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#11
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@Bernd Beringer
Wombach traf, wie dargestelt, die Ausländerregelung sehr hart, hat sich aber trotzdem an die Regeln gehalten. Der Verein würde nun ein zweites Mal bestraft werden, wenn Vereine wie Kolbermoor nun ohne Konsequenzen davon kämen. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich mit meinem Beitrag ausdrücken. |
#12
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hallo dg,
wenn die regeln o.k. wären, müsste der verband nicht solche spielchen machen. er könnte die verfügungen akzeptieren (was man eigentlich als bürger auch muß1119 und beruhigt die hauptsacheentscheidung abwarten, die er ja gewinnt. Warum aber macht er dies nicht und wartet bis nach ende der runde. wahrscheinlich will er die "rebellen" wegen des nahenden wechseltermins unter druck setzten. Tatsache ist und bleibt, dass die regel rechtlich fraglich ist, was alleine die unterschiedlichen entscheidungen zeigen. Wenn der verband einen krieg möchte, wird er ihn bekommen. für die folgen, soll man dann aber bitte nicht die vereine verantwortlich machen. Wartet mal ab was euch alle diese unsinnigen spielereien kosten werden. Nochmals: Wir sagen dies vorher unseren mitgliedern, der verband belügt euch alle die ganze zeit. die nächste umlage kommt bald. thomas |
#13
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@ thomas wetzel
gut, dann haben wir eben beide recht: kolbermoor hat wissentlich mit einer von einem olg genehmigten, allerdings vom bttv nicht genehmigten rangliste (siehe vorrundenbericht damen ol süd / bayern) gespielt. @ alle damit es noch einmal allen klar ist: ich möchte hier grundsätzlich niemanden persönlich angreifen, ich vertrete nur meine eigene meinung und habe keine lust darauf, mich von irgendwelchen spieler/innen, vor allem nicht von solchen, von denen ich es nicht erwartet häte, per e-mail blöd anreden zu lassen. mein tipp: sich nicht allzu weit unter das eigene niveau begeben. |
#14
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recht hin oder her:
eine sinnvolle beschränkung der ausländer kommt nicht nur dem nachwuchs sondern auch der ganzen reputation des tt in der öffentlichkeit zugute. vielleicht sollten auch mal die klagenden vereine ihren standpunkt überdenken, ob ihr forsches auftreten im sinne des vereins und des gesamten sports ist. |
#15
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hallo floseitz,
das thema hatten wir schon durch. keine beschränkung bringt einen guten nachwuchsspieler mehr, im gegenteil sie hindert seine entwicklung mangels guter gegner im wettkampf. zu almi: ich könnte auch sagen, dass der bttv rechtswidrig die aufstellung nicht genehmigt hat, was sich ja durch die olg entscheidung herausgestellt hat. nochmals: es geht hier um eine sinnlose regel, die in jahren sowieso hinfällig ist, da die meisten länder in der eu sein werden. thomas |
#16
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@ thomas,
was ich damit meine ist, dass sich der sport immer mehr von den zuschauern löst und an rückhalt verliert. wir sind eine mannschaft die jahrelang gegen den abstieg gespielt hat und immer so richtig zuschauer hatten. ich denke, das liegt einfach daran, dass sich die zuschauer mit den spielern identifizieren konnten und können. ich glaube das ist mindestens genauso wichtig wie der erfolg. ich will um gottes willen nicht behaupten, dass mehr als ein ausländer unserem deutschen nachwuchs schadet --> aber es bringt den tt-sport in der öffentlichkeit nicht weiter. denn nur solange es aufwärtst geht, sind zuschauer da (siehe wehr, eilenburg,...) deswegen: auch aus diesem grund macht eine beschränkung sinn. und: du wirst mir sicher auch recht geben, dass es dem deutschen nachwuchs nicht sehr viel bringt, wenn 5 ausländer in einer mannschaft spielen (siehe carsten jancker im fußball :-)) nix für ungut. bis demnächst flo |
#17
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@ flo seitz
1. ob es gut oder schlecht ist für den deutschen nachwuchs, wenn hier viele ausländer spielen? frag mal die bundestrainer, was sie von der regelung halten!!!
