Sieg über Silvia Erdelyi, wobei auch hier das Spiel mit dem letzten Ball im Tie-Break 6:5 entschieden wurde.

Maria Xiao sorgte dann mit einem Sieg über Sarah de Nutte erneut für den Ausgleich, dies war ihr zweiter Sieg des Abends und die Entscheidung musste nun im letzten Spiel zwischen Camille Lutz und Dora Madarasz fallen. Und hier kam es dann zu der 2.Niederlage von Dora Madarasz, was den 3:2 Sieg für Saint Quentin bedeutete.

Für das Rückspiel ist aber weiterhin alles völlig offen...

Morgen sind dann im 3.Viertelfinale die Top-Favoritinnen aus Tarnobrzeg an der Reihe, wo sie klare Favoritinnen bei ihrem Auswärtsspiel in Novi Sad sind.

[Wolf11]

Tarnobrzeg hat seine Favoritenstellung auf den Sieg der Champions League erneut unterstrichen

Heute abend gewannen sie das Viertelfinal-Hinspiel in Novi Sad nicht nur schon vorentscheidend mit 0:3, sondern sie gaben dabei auch nicht mal einen einzigen Satz ab.

Zunächst überrollte Yang Xiaoxin ihre Gegnerin Annamaria Erdelyi, die in den beiden ersten Sätzen keine Chance hatte und die dann erst im 3. Satz einigermaßen mithalten konnte, was aber am 3:0 nichts änderte.

Fast ebenso überlegen dann Han Ying bei ihrem 3:0 Sieg gegen Tijana Jokic. Hier lief es umgekehrt, Jokic konnte in den beiden ersten Sätzen einigermaßen mithalten, bevor sie dann im 3.Satz förmlich unterging.

Den entscheidenden 3.Punkt zum 0:3 Auswärtssieg landete dann Elizabeta Samara mit einem 3:0 gegen Aneta Makszuti

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Spannender war es dann im 4. Viertelfinal-Hinspiel zwischen Etival-Clairefontaine und Linz-Froschberg, das die Froschberger in einem dramatischen Finale mit 2:3 gewannen. Matchwinnerin war vor allem Suthasini Sawettabut, die ihre beiden Spiele gewann.

Zunächst glänzte Suthasini Sawettabut mit einer ganz starken Leistung und ließ Hana Matelova beim 3:0 keinerlei Chance, sie dominierte das Spiel vom ersten Ballwechsel an. Damit brachte sie die Froschberger mit 0:1 in Führung. Danach gelang Etival-Clairefontaine in einem hochspannenden Spiel der Ausgleich durch Jieni Shao, die es schaffte einen 0:2 Rückstand gegen die Europameisterin Sofia Polcanova aufzuholen und das Spiel im Tie-Break zu gewinnen.

In den Tie-Break ging es dann auch im 3.Spiel, und hier sogar bis zum "Sudden Death", wo sich Marie Migot und Marharyta Baltsuhite ein völlig ausgeglichenes Spiel lieferten, dass schliesslich Marie Migot mit 6:5 im Decider gewann und Etival-Clairefontaine mit 2:1 in Führung brachte.

Sofia Polcanova glich dann mit einem sicheren 3:0 Sieg über Hana Matelova wieder zum 2:2 aus, bevor es dann zum Showdown zwischen den Siegerinnen der ersten Spiele, Shao Jieni und Suthasini Sawettabut kam. Und auch hier ging es im Tie-Break bis zum letzten Ball. Jieni Shao war jeweils mit 1:0 und 2:1 in Führung gegangen, Suthasini glich jeweils aus, bevor sie dann im Tie-Break mit 6:5 siegte, was den 2:3 Auswärtssieg für Linz-Froschberg bedeutete.