lohnt es sich als Angreifer auch Defensive zu trainieren?

[Plattentennis-Trainer]

Ein Trainer muss auch Abwehr können!

[Youkai]

Naja im grundegenommen hat Cheftrainer recht, als angrifsspieler sollte man mit seinem Angrif durchkommen und nicht aufeinmal abwehr spielen, wens halt nicht reicht muss man den angriff verbessern.

In unteren klassen jedoch find ich es persönlich vorteilhaft allround zu spielen da man nicht immer in der lage ist dem gegner sein spiel aufzuzwingen und dan meist auch nicht gut genug sein spiel trotzdem ordentlich zu spielen.

Ich hab das auch schon oft gehabt das ich gegen einige gegner mit meinem nicht all zu guten angriff einfach keine chance hatte wo mir dan die abwehr schon hinundwieder den arsch gerettet hat sozusagen, das ist aber halt eigentlich eher ne ausname, und wen ich im training mich mehr auf die offensive konzentrieren würde hätte ich sicher auch mit angrif gewinnen können !

[Cheftrainer]

@SJ

Ich nehme alle Beiträge ernst bei denen Du noch mit 1-1 oder Falkenberg anfängst.

Aber scheinbar reicht das nicht als Kriterium

@Plattentennis-Trainer: Er muss Abwehr vermitteln können. er muss nicht Abwehr können.

Sonst käme ja noch einer der dann behauptet, dass man als Trainer Tischtennis können müsste. Dann hätten wir beide ja wohl verloren (Du mehr als ich auch wenn Du immerhin in einer Disziplin am Samstag einen "3 Liter Tower" gewonnen hast) ^^

[Plattentennis-Trainer]

vermitteln können ..selber können... das ist ja jetzt mal nur ein kleiner Unterschied.^^

Nächstes Spiel gewinne ich!

[Cheftrainer]

Aber um nen Tower (ich wär ja für doppelt oder nix). Damit wir bis Oktober wieder was angespart ham

Und das mit dem vermitteln können / selber spielen is ein gewisser Unterschied. Als du den 2. Liga Spieler in Spanien am Balleimer hattest konntest Du problemlos so spielen, dass er die Bälle "durchwinken" musste. Versuch das mal als Gegner und nicht als Trainer. Dann merkst Du das der Unterschied a bisserl größer is ^^

Die einzige Chance ihn zum Laufen zu bringen is doch wenn Du den Ball in die Nachbarreihen "ziehst"

btw, sorry for Offtopic

[MisterNoppe]

Ich würd jetz mal sagen, dass kommt ganz auf das Spielsystem an. Wenn man jetz normalerweise nah am Tisch steht is das sinnlos auf einmal wegzugehen und dann abzuwehren...
Wenn man jetz ehr Halbdistanzspieler kann man damit vll 1-2 mal im Match punkten. Bei uns dir aus der Verbandsklasse die üben das 10 Minuten pro Woche. Aber sich da jetz draufverlassen is dumm.

[KÖNIGSBLAU04]

m.E. ist ist für einen Angreifer sicherlich nicht von Nachteil, wenn er gelegentlich auch Abwehrschläge trainiert. Je vollkommer sein Schlagrepertoire ist, desto besser kann er sich auf unterschiedliche Spielsysteme einstellen.

[Obachecka]

Zitat von KÖNIGSBLAU04

. Je vollkommer sein Schlagrepertoire ist, desto besser kann er sich auf unterschiedliche Spielsysteme einstellen.

Zum einen das , ja , aber zum anderen : Je mehr Optionen er hat, einen gegnerischen Schlag zu beantworten, desto länger braucht er, um sich zu entscheiden. Muss man immer abwägen...

[Plattentennis-Trainer]

@Cheftrainer: Doppelt oder nichts ist gut.
Müssen dann nurnoch nen Termin ausmachen.

Und jetzt zum Thema zurück:

In der Regel wird ein Angreifer den Abwehrball nicht in so einer Qualität spielen können, dass das wirklich Sinn macht.
Ist der Ball zu kurz oder zu hoch schlägt es ein und man hat nix von.
Also das Argument: Punkte im Spiel machen ist aus meiner Sicht Unsinn.
Sicher klappt das mal hin und wieder. Aber hin und wieder reicht halt nicht, um das als ernsthafte taktische Variante bezeichnen zu können.

Trotz allem kann man das als Angreifer auch mal machen. Allerdings nicht vor dem Hintergrund, dass man den Schlag im Spiel einsetzen will.
Es gibt genügend Argumente, die dafür sprechen.

[El Bandolero]

Hola muchachos:

Hätte - wenn und aber.......

Denke in den unteren Spielklassen ist es auch für einen eher offensiv ausgerichteten Spieler schon von Vorteil wenn er - durch entsprechendes zusätzliches Training - auch Defensiv-Qualitäten erworben hat. Eingestreute giftige Defensiv-Bälle ( Hacke a la südkoreanische Abwehr-Schule) sind tatsächlich Gift für den Angreifer und das Überraschungsmoment tut noch sein übriges. Da kann man so manchen eigentlich ordentlichen Angreifer völlig verunsichern und hierdurch zum Erfolg sprich: Spielgewinn kommen.

Die Abwehr-Schläge sollten aber schon eine gewisse "Qualität" besitzen; ansonsten macht das Ganze nicht viel Sinn und ist kaum erfolgversprechend.

Viel Spaß beim Training per Hacke und Ballon. Macht doch auch riesig Spaß den Topspin-Lutchies den Zahn zu ziehen....

un saludo a todos sagt El Bandolero.