Materialwechsel während der Saison

[Ironman]

kann das auch ein kopf problem sein??

[Maurice]

Der Kopf wird sogar das größte Problem sein.

Wenn dann 2-3 Schläge ned so kommen, wie man sich das vorstellt kommt sehr schnell der Rückschluss aufs Material. So groß sind die Unterschiede aber (Meiner Meinung nach) nicht. Soll heißen: Solche Gedanken garnicht erst aufkommen lassen, weiterspielen und auf das neue Material einstellen.

Gruß
Maurice

[jimih1981]

Zitat von Maurice

Der Kopf wird sogar das größte Problem sein.

Wenn dann 2-3 Schläge ned so kommen, wie man sich das vorstellt kommt sehr schnell der Rückschluss aufs Material. So groß sind die Unterschiede aber (Meiner Meinung nach) nicht. Soll heißen: Solche Gedanken garnicht erst aufkommen lassen, weiterspielen und auf das neue Material einstellen.

Gruß
Maurice

Naja würd ich nicht sagen manchmal spiel man zwar halbwegs gut aber das spielgefühl ist scheiße, ging mit mit meinem leihholz(donic appelgreen allpay senso v1 so, war mir einfach zu weich vom spielgefühl sonst eigentlich ein gutes holz. das stiga allround evoltution was ich jetzt hab ist einfach nur geil.

[Florry]

Das Holz würde ich nur in den Spielpausen wechseln...Beläge können (in einem gewissen moderaten Umfang, d.h. jetzt nicht von einem Tackiness C in 1,1mm auf einen Nimbus in max.) durchaus auch in der laufenden Saison gewechselt werden, vorausgesetzt man kann 2-3mal damit trainieren vorm Punktspiel

Das Holz hat einfach zu große Auswirkungen auf BEIDE Seiten, VH und RH...zudem ist es nun einmal die verbindende "Standleitung" zum Ball .

In Grenzau beim Lehrgang wurde uns erzählt, dass Ma Wenge (damals als es noch dort spielte) aufgrund der Ball-Größenänderung sein Holz wechseln wollte um dem Geschwindigkeitsverlust entgegenzuwirken. Also testete er und fand einfach kein geeignetes Holz, was sich auch ziemlich negativ in seiner (hoch negativen ) Bilanz ausdrückte...zur Rückrunde nahm er sein altes Holz wieder her....und siehe da: der alte Ma in alter Stärke war wieder da.

[jimih1981]

also da ich noch kein spiel verloren hab. wars bei mir egal. hab mit vier unterschiedlichen kombinationen meine spiele gewonnen. auch vier verschiedene hölzer halt die zwei verschiedene in dem spiel wo mein holz zu bruch ging. also irgendwie hab ich trotzdem die beiden spiele gewonnen.
insgesamt hab ich 5 spiele, mit 4 unterschiedlichen hölzern und einmal auch mit anderen belägen, bestritten. hat ich allerdings noch nie. werde jedenfalls bei meinem holz bleiben und glaube nicht das ich demnächst wieder ein anderes spiele.

[Uli-Noppe]

Ist wie mit vielen sachen - eine Frage der gewöhnung!

Ich habe früher viele Jahre das gleich Holz+RH Belag gespielt - wenn habe ich nur den VH Belag gewechselt - mehr kahm für mich nie in Frage. Nun baue ich selber Hölzer und habe ab und an extreme testtage wo ich viele Hölzer an einem Abend anspiele. Durch diese vielen Tests habe ich mich einfach daran gewöhnt zu wechseln und habe relativ geringe Probleme damit. Ich wechsele mehrfach VH/RH Beläge in der Serie und ab und an auch mal das Holz - habe damit eine Probleme

Uli

[n0pp3nb3tz]

Zitat von Uli-Noppe

Ist wie mit vielen sachen - eine Frage der gewöhnung!

Ich habe früher viele Jahre das gleich Holz+RH Belag gespielt - wenn habe ich nur den VH Belag gewechselt - mehr kahm für mich nie in Frage. Nun baue ich selber Hölzer und habe ab und an extreme testtage wo ich viele Hölzer an einem Abend anspiele. Durch diese vielen Tests habe ich mich einfach daran gewöhnt zu wechseln und habe relativ geringe Probleme damit. Ich wechsele mehrfach VH/RH Beläge in der Serie und ab und an auch mal das Holz - habe damit eine Probleme

Uli

Meines Erachtens bestimmt sich die Spielstärke aus mir selber (Technik, Kondition, usw.) und dem Material. Ich denke mal so im Verhältnis 70(ich) zu 30(Schläger).
Ich bin der Meinung, dass die Hauptverbesserung dadurch geschieht, dass ich trainiere - ganz klar!
Allerdings denke ich auch, dass man Verbesserungen erziehlen kann, wenn ich mein Material "voll" ausnutze. Denke man z. B. an den höheren Katapult von Belägen oder den höheren/tieferen Ballabsprung.

