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  #11  
Alt 26.03.2009, 21:39
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AW: Freizeitspieler geeignet für untere Herrenliga?

Zitat:
Zitat von Aliwi76 Beitrag anzeigen
Vielen Dank für die schnellen Antworten.

Ich werde mir einfach mal ein Training anschauen. Selbst wenn ich da keine Schnitte sehe, wäre es gut. Ich hätte sogar Lust drauf, mal gegen jemanden zu spielen, der besser ist und mir die Bälle nur so um die Ohren haut, wie er lustig ist. Bin auch abenteuerliebend und humorvoll genug für sowas *g*.
Wenn ich zu arg vermöbelt werde und man mir sagt, das kann nix werden, kann ich immer noch nach Hause.
Das ist doch für den Anfang schon mal ne gute Einstellung.
Es ist wichtig Niederlagen, egal gegen wen akzeptieren zu können.
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  #12  
Alt 26.03.2009, 22:27
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Idee AW: Freizeitspieler geeignet für untere Herrenliga?

Zitat:
Zitat von Ovtcharov-Fan Beitrag anzeigen
Das ist doch für den Anfang schon mal ne gute Einstellung.
Es ist wichtig Niederlagen, egal gegen wen akzeptieren zu können.
naja egal gegen wen,halt ich nun auch wieder für übertrieben.spätestens wenn ich gegen alte opas mit atemgeräten verlieren würde,würde ich mir schon gedanken machen
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  #13  
Alt 26.03.2009, 22:31
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Idee AW: Freizeitspieler geeignet für untere Herrenliga?

Zitat:
Zitat von ReneCross Beitrag anzeigen
das würde ich ernsthaft bezweifeln. wenn er denn wirklich regelmäßig tischtennis spielt, ist er wahrscheinlich immer noch besser als ein "freibadtischtennisspieler". klar wird er nich unbedingt die beste bilanz haben, aber um die geht es in hobbyligen doch eh nich oder?
sag das ding nicht,gibt schon genug'bilanzgeile'.mag sein,dass er dann etwas besser ist opa kunz und tante truthchen im freibad,aber wie gesagt selbst in der tiefsten spielklasse wird die murmel ein paar übers netz gelegt und es bestehen zum großteil wenigstens die grundtechniken.

kein plan wie das bei aliwi aussieht,aber ein'guter garenspieler'ist wie gesagt noch nicht automatisch ein herren kreisklassen d(tiefste spielklasse)-spieler...
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  #14  
Alt 26.03.2009, 23:38
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AW: Freizeitspieler geeignet für untere Herrenliga?

Zitat:
Zitat von Turboblock Beitrag anzeigen
das würde ich ernsthaft bezweifeln und sehe es weniger optimitisch.ohne jetzt das genaue level von aliwi zu kennen,muss doch mal seriös und ernsthaft bleiben.die unterste spielklasse herren d mag natürlich nur ein sehr bescheides level haben.

dieses sehr bescheidenen level ist aber immernoch ein gutes stück als freiabadtischtennis,oder hobbytischtennis daheim im keller mit mama und papa...da brauch man nix beschönigen,den gibt man einmal ein schupfball und dann wollen sie den noch kontern usw...

d.h.die grundtechniken sind meistens noch in keiner weise da,also so leicht ists nicht.unterstes kreisklassenlevel ist immernoch kein freibadlevel.wenn er regelmäßig im verein trainiert,halbwegs talent hat,ist das sicherlich möglich,aber ansonsten siehts eher mau aus...
Das sehe ich anders. Wenn jemand wirklich fast täglich mit Gleichgesinnten spielt, dann entwickelt sich da auch eine gewisse Grundsicherheit und ein wenn auch bescheidenes Level. Wenn man jetzt mal anschaut, was sich so auf unerstem Kreiklasselevel und auch darüber so tummelt, dann sieht man diese Spieler oftmals nur maximal ein mal pro Jahr im Taining. Und was die dann für ne Technik draufhaben sollte man vielleicht noch nicht einmal als Technik bezeichnen. Gewinnen wird der Kollege vielleicht oder auch nicht, aber einen Abschuss wird's nur in seltenen Fällen geben.
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  #15  
Alt 26.03.2009, 23:46
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AW: Freizeitspieler geeignet für untere Herrenliga?

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Das sehe ich anders. Wenn jemand wirklich fast täglich mit Gleichgesinnten spielt, dann entwickelt sich da auch eine gewisse Grundsicherheit und ein wenn auch bescheidenes Level. Wenn man jetzt mal anschaut, was sich so auf unerstem Kreiklasselevel und auch darüber so tummelt, dann sieht man diese Spieler oftmals nur maximal ein mal pro Jahr im Taining. Und was die dann für ne Technik draufhaben sollte man vielleicht noch nicht einmal als Technik bezeichnen. Gewinnen wird der Kollege vielleicht oder auch nicht, aber einen Abschuss wird's nur in seltenen Fällen geben.
das ist klar davon war auch nicht die rede.ist alles möglich mit training,gewissem talent,und klar ist das level herrenkreisklasse d nur sehr bescheiden.

wollte nur damit sagen,dass überdurschnittliche freizeit/garagen/freibadspieler(die immer wieder zur keule greifen)noch nicht zwangsläufig deshalb herrenkreisklasse d(unterste spielklasse)level besitzen...
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  #16  
Alt 26.03.2009, 23:57
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AW: Freizeitspieler geeignet für untere Herrenliga?

