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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#11
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AW: Selbstmotivation während des Spiels
Wenn man sich gut in die Situation reinversetzt und das Ernst nimmt, dann passt das schon ganz gut. Zumindestens kann man eine sehr ähnliche Wirkung erstellen.
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#12
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AW: Selbstmotivation während des Spiels
Diese Geschichte hat nichts mit TT zu tun aber vielleicht mit dem Thema:
Ein Junge trainierte bei einem großmeister Kampfkunst und es ging ihm nicht schnell genug voran. Er fragte den Meister wie lange würde er brauchen um sehr gut zu werden, er antwortete 5 Jahre. Und wenn ich doppelt so viel trainiere? Dann 10 Jahre! Der Junge fragte warum und der Meister sagte: Wenn du nur ein Auge auf das Tarining richtest und das andere auf das gewünschte Ziel (bei der Kampfkunst besser zu werden, beim TT dem Punktgewinn) hast du nur die halbe Aufmerksamkeit der WICHTIGEN Sache geschenkt(bei Kampfkunst dem Training, bei TT dem Ballwechsel). Also je mehr man darüber nachdenkt dass man den Punkt machen muss umso weniger Aufmerksamkeit bleibt für den Ballwechsel (wichtige Sache) übrig. |
#13
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AW: Selbstmotivation während des Spiels
In schwierigen Situationen sag ich mir einfach immer selber: "Das musst du nicht Gewinnen das ist nur ein Trainingsspiel". Das hab ich auch schon in wirklich wichtigen Spielen zu mir selber gesagt. Natürlich lüge ich mich damit selber an. Ich will natürlich jedes Spiel Gewinnen. So hatte ich mir aber immer ziemlich viel Druck gemacht wodurch ich dann hektischer und verkrampfter gespielt habe. Innerlich hab ich den Drang Gewinnen zu wollen aber wenn ich zu mir selber sage das es nicht wichtig sei dann bin ich locker genug ohne in Hektik und Verkrampfung zu verfallen.
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#14
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AW: Selbstmotivation während des Spiels
ich denk mir öfters mal: weitermachen! oder: schXXX drauf, es steht 0:0! auch wenns grad 8:8 oder sonst was steht.
ich denk, dass man viel besser spielt, wenn man einfach keine angst vor dem verlieren hat und einfach so spielt, als obs 0:0 steht, weil man ja bei 0:0 noch nix verlieren kann. vor ca 2 wochen war ich im doppel 2:1 vorne und 3:0 und wir haben gedacht, dass wir das jetzt recht locker heimschaukeln - fehlanzeige. plötzlich stands 3:9. mein doppelpartner sagt dann zu mir: komm, auf gehts! no risk, no fun! mehr wie verlieren können wir sowieso nimmer! daraufhin haben wir wieder konsequent versucht, nach vorne zu spielen und plötzlich stands 9:9, die gegner waren entsprechend drauf und wir haben das spiel bzw. den satz zu 9 gewonnen. was bei vielen leuten (bei mir auch) hilft, um vor dem spiel aggressiv und motiviert zu werden, ist schnelle, laute, aggressive musik zu hören... das kommt aber auf jeden selbst an, ob er sich vor dem spiel mit metallica und system of a down zudröhnen will und das auch braucht oder nicht Geändert von thomas92 (28.10.2008 um 14:13 Uhr) |
#15
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AW: Selbstmotivation während des Spiels
Zitat:
Ich kombiniere das oft noch mit anderen Mitteln indem ich beispielsweise irgendwelche Störungen bewusst einbaue. Beispielsweise aute Musik oder andere Störgeräusche. Irgendwelche optischen Ablenkungen (da muss man als Trainer mal kreativ sein). Der Spieler muss lernen sich eben auf das Wesentliche zu konzentrieren. Das ist eine Sache die man zumindest zum Teil genauso trainieren kann wie eine Technik. |
#16
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AW: Selbstmotivation während des Spiels
Ok, als Trainer wirst du wahrscheinlich besser wissen, was hilft und was nicht, deshalb stimme ich dir einfach zu
Die Sache mit der Ablenkung hört sich übrigens nicht schlecht an |
#17
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AW: Selbstmotivation während des Spiels
Also, bisher sieht es so aus, dass ich ruhigere Nerven habe.