Und jetzt zum eigentlichen Thema:
Jeder Spieler reagiert anders auf Veränderungen, die Einen schneller, die Anderen langsamer. Aber um mein Material weitgehend ganz auszunutzen, benötige ich mehrere Wochen! Wenn ich nun in einem(!) Training mehrere Hölzer/Beläge ausprobiere, ändert sich zwar nichts an meiner Technik, also 70% meiner Stärke habe ich in jedem Fall, aber die anderen 30% werde ich nicht so schnell erreichen. Deshalb halte ich es persönlich für mich sinnvoller, in den größeren Pausen (Sommerloch/Winterpause) zu wechseln.

[Hogar]

Zitat von n0pp3nb3tz

Meines Erachtens bestimmt sich die Spielstärke aus mir selber (Technik, Kondition, usw.) und dem Material. Ich denke mal so im Verhältnis 70(ich) zu 30(Schläger).
Ich bin der Meinung, dass die Hauptverbesserung dadurch geschieht, dass ich trainiere - ganz klar!
Allerdings denke ich auch, dass man Verbesserungen erziehlen kann, wenn ich mein Material "voll" ausnutze. Denke man z. B. an den höheren Katapult von Belägen oder den höheren/tieferen Ballabsprung.

Und jetzt zum eigentlichen Thema:
Jeder Spieler reagiert anders auf Veränderungen, die Einen schneller, die Anderen langsamer. Aber um mein Material weitgehend ganz auszunutzen, benötige ich mehrere Wochen! Wenn ich nun in einem(!) Training mehrere Hölzer/Beläge ausprobiere, ändert sich zwar nichts an meiner Technik, also 70% meiner Stärke habe ich in jedem Fall, aber die anderen 30% werde ich nicht so schnell erreichen. Deshalb halte ich es persönlich für mich sinnvoller, in den größeren Pausen (Sommerloch/Winterpause) zu wechseln.

Auf Prozentzahlen würde ich mich nicht festlegen. Da ich aber nicht häufig trainiere, muss ich mich durch geeignete Materialwahl verbessern oder zumindest versuchen meine Spielstärke zu halten.

Sicher kann ich meine Fitness noch erheblich steigern, doch an der Technik ist nicht mehr viel zu retten. Da ist es doch schon sehr angenehm, wenn man das passende Material findet.

Um 100 % zu bringen, ist es für mich wichtig, aus den übrigen Spielen die nötigen Erfahrungen zu sammeln. Wo sammelt man aber bessere Erfahrungen als in der Punktspielserie? Die verlorenen Spiele sind nötig, um erfolgreicher zu werden.

Nun habe ich zur Zeit günstigste Bedingungen zum Wechsel. Die Mitspieler wollten nicht in der höheren Klasse antreten, dadurch kann ich ruhig mal verlieren und trotzdem spielt die Mannschaft erfolgreich. Falls es dann eine längere Zeit nicht gut klappt, gibt es noch andere Spieler, die für mich einspringen können.

Wer also nicht zum schnellen Erfolg verdammt ist, der kann auch in der Serie wechseln.

[jimih1981]

stimmt oder die gegner sind so schlecht das 70% auch reichen.

[n0pp3nb3tz]

Zitat von Hogar

Auf Prozentzahlen würde ich mich nicht festlegen. Da ich aber nicht häufig trainiere, muss ich mich durch geeignete Materialwahl verbessern oder zumindest versuchen meine Spielstärke zu halten.

Sicher kann ich meine Fitness noch erheblich steigern, doch an der Technik ist nicht mehr viel zu retten. Da ist es doch schon sehr angenehm, wenn man das passende Material findet.

Um 100 % zu bringen, ist es für mich wichtig, aus den übrigen Spielen die nötigen Erfahrungen zu sammeln. Wo sammelt man aber bessere Erfahrungen als in der Punktspielserie? Die verlorenen Spiele sind nötig, um erfolgreicher zu werden.

Nun habe ich zur Zeit günstigste Bedingungen zum Wechsel. Die Mitspieler wollten nicht in der höheren Klasse antreten, dadurch kann ich ruhig mal verlieren und trotzdem spielt die Mannschaft erfolgreich. Falls es dann eine längere Zeit nicht gut klappt, gibt es noch andere Spieler, die für mich einspringen können.

Wer also nicht zum schnellen Erfolg verdammt ist, der kann auch in der Serie wechseln.

Wenn nicht jedes Spiel zählt, dann gebe ich dir Recht, nur es ging ja darum, wie man am Erfolgreichsten spielt und das bedeutet für mich, dass ich so wenig wie möglich Spiele verliere. Bei größeren Umstellungen, z.B. von Material auf glatte Beläge, oder umgkehrt halte ich es ohnehin für sinnvoll erst in den Pausen zu wechseln.