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AW: Was haltet Ihr von Butterfly Iolite?
Iolite und Viscaria kosten in Japan 10500 Yen Listenpreis, bei einem Kurs von 134 wären das 78,35€. Das KreangaCarbon kostet 15750 Yen (117€). Per Internetversand gibts 20% Versand innerhalb Japans -> vorteilhaft ist es, einen japanischen Freund zu haben, der 2 bis 3 mal pro Jahr Heimurlaub macht bzw. Besuch empfängt .
Die richtige Abzocke in Europa findet dann bei den japanischen Belägen statt: mit oben genannten 20% kosten zB Sriver, FeintLongIII oder TSP Triple Spin gerade mal den halben europäischen Listenpreis. |
#12
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Testbericht Butterfly IOLITE
BUTTERFLY IOLITE
Vorgeplänkel: Ich spielte in der vergangen Saison das Butterfly Korbel off. Nach andauernder RH-Schwäche/ Totalversagen bin ich nun auf Glatte-Lange-Noppe (GLN) umgestiegen, genauer gesagt, auf den Toni Hold Virus II. In der Vorhand spiele ich weiter den HP@ schwarz 2,0mm, der mich nach langen Tests überzeugt hat (mehr Infos zu diesem tollen Belag siehe Testberichte von JanMove). Ich war mit dem Korbel sehr zufrieden, wollte aber gern ein Holz spielen, dass dem Korbel ähnlich ist, jedoch mehr Schnittumkehr "produziert". Ich bin dann nach stundenlangen suchen in diversen Foren und Shops auf das Butterfly Iolite gestoßen. Mich schreckte zunächst eins ab, der Preis! Denn mal eben 90 Euro für nen Holz ist nicht wenig! Eines Abends, ein paar Bier später, bestellte ich es mir dann und es war schon am nächsten Tag da. Ich hatte mit ein paar Kollegen ne Sammelbestellung gemacht und das Paket kam bei unserer "Zentrale" an. Ein Kumpel von mir hatte sich ein anderes Butterflyholz bestellt und war total neidisch auf mein tolles Holz. Er nahm es in die Hand und prägte von da an den Namen, den es bis heute hat, denn er sagte: " Boah, das ist ja ein ZAUBERSCHWERT..." ...10 Std später kam ich dann auch schon in den Genuss das Zauberschwert zu testen. Der "Schmied" überreichte es mir feierlich und sagte mir, dass von nun an die Macht durch mich ströhmen würde! Schon vom ersten Schlag stellte ich fest, dass mein Schwert sehr gut in der Hand lag und das die Bälle trotz einer neuen Seele, auf denen meine Beläge nun kleben, sich sehr gut spielen lassen. Von Schlag zu Schlag wurde das Spielgefühl mit dem Schwert besser und bei dem Topsin erreichte meine Freude dann ihren Höhepunkt, denn mit diesem Schwert kann man einfach in jede Schlacht ziehen. Der zweite Härtetest war dann der Störblcok, der mich auch überzeugte. Ich dankte dem Schmied nocheinmal für seine Arbeit und lies den Abend nach ca. 3 Std Training gemütlich ausklingen... Testbericht: Orginaltext des Shops: Das Iolite ist ebenfalls ein sehr schnelles Holz aus Butterfly's Carbon-/Arylate-Serie. Das Iolite ist ein enorm schnelles und steifes Holz, dennoch ist es erstaunlich leicht und besitzt eine sehr gute Kontrolle. Das Mittelfurnier dieses Holzes ist deutlich dicker als das vergleichbarer anderer Arylate-/Carbon-Hölzer von Butterfly (z.B. Viscaria, Boll, Maze), dadurch bekommt das Iolite die große Grundgeschwindigkeit. Das Iolite eignet sich grundsätzlich aufgrund des hohen Tempos und des geringen Gewichtes für direkte Offensivstrategien, schnelle Schlagtopspins sind ebenfalls sehr gut möglich. Es ist aufgrund der Härte und Steifigkeit ebenfalls eine Top-Empfehlung für Materialspieler mit glatten Langnoppen, die mit der VH sehr aggressiv spielen und mit der RH gekonnt mit den Noppen blocken. MEIN TESTBERICHT: Griffform: konkav, sehr dünn, sogar noch etwas dünner als das Korbel und viel dünner als die dicken Prügel von Butterfly, wie z.B. das Primorac oder das Maze Passion Gewicht / Gewichtsverteilung: Also das Holz liegt sehr gut in der Hand, ein "Zauberschwert" eben Das Gewicht würde ich