Im Prinzip kann es schon sein, daß sie zu stark sind. Selbst in der untersten Klasse sind oft relativ wenig Anfänger, und dafür viele die seit 20 Jahren Erfahrung im Krökeln gesammelt haben. Aber das macht nichts, wenn man nicht mit zu hohen Erwartungen rangeht, sondern lernen will. Denn an stärkeren Gegnern kann man sich selbt hochziehen. Wie gesagt dürfen nur deine Erwartungen nicht zu hoch gesteckt sein. Denk dir einfach "wenn ich einen Satz gg. den gewinne, der 20 Jahre Erfahrung hat, dann bin ich schon gut".
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Geändert von Klaus123 (27.03.2009 um 00:01 Uhr)
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  #17  
Alt 27.03.2009, 00:13
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AW: Freizeitspieler geeignet für untere Herrenliga?

Zitat:
Zitat von Klaus123 Beitrag anzeigen
Im Prinzip kann es schon sein, daß sie zu stark sind. Selbst in der untersten Klasse sind oft relativ wenig Anfänger, und dafür viele die seit 20 Jahren Erfahrung im Krökeln gesammelt haben. Aber das macht nichts, wenn man nicht mit zu hohen Erwartungen rangeht, sondern lernen will. Denn an stärkeren Gegnern kann man sich selbt hochziehen. Wie gesagt dürfen nur deine Erwartungen nicht zu hoch gesteckt sein. Denk dir einfach "wenn ich einen Satz gg. den gewinne, der 20 Jahre Erfahrung hat, dann bin ich schon gut".
gewinnen wird er auf jeden fall,wenn auch allerdings(zumindest am anfang)vermutlich zu meist nur an erfahrung.denn selbst die gräslichsten spieler der untersten spielklasse,die wirklich blind wie die nacht sind,kleben sich in der regel dann halt einfach irgendein noppen oder antibelag drauf,der wiederum gegen den absoluten anfänger/freibadspieler schon wieder zum sieg ausreicht...
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  #18  
Alt 27.03.2009, 08:42
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AW: Freizeitspieler geeignet für untere Herrenliga?

Hier ein kleiner Beispiel aus meinem persönlichen Umfeld: meine Großtante spielte quasi ihr gesamtes (Arbeits-) Leben lang jeden Tag in der Mittagspause TT. Als sie mit c. a. 60 in Rente ging fehlte ihr was und sie trat einem Verein bei. Dort spielte sie noch über 10 Jahre in der 1. Damenmannschaft (Kreisliga 1) mit ausgeglichener bis positiver Bilanz bis es gesundheitlich nicht mehr ging. Durch das jahrzehntelange Freizeitgezocke hatte sie sich eine super Grundsicherheit angeeignet, und gewann ihre Spiele dadurch, dass die Gegnerinnen eher den Fehler machten; Angreifen hat sie nämlich nie gelernt – nur zurückbringen eben. Selbst 1-A Freizeitspieler wie mein Vater (der für einen Nichtaktiven durch Spielchen gegen mich echt gut war) verzweifelten an ihrer Zähigkeit. Mann, hat sich der immer geärgert, wenn er gegen sein „Tantchen“ vergeigte…

Fazit: es ist nie zu spät, TT im Verein zu spielen. In unteren Klassen ist es m. E. einfach wichtig, den Ball halten zu können; Erfolgserlebnisse kommen dann schon „von selbst“. Im Vordergrund sollte ja ohnehin der Spaß am Sport stehen.
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  #19  
Alt 27.03.2009, 09:04
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hat sich ausgewickelt.
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AW: Freizeitspieler geeignet für untere Herrenliga?

Zitat:
Zitat von Aliwi76 Beitrag anzeigen
Ich hätte sogar Lust drauf, mal gegen jemanden zu spielen, der besser ist und mir die Bälle nur so um die Ohren haut, wie er lustig ist.
Grundsätzlich eine super Einstellung. Allerdings darfst Du Dich vermutlich darauf einstellen, dass Dir die Leute in den untersten Ligen den Ball nicht "um die Ohren hauen, wie sie lustig sind", sondern eher so seltsam und mit Rotation spielen, dass Du den Ball nicht auf den Tisch kriegst. Oder dadurch, dass sie einfach sicherer sind.

Wenn Du Dich durch sowas nicht frustrieren lässt, sondern Dich daran hochziehst, dann kann es Dir viel, viel Spaß machen und Du wirst vermutlich auch deutlich besser.

Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spaß beim Vereins-TT (was im übrigen auch "nur im Trainingsbetrieb" geht, falls Du nicht gleich in einer Mannschaft spielen willst).
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  #20  
Alt 27.03.2009, 10:17
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AW: Freizeitspieler geeignet für untere Herrenliga?

Ob Du jetzt schon gut genug bist, um im Verein in einer der unteren Klassen spielen zu können, erfährst Du nur, wenn Du mal in einem Verein vorbei schaust und es ausprobierst. Hier in Rheinland-Pfalz gibt es z.B. reine Freizeitklassen (Vereinsmannschaften mit eigenem Liga-Betrieb, sozusagen eine Parallelwelt zu den Kreisklassen), in denen man prima Wettkampferfahrungen sammeln kann. So habe ich z.B. auch angefangen und ich kann Dir sagen, daß man auch als Ü30 das TT-Spielen noch ganz gut lernen kann, da ich selbst erst vor knapp 3 Jahren mit TT angefangen habe (gut, hatte in der Jugend schon mal 1 Jahr gespielt, aber das fällt bei der langen Pause wohl nicht mehr so ins Gewicht) und mittlerweile auch gegen (keine blinden!) Leute aus Kreisliga und der 2. Bezirksliga gewinne, und das, obwohl ich nach wie vor "nur Freizeitliga" spiele. Aber das ändert sich zur nächsten Saison möglicherweise (also das mit der Liga, das mit dem Gewinnen hoffentlich nicht)
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