Ich hab durch das Anschauen von Videos festgestellt, dass die Profis um wirklich JEDEN Punkt und nicht nur um den Satzgewinn spielen. Das hab ich irgendwie nie gemacht. lag ich mal 4 Punkt vorne, hab ich begonnen ein paar Angaben z.B. zu versuchen. Tja, und oft ging es schief. dadurch fiel die Konzentration weg. Mittlerweile spiele ich sicherer und taktischer. Was ich heruas gefunden habe, wenn ich zurück liege, liegt es meistens am Druck den ich mir selber mache. Ich muss wesentlich lockerer an das Training und das Spiel ran gehen und Lockerheit und ernste Konzentration nicht verwechseln. Mal sehen, wie es heute wird. Bis bald
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Holz: Andro Kinetic Suprime ALL+ Beläge: VH: Donic F3 Big Slam 1,8mm RH: Butterfliege Tackiness-D 1,7mm |
#18
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AW: Selbstmotivation während des Spiels
also gestern bei einem turnier, stand ich im halbfinale in den sätzen 2-0 hinten und im dritten satz 8-4 als ich dann einen time-out nahm.
ich legte mich dann auf dem boden und augen zu und an nix gedacht (und wenn dann nur schöne sachen oder wieso ich spiel bzw. was ich erreichen will) ich bin dann aufgestanden und hab gespielt und da stands dann 2-1 dann 2-2 und dann 2-3 und der gegner voller wucht, schoss seinen schläger gegen die mauer, die ganze halle ertönte und schaute auf ihn ^^ naja einen time-out nehmen und kühlen kopf bewahren und los gehts oder wie schon gesagt wor dem spiel "gute" musik hören und ab geht die post MfG Rhydian |
#19
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AW: Selbstmotivation während des Spiels
Man sollte versuchen, die anspannung( wenn sie denn da ist) auf ein erträgliches Maximum zu reduzieren. Man darf nie vergessen, zu spielen. Denn wer nur noch kämpft, der wird niemals seine besten Bälle bringen. Ich sage mir öfter " taktisch spielen ". Auch hilft es mir, vor dem Wettkampf darüber nachzudenken wie ich im Fall der Fälle mit einer Niederlage umgehen würde, um lockerer zu werden und während des spiels alles andere auszublenden.
MfG AmulSpin |
#20
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AW: Selbstmotivation während des Spiels
ich denk mir manchmal gegen gegner, die besser sind als ich, dass ich eigentlich nix zu verlieren hab, weil vom gegner erwartet wird, dass der gewinnt. wenn man sich hinstellt und sagt: "ach, der kann doch sowieso nix und den hau ich scho her", dann wird man erst recht verlieren, weil man den gegner nicht ernst nimmt, auch wenn der schlechter sein mag als man selbst.
wie ich mich teilweise auch gut während des spiels motivieren kann ist, wenn ich einen guten ball spiel und dadurch den punkt mache. das macht bei mir auch viel aus. gerade in den ganzen rückschlagsportarten ist es doch sowieso so, dass man bis zum ende da sein muss, nicht wie beim fußball, dass man 2 min vor schluss schon sicher sein kann, dass man gewinnt oder verliert. außerdem hängt beim tt auch viel von der motivation des gegners ab. ich hab mal gegen einen spielen müssen, der seinen schläger in 3 sätzen 4 mal durch die halle geschmissen hat, was für mich optimal war, weil ich dann gar nix mehr machen musste und der sich selbst zerstört hat, was für mich auch wieder motivierend war, weil ich wusste, dass ich nur gewinnen kann... |
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