auf sehr wenig schätzen, denn der Name ist da schon Gesetz! Zudem ist das Holz wirklich sehr ausgewogen. Verarbeitung: Wie fast jedes Japan-Holz makellos. Das Metallschild unter dem Griff hat schon Stil... Spielgefühl VH: Meine größten Bedenken bei dem Holz lagen darin, dass ich Angst hatte es könnte zu schnell und zu brutal (hart/steif) sein. Ich war jedoch sehr überrascht, wie Gefühlvoll sich dieses Holz doch spielt. Im vergleich zum Korbel ist das Spielgefühl deutlich weicher. Jedoch kommt die gleiche Power aus dem Holz. Mit dem Korbel ist ein sehr direktes und hartes Spiel verbunden. Mit dem Iolite kann man jedoch viel besser varieren. Sowohl gefühlvolle Topspins, als auch Gegentops und schnelle Tops am Tisch sind möglich. Bei den weichen Tops und den Gegentops aus der Halbdistanz spielt sich das Holz wirklich sehr angenehm und genau. Bei den schnellen Tops am Tisch verleiht das Holz den Bällen einen gewissen extra Kick (zusätzlicher Katapult), welcher mich sehr positiv überrascht hat. Im Vergleich zum Korbel spielt es sich ähnlich, jedoch gefühlvoller und variabler! "Zauberschwert" eben... Schließe mich den allgemeinen Tests von JanMove zum HP@ auch mit dem Iolite und dem Korbel an. http://tt-news.de/forum/showthread.p...ighlight=Hp%40 Nachteil: Ganz klar alle passiven Schläge, wie bei allen offensiven Hölzern . Schupf und Schnitt sind sehr gewöhnungsbedürftig. Block geht jedoch recht gut. Jedoch muss man auf jeden Fall nach ein paar Stunden (je nach Kleber) nachkleben. Denn wenn die Klebung nachlässt verfliegt auc der "Zauber", sprich es spielt sich nicht mehr so variabel. Spielgefühl RH: LGN: Die Noppe spielt sich in etwa gleich wie auf dem Korbel vom Anschlag und von der Kontrolle, jedoch ist die Schnittumkehr doch nen Tuck besser. also genau das, was ich will! NI (Noppeninnen): Wenn ich den Schläger drehe und den HP@ 2,0 spiele, spielt sich das Holz nicht so gut, wie das Korbel, welches ja gerade in Verbindung mit dem HP@ eine Referenz in Sachen Blockspiel darstellt. Der Block fühlte sich aufgrund des weichen Spielgefühls zunächst etwas komisch an, besitzt aber wie auch in der VH genug Kontrolle und Härte. Fazit: Die 90 Euro haben sich für mich schon jetzt gelohnt! Denn ich habe bisher noch kein Holz gespielt, das ein solch angenehmes Spielgefühl hat und zu dem noch solche Power entwickeln kann! Der Name Zauberschwert hat schon was Zusammenfassung: (von bis ) Preis: Gewicht: Handling: VH: Aufschläge: Topsin: tischnah schnell weiche-Top Gegen-Top: Schupf/Schnitt: RH: Störblock: "Lift" und andere aktive GLN-Schläge: Druckschupf: So das war´s vorerst zum Butterfly Iolite meinerseits. Ich habe es erst seit kurzem im Test, aber sowie ich neue Erkenntnisse durch das Zauberschwert erhalte werde ich sie euch mitteilen. Mitwirkende: Der Schmied: Gabor56 Der neidische Namensgeber: Vereinsfotzo Die Sparringspartner: Kohlmann & Lockenlui Euch allen nochmals herzlichen Dank für das ZAUBERSCHWERT! Geändert von Jens83 (17.05.2006 um 14:01 Uhr) |
#13
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AW: Testbericht Butterfly IOLITE
Welche Klasse spielst du? Ich habe noch niemanden erlebt, der mit einem off+ Holz (und das ist es wenn es schneller als das Boll ist) und einer Glattnoppe irgendwas reißen koote. klar kommen dann manchmal traumblöcke etc. aber man kann doch keinen vernünftig kurzen Ball spielen, DAS wichtigste imho ab einer gewissen Spielstärke des gegners.
Auérdem muss doch auch die Sicherheit enorm leiden. und nein, ich kenne das alles nicht vom Hören sagen, ich habs selbst auf nem Boll und nem Stiga 7.6 versucht mit nem Scalpell und SB |
#14
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AW: Testbericht Butterfly IOLITE
Selbst Da8888 hat sein schnelles MA1 bei seite gelegt und will ein etwas langsameres Holz spielen.
