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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten.

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  #11  
Alt 01.10.2007, 01:14
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Klaus123 Klaus123 ist offline
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AW: Probleme mit Aufschlägen in die VH

Es ist halt problematisch, wenn man kein "Vertrauen in seine RH" hat, wie Weltklasse es nannte. Früher habe ich auch die RH umlaufen, aber ich habe nicht die Beine von Ryu, das geht tierisch auf die Kondition und stressed mich auch, deshalb mache ich es nicht mehr ... Seitdem baue ich meine RH aus, und nehme auch mit der RH die Aufschläge an wenn es geht. Das hat den Vorteil, daß man mit der RH leichter überall hinkommt (mit Ausnahme der langen VH-Seite), und deshalb bei der Aufschlag-Annahme wirlkich mittig stehen kann.
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  #12  
Alt 01.10.2007, 15:59
Timo Timo ist offline
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AW: Probleme mit Aufschlägen in die VH

Zu Fuxis Beitrag: Ich ziehe auch gerne parallel. Mir ging es aber darum, wie reagiert werden kann, wenn man zu spät am Ball ist.

@ Klaus

Zumindest für mich (anscheinend auch für Joe) hat die Aufschlagannahme mit der Vh große Vorteile. So kann ich direkt nach dem Aufschlag des Gegners größeren Druck erzeugen. Habe in meinem letzten Verbandsspiel gehört, wie mein Gegner nach dem ersten Satz sagte, dass er gar nicht mehr wisse, wie er aufschlagen soll. So kann man Gegner durch eine aggressive Annahme sehr gut verunsichern.
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  #13  
Alt 01.10.2007, 22:24
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Klaus123 Klaus123 ist offline
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AW: Probleme mit Aufschlägen in die VH

@Timo Angreifer die mit der VH einen Aufschlag "durchziehen" möchten sind nun wirklich leicht ausrechenbar. Selbst unterklassige Spieler können kurze Aufschläge mit ein wenig Unterschnitt spielen, wie willst du da Druck erzeugen? Da kann man maximal über der Platte mit einem Flip was machen, das ist aber kein einfacher Schlag, und wie du dann damit auch noch Druck erzeugst möchte ich mal sehen ... Leute die das können, die können meist auch mit der RH agieren und geben sich da keine so offensichtliche Blöße. Normalerweise mache ich einen kurzen Aufschlag, der Gegner schupft zurück, und wenn ich dann nichts aktiv mache sondern wieder nur zurückschupfe bekomme ich einen reingezogen. Aber direkt auf den Aufschlag? No Way!
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Geändert von Klaus123 (01.10.2007 um 22:30 Uhr)
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  #14  
Alt 02.10.2007, 11:11
fuxi fuxi ist offline
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AW: Probleme mit Aufschlägen in die VH

@Klaus: Mehr als die Hälfte aller Aufschläge sind lang genug zum Angreifen, auch in höheren Klassen noch. Wenn er kurz kommt kannst du immernoch Schupfen.
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  #15  
Alt 02.10.2007, 15:58
Timo Timo ist offline
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Timo kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: Probleme mit Aufschlägen in die VH

@ Klaus

Ich kenne deine Spielklasse nicht aber für meine Spielklassen (und Joes!) kann ich sagen, dass ein aggressiver Rückschlag möglich ist. Kurze Aufschläge mit leichtem Unterschnitt kann man doch mit der VH gut über dem Tisch flippen. (Schwierig finde ich da eher so halbe Längen). Mit einem platzierten Flip kann man in der Bezirksklasse, -liga und Bezirksoberliga (HTTV) noch gut Druck ausüben. Damit macht man keine direkten Punkte, der Schlag bringt mich aber häufig in eine gute Ausgangsposition.
Was willst du mir damit sagen, dass Leute die das können sich keine "Blöße" auf der RH geben??? Es gibt in allen Klassen eindeutig Vorhanddominante Spieler. Schau dir mal den Olympiasieger an. Für einen Shakehandspieler war Richard Prause ein hochspielendes Beispiel. Das bedeutet ja nicht, dass ich keine Aufschläge mit der RH bekomme. Aber das mehr an Druck, dass ich (und anscheinend auch Joe) mit der VH machen kann bringt mich besser ins Spiel.

