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Fitness - Ernährung - Psyche - Gesundheit - Verletzungen Keine Ausdauer? Unbeweglich? Übergewicht? Verletzt? Der Körper muss nun mal mitspielen (auch mental), daher geht es hier um Training (abseits des Tisches), Krafttraining, Workouts, Mindset, Rezepte, Tipps für Body & Seele, usw. |
Umfrageergebnis anzeigen: Ein Spiel verlieren, das man hoch geführt hat. Kennt ihr das? | |||
Ja, das kenne ich. | 68 | 79,07% | |
Nein, noch nie erlebt. | 3 | 3,49% | |
Liegt wohl an der eigenen Konzentrationsschwäche. | 45 | 52,33% | |
Liegt an der Überlegenheit des Gegners, oder etwas anderem. | 5 | 5,81% | |
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 86. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#11
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AW: Tischtennis und Psychologie - Konzentration
Ein gutes Beispiel finde ich auch im Spiel Ryu gegen Boll bei der letzten Wm Boll fürhte 6zu0 und verliert den Satz noch, finde da hätte man auch spätestens nach 6zu4 besser bei 6zu3 time out nehmen sollen und nicht erst viel später wie es gemacht wurde.
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Holz: BTY Guo Yue Allround+ VH: Stiga Boost TP 2,0 RH: Stiga Boost TC 2,0 |
#12
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AW: Tischtennis und Psychologie - Konzentration
Hallo
Ich kenne das von mir selbst,wenn ich zum beispiel 4:9 hintenliege denke ich meist hat sich eh schon gegessen und spiele sehr risikobereit.Schläge die ich vorher nicht(oder viel zu unsicher)geschlagen habe kommen plötzlich alle auf den Tisch.Und dann steht es wieder 9:9 weil der andere wahrscheinlich von der hohen risikoberitschaft und der trefferquote beeindruckt ist agiert er nicht mehr so sicher wie mit der hohen führung im Rücken.Ich denke umso kleiner der Vorsprung um so geringer das Selbstvertrauen. Mfg Rema |
#13
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AW: Tischtennis und Psychologie - Konzentration
Beim Tischtennis spielt sich wirklich ziemlich viel im Kopf ab.
Wenn man 10:2 führt und das Spiel vergeigt, dann ist man mental nicht stark genug. Es gibt natürlich auch ein paar Sonderfälle: Bei uns im Verein ist einer, wo man ganz krumme Ergebnisse bekommt. Bsp.: 1 Satz man führt 8:0, dann stehts 8:8 und keiner weiß warum und man gewinnt 11:8, der nächtste Satz wird 11:0 gewonnen und den dritten verliert man 3:11. Aber das sind wie gesagt Sonderfälle. LG Niklas
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Die Unsicherheit in meinem Tischtennispiel beträgt 2 Millimeter! |
#14
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AW: Tischtennis und Psychologie - Konzentration
Hatte früher auch das Problem, dass ich reihenweise die Spiele im letzten Satz verloren habe.
Ich fragte mich auch immer , woran das liegen könnte. Hatte regelmäßig einen "Eisenarm" und habe kaum noch vernünftige Bälle auf die Platte bekommen. Irgendwann bin ich zu der Einsicht gekommen, dass es so nicht weiter gehen kann. Habe mir dann vorgenommen mich selber nicht so unter Druck zu setzen, sondern einfach mal locker in die Spiele zu gehen. Ein ganz wichtiger Punkt dabei war , nicht immer an den möglichen Sieg oder die mögliche Niederlage zu denken. Jetzt bin ich soweit , in einem Spiel nur an den nächsten Ballwechsel zu denken und alles andere "auszublenden" So habe ich es geschafft auch in einem engen Spiel locker zu bleiben. Mittlerweile schaffe ich es ca. 80 % der engen Spiele für mich zu entscheiden und das obwohl ich früher ein echt "schwerer Fall" war. MfG Dannison
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Holz :Joyner Special Off VH:Barracuda(max.) RH: Sriver G3 (1,9) |
#15
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AW: Tischtennis und Psychologie - Konzentration
Ich vertrete die Meinung, dass die Konzenztrationsschwäche der Auslöser für den gegnerischen Lauf ist. Aber später dann die Gedanken die Hauptrolle übernehemen. Gedanken wie "Ohje, jetzt verlier ich den Satz noch, obwohl ich so hoch geführt habe". Konzentrationsschwäche also nur Auslöser, der Rest dann die negativen Gedanken.