Uli
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Niedervorschütz |
#15
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AW: Testbericht Butterfly IOLITE
@ jens...
moin frisör, erstmal glückwunsch zu deinem grossartigen test bericht...endlich mal lustig aber trotzdem lesenswert, und informativ... und natürlich auch weiterhin alles gute mit dem zauberschwert... @ maiks... moin maik ich versteh deine bedenken in sachen noppen auf solchen granaten, aber ich hatte das ding auch in der hand und ich muss sagen es vermittel auf der rh ein sehr weiches , angenehmes anschlaggefühl(obwohl das deckfurinier hart ist) das sich in kombination mit dem virus 2 noch verstärkt...hab bei solch schnellen hölzern sowas auch noch nicht erlebt... habe auch eine saison sb und scalpi auf nem stiga 7.6 carbo/kev gespielt, und da flogen die teile oft weit über den tisch...das iolite scheint da viel gutmütiger... aber der virus 2 wird da auch seinen teil zu beitragen, der is mit den harten gln nicht vergleichbar...ganz anders, halt weicher im anschlag, dadurch etwas indirekter und somit auch ne ganze ecke fehlerverzeihender... zu jens spielanlage muss man allerdings auch sagen das er nicht der standard noppenquetscher ist wie z.B du ...er spielt grundsätzlich vh, sehr starkes aufschlagspiel, wonach er immer versucht mit vh riesen nachzugehen... die noppe wird echt nur benutzt um aufschläge anzunehmen, und auch nur wenn dies mit der vh nicht geht...also das spiel wird keinesfalls auf der noppe aufgebaut... er hat bei uns bzl vorne gespielt, würde aber sagen das vom niveau her er landesliga hinten auch gehen würde( für mehr is leider sein arsch zu dick ) gruss gabor Geändert von gabor56 (18.05.2006 um 14:26 Uhr) |
#16
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AW: Testbericht Butterfly IOLITE
Ich spiele sicher auch nichht das klassische, 90% Tischabdeckende Noppenspiel. ich spiele diese lediglich wenn ich keine VH spielen kann aufgrund der Plazierung. Aber mein Trainer hat mir da die Richtung gegeben: Lieber das ganze so langsam tunen, dass man mit der VH grade so nahezu keine Einbußen hat und dafür die Noppe eine Nummer sicherer.
Was nutzt es mir, wenn ein gegner auch nur ein bisschen den Dreh raus hat und mich in meiner Noppe "festhält" und ich dann auch noch mehr Fehler mache. Außerdem sind off plus Hölzer zwar manchmal spaßig, aber für den normalsterblichen eher schlechter als ein schnelles all+ holz. Ansonsten baut mein Spiel auch viel auf Aufschlag und starkem VH Spin Spiel auf. Also in der BOl vorderes Paarkreuz (meine Spielklasse)würde ich abgeschossen werden mit der Kombi, da bin ich sicher. |
#17
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AW: Testbericht Butterfly IOLITE
moin maiks...
ich kenn doch dein spiel...deshalb hab ich ja das mit dem noppenquetschen geschrieben , sonst würd ich sowas nicht schreiben... der kollege kann sich richtig bewegen, und macht dies auch...das is mit unserer art noppe zu spielen,(schätze mein spiel, deinem sehr ähnlich ein) nicht zu vergleichen... das er sein spiel nicht auf noppe aufbaut, ist auch so gemeint!!! also return und rum , ansonsten vh vh vh vh vh !!! es ist nicht das ofensive/allround störspiel gemeint, was in den bol bereichen viele spielen, es ist viel agresiver, und mehr bewegung... ausserdem finde ich es etwas merkwürdig das du über die kombi, gerade mit virus 2 schreibst? da würde man mit abgeschossen ! ...wenn du bisher scalpel und co gespielt hast!? der virus 2 ist wirklich ne völlig andere gln. gruss gabor mann sollte sich selbst einfach nicht zu ernst nehmen...deshalb fand ich ja grad diesen material test so schön... |
#18
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AW: Testbericht Butterfly IOLITE
Zitat:
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#19
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AW: Testbericht Butterfly IOLITE
.....alias lockenlui (Sparringspartner).
Die Schnittumkehr hat sich tatsächlich erhöht mit dem neuen Holz. Allerdings ist meiner Meinung nach die Anfälligkeit auf den ersten Topspin gestiegen. Noch ein Vorteil: Über dem Tisch bei Aufschlagannahmen / kurzen Bällen läßt sich der Ball relativ schnell (für eine GL) in die Ecken "stochern". Fazit: Wenn der erste Block noch besser wird, könnte die Kombi Zukunft haben. |
#20
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AW: Testbericht Butterfly IOLITE
Grade kurze Aufschläge in dei Noppe ohne schnitt/leichtem Überschnitt fand ich mit schnellem Holz unerträglich. Alles, was ich mit der Noppe nicht kurz ablegen kann oder extrem unangenehm plaziere´, wird mir zurecht reingebolzt.
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