Außerdem solltest du vielleicht noch einmal Joes Ausgangspost lesen. Er beschreibt Probleme bei langen und halblange Aufschlägen und die kann (und sollte!!!!) man ab einer bestimmten Klasse angreifen. Oder schupst du solche Aufschläge???
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  #16  
Alt 06.10.2007, 09:04
Joe_Rakete Joe_Rakete ist offline
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Joe_Rakete ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Probleme mit Aufschlägen in die VH

Zitat:
Zitat von Timo Beitrag anzeigen
@ Klaus

Ich kenne deine Spielklasse nicht aber für meine Spielklassen (und Joes!) kann ich sagen, dass ein aggressiver Rückschlag möglich ist. Kurze Aufschläge mit leichtem Unterschnitt kann man doch mit der VH gut über dem Tisch flippen. (Schwierig finde ich da eher so halbe Längen). Mit einem platzierten Flip kann man in der Bezirksklasse, -liga und Bezirksoberliga (HTTV) noch gut Druck ausüben. Damit macht man keine direkten Punkte, der Schlag bringt mich aber häufig in eine gute Ausgangsposition.
Was willst du mir damit sagen, dass Leute die das können sich keine "Blöße" auf der RH geben??? Es gibt in allen Klassen eindeutig Vorhanddominante Spieler. Schau dir mal den Olympiasieger an. Für einen Shakehandspieler war Richard Prause ein hochspielendes Beispiel. Das bedeutet ja nicht, dass ich keine Aufschläge mit der RH bekomme. Aber das mehr an Druck, dass ich (und anscheinend auch Joe) mit der VH machen kann bringt mich besser ins Spiel.

Außerdem solltest du vielleicht noch einmal Joes Ausgangspost lesen. Er beschreibt Probleme bei langen und halblange Aufschlägen und die kann (und sollte!!!!) man ab einer bestimmten Klasse angreifen. Oder schupst du solche Aufschläge???
danke für die Tipps
Timo und Fuxi haben mein Problem begriffen
leider konnte ich diese Woche nicht trainieren, aber ab Montag wieder.
ich werde das alles nochmal durchlesen, beherzigen und schauen was bei mir machbar ist. Generell muss ich um im Spiel zu bleiben, lange und halblange Aufschläge in die VH angreifen können, um eine gute Ausgangsposition für dne nächsten Schlag zu haben.

Klaus,
es ist nicht getan mit Bällen nur hinhalten und abwarten. Ml sehn was der Gegner macht, der wird schon den Topspin verziehen. Hallo, der kommt
Ich möchte den Ballwechsel bestimmen und den Gegner unter Druck setzen. Halte ich nur hin, kann der Gegner Druck machen. Viel meiner Aufschläge in die RH versuche ich zumindest zu flippen, obwohl ich Anti spiele. Es geht auch nicht darum, die Aufschläge nur zu bekommen und auf die Platte zu bringen. Das geht immer aber der Ball nach der Aufschlagabnahme ist so harmlos, dass der Gegner trotzdem den Punkt macht

Meine Philosophie auf den 1.Ball:
Der Gegner ist mit einem Druckball beschäftigt. Er kann, wenn er überhaupt einen TS spielen kann nicht voll durchziehen, sondern ich kann auf den TS Druck machen, oder den Ball dahin spielen wo ich ihn will. Der Gegner ist gezwungen zu reagieren. Bei Druckvollen TS bist du immer gezwungen nur noch zu reagieren und nicht zu agieren. Reagieren ist schwieriger. Hältst du den Ball dann eben nur hin, kann sich der Gegner die Ecke aussuchen, wo er dir hinspielt. Spielst du aber zuerst druckvolle Bälle, hat man den Ballwechsel unter Kontrolle, dann ist man auch mit einem klug gesetzten passiven Ball immer noch in der aktiven Rolle. Das ist das Ziel: immer in der dominanten sprich aktiven Rolle zu bleiben. Klar gibt es Gegner da kann man nur hinhalten, aber um die geht es nicht. Das sind nicht die Gegner, mit denen ich Schwierigkeiten habe.

Nächstens habe ich Seniorenendrangliste, und da sind einige gute Aufschläger dabei. Da kann ich mal 10 Spiele intensiv testen.

wünsche allen ein erfolgreiches TT Wochenende
wir haben spielfrei

Joe
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