@ Rema: Deine Aussage stützt meine Theorie. Zumindest scheinst du mit "jetzt ist das Spiel eh gegessen" eine für dich erfolgreiche Methode gefunden zu haben, ein Spiel nochmal zurück zu holen. Hat noch jemand Methoden gefunden, außer TimOut und "Spiel ist eh gegessen"? Grüße Adrian |
#16
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AW: Tischtennis und Psychologie - Konzentration
Zitat:
Das gefällt mir. Hat dir dabnei ein Trainer geholfen, oder bist du selbst dahinter gekommen? Wie machst du das, an Sieg oder Niederlage NICHT zu denken. In der Regel geht es ja nur andersrum. Beispiel: Denk jetzt nicht an deinen Tischtennisschläger, denke nicht an den Belag, den du auf der Vorhand spielst. Mit Sicherheit hast du jetzt an Sriver, Joola Topspin oder sonstiges gedacht. Eben an deinen Tischtennisbelag. Wie schaltet ihr aktiv ab. Wie werden Gedanken ausgeblendet, zur Seite geschoben? Grüße Adrian Geändert von pepo-adrian (01.08.2008 um 15:14 Uhr) Grund: r |
#17
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AW: Tischtennis und Psychologie - Konzentration
Nein...noch nie erlebt....wirklich!
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www.ttc-friesenheim.de DONIC epox powerallround BUTTERFLY tenergy 2,1 BUTTERFLY sriver fx 2,1 |
#18
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AW: Tischtennis und Psychologie - Konzentration
Das ist natürlich der Bestfall. Was unterscheidet dich denn von den meisten anderen, dass dir sowas nicht passiert? Hast du Tipps oder Vermutungen, weshalb das bei dir anders läuft?
Grüße Adrian |
#19
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AW: Tischtennis und Psychologie - Konzentration
@ pepo-adrian
Bin da (notgedrungen)von alleine drauf gekommen. Wir haben leider bei uns im Herren-Bereich keinen Trainer. Probiere während der Spielpausen in erster Linie an eine mögliche Taktik für den nächsten Ballwechsel zu denken. Was auch ganz gut hilft, um locker zu bleiben, ist sich positive Dinge in Erinnerung zu rufen, welche nichts mit TT zu tun haben. (Bei mir hilft es z.B. wenn ich an mein Kind denke:-)) Mit dieser Taktik bleibt der "Eisenarm" wirklich die absolute Ausnahme. Wichtig war für mich auch den Spass am Spiel über den Ergeiz zu stellen. Das soll nicht bedeuten , dass ich nicht gewinnen will, aber ich probiere auch mal Sachen ,welche ich im Training geübt habe, ins Spiel einzubauen. Wie gesagt, gewinnen ist wichtig, doch man darf nicht unter der Last gewinnen zu "müssen" zusammenbrechen.(Was bei mir früher der Fall war) Gruß Dannison
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#20
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AW: Tischtennis und Psychologie - Konzentration
hmmm ich keenn so etwas sogar ein eigenem Leib.
Es war ein Turnier auf Kreisebene, um den ersten oder zweiten Platz. Ich lag im entscheidenen Satz 10:3 hinten, blieb jedoch konzentriert und selbstsicher. Mein Gegner, welcher noch Siegssicher schaute verblasste immer mehr die mieme als ich um punkt für punkt heran kam. Anstelle beim 10 zu 10 ein Time-out zu nehmen, lachte er weiter und weiter, das war dann der Endscheidene Punkt ich gewann 12:10 eiskallt ^^ aber nur weil er kein time-out genommen hat. ich war happy, er lacht weiter
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Huhu bin neu hier |
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