2. auch wenn ich mich wiederhole - diese bestehende regelung bringt nichts für den deutschen nachwuchs. schau dir nur mal die anzahl der eu-bürger in der zweiten bl an. in der ersten bl - wo die spieler, welche den dttb international vertreten sollen - spielen, gilt diese schwach.... regelung auch nicht. frag doch mal die bundesligisten,was sie von dieser regelung halten. 3. wirst du durch solch eine regelung keinen verein finden, der deshalb seine nachwuchsarbeit intensiviert. entweder der verein will etwas für den nachwuchs machen oder nicht. 4. ist es doch viel besser, wenn die spieler (völlig egal welcher nationalität) vor ort leben und trainieren. wieso soll sich ein zuschauer besser mit einem spieler identifizieren, der zu jedem spiel einige hundert kilometer anreisen muß, als mit einen nichtdeutschen!!!, welcher vor ort wohnt und trainiert. wenn dem so ist, dann kann dies nur mit vorurteilen gegenüber ausländischen mitbürgern zusammenhängen. und solche vorurteile müßen abgebaut werden. was soll sonst in wenigen jahren geschehen, wenn die eu richtung osten erweitert wird und auch diese menschen die volle freizügigkeit innerhalb der eu erhalten? 5. es ist müßig hier immer über wehr und eilenburg zu schreiben. weißt du denn wirklich, was da abgeht? ich will nur soviel sagen - wenn alle vereine soviel für den nachwuchs machen würden, wie der ttc eilenburg, dann gäbe es überhaupt keine diskussion über ein "angebliches" nachwuchsproblem. 6. schau dir nur mal passau oder tegernheim an. wer von den leuten die letzte saison dort gespielt haben, wohnt denn auch vor ort und hat noch dazu (als glorreiche gnade durch geburt) die deutsche staatsbürgerschaft. es ist einfach der argumentation des südd. ttv zu folgen, wenn man vor der gesellschaftlichen realität und der zukunft die augen verschließt. was aber das problem ist, welches sich jetzt stellt: der verband hat bisher in allen verfahren betont, daß es sich bei der ausländerregelung (oder wie auch immer wir das kind nennen wollen) um ein demokratischen beschluß handelt, welchen doch auch die "bösen" vereine folge leisten müßten. des weiteren beruft man sich immer auf die gerichtsverfahren, welche zu gunsten des verbandes ausgegangen sind. aber an die urteile aus den verfahren, in welchen die vereine obsiegt haben, hält sich der verband mit einer fadenscheinigen argumentation überhaupt nicht. so, jetzt hab ich genug geschrieben. mfg mathias Geändert von Mathias (11.05.2002 um 00:52 Uhr) |
#18
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..genau deshalb halte ich einen gesunden mittelweg für das beste.
ich bin nicht dafür, die ausländer auszugrenzen. im gegenteil: sie halten das niveau sehr hoch und zeigen unserem nachwuchs perspektiven auf. allerdings ein deutscher kann dann am meisten lernen, wenn er mit solchen spielern nicht nur trainiert sondern auch zusammen in einer mannschaft spielt. deswegen finde ich eine regelung mit mind. 50 % deutschen als sinnvoll und keinesfalls diskriministisch. was das mit der identifikation angeht, hast du sowohl recht als auch unrecht. schau dir mal vereine wie neckarsulm, kleinwallstadt, wendlingen, vormals sb regensburg oder hilpoltstein an, dann verstehst du vielleicht, was identifikation bedeutet. du hast sicher recht, dass es keinen unterschied macht, ob ein deutscher spieler 300 km zum (heim-)spiel fährt oder ein ausländer 500 km. das ist aber in den genannten vereinen nicht der fall. deshalb sind das für mich positivbeispiele. auch in passau hat man es geschafft, die öffentlichkeit für das tt zu begeistern. zwar kommen auch einige der deutschen nicht aus der region, aber sie spielen mittlerweile schon länger dort und identifizieren sich selbst mit dem verein. so far - hoffe, du verstehst meine meinung. ich hoffe ja nur, dass diese endlosen streitigkeiten zwischen den betroffenen vereinen und dem verband ein für beide seiten akzeptables ende finden, wenngleich ich nicht daran glaube. bis denn floseitz Geändert von floseitz (12.05.2002 um 13:41 Uhr) |
#19
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@Mathias
zu 1. + 2. + 3. : Ich denke auch, dass es fuer den deutschen Nachwuchs egal ist, wie viele Auslaender spielen. Man kann diese foerdern mit und ohne Auslaender.
zu 4. : Klar ist es besser, wenn die Spieler vor Ort leben (siehe 6.). Zur Identifikation : Warum willst du, dass Deutschland Fussballweltmeister wird? Warum hast du mit Boris Becker und Steffi Graf mitgefiebert? Oder mit Sven Hannawald, Jan Ullrich? Warum zeigt das DSF nur das Doppel und die Spiele von Fetzner? zu 5. : Es mag sein, dass Eilenburg viel fuer den Nachwuchs tut. Aber Training ist eben nicht alles. Die sollten dann auch in den ersten Mannschaften spielen. Zumindest in Spielen, die Eilenburg sowieso sicher gewinnt (und das waren die meisten). Wo spielt denn der Nachwuchs in Vereinen wie Eilenburg, Wehr, Rosenheim, Offenburg? 6. Manchmal gibt es eben fuer Spieler keine Moeglichkeit, vor Ort zu trainieren, da sie beruflich gebunden sind. Und manchmal gibt es eben fuer Vereine keine Moeglichkeit, ortsnahe Spieler zu holen. Glaub mir, mir waere es auch lieber, wenn ich in die Tegernheimer Halle mit dem Fahrrad fahren koennte. |
#20
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In Eilenburg in der zweiten 3. und vierten Mannschaft!!!
2. und 3. spielt Oberliga!!!
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Arroganz ist der Anfang der Niederlagen. Selbstbewußtsein jedoch der Anfang des Sieges. Wo ist die Grenze??? |
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