Leinenbach seit dem 15.5.09 alleinvertretungsberechtigter Notvorstand des STTB "?" !

[Udo]

Die Fragen von Michael Froede sind in meinen Augen nicht ganz unberechtigt.
Wenn der Titel heißt "Schreiben an alle Vereine", die Vereine dieses Schreiben aber gar nicht erst bekommen haben, dann darf man schon mal nachfragen. Bislnag steht es ja nur auf der STTB Homepage.

Sicherlich hat das Orgabüro im Moment sehr viel zu tun - aber alle möglichen Ausschreibungen und Informationen werden versandt - wieso nicht auch dieses Schreiben? Warum nur auf der Homepage?

Und warum steht dann auf der Homepage des STTB nicht, dass die Satzung eingetragen wurde? Nur Frank als Webmaster antwortet hier im Forum und weiß das zu berichten - niemand aus dem Vorstand.

Ich wurde schon mehrfach darauf angesprochen, was denn mit dieser Satzung nun geschehen wäre. Immerhin habe ich in der Versammlung dafür geworben, die (geänderte) Satzung anzunehmen und eintragen zu lassen.
Da sollte man schon erwarten können, dass alle Informationen zum Stand auch entsprechend an die Vereine weiter gegeben werden.

Eine etwas bessere Informationspolitik ist bei aller Neutralität schon angesagt. Aber das scheint leider ein frommer Wunsch zu bleiben....

Apropos Informationspolitik: Es gab wohl wieder einige Einstufungsanträge an den Sportausschuss, die wohl teilweise (zumindest Bous) wohl auch angenommen wurden. Laut Ordnung des Sportausschuss müssen Beschlüsse zu ihrer Wikrsamkeit im STTB aktuell veröffentlicht werden. Das moniere ich seit Jahren. Mal sehen, ob das in diesem Jahr der Fall ist, denn ansonsten sind die Einstufungsanträge eigentlich nicht wirksam.

[Tower3000]

Ich habe mich beim Amtsgericht, sowie oben angekündigt, am 2.6.09 persönlich erkundigt.
Zur Erinnerung, am 29.4.09 wurde Hermann Leinenbach beauftragt, die neue Satzung beim Amtsgericht eintragen zu lassen. Ich habe erfahren, daß entgegen der Behauptung von Rechtsanwalt Erhard Rubert jetzt doch zuerst ein Notvorstand beauftragt werde mußte, wohl als Vorausetzung um die Satzung 2009, wie am Freitag den 29.5.09 geschehen, eintragen zu dürfen. Umso erstaunlicher, da ich auf letzter Generalversammlung zum wiederholten Male auf die korrekte Reihenfolge, zuerst Wahl des Vorstandes und erst dann Satzung, aufmerksam gemacht habe. So verfügt der STTB doch zuerst über einen Vorstand, und zwar einen ungewollten Notvorstand.

Nicht nur, daß unser Ehrenpräsident Hermann Leinenbach jetzt in einer Nacht- und Nebelaktion zu eben diesen Notvorstand bestimmt wurde, sondern das er auch im aktuellen Vereinsregister nach der Satzung von 2009 als alleinvertretungsberechtigter Präsident neben Erwin Berg als Vizepräsidenten und die bereits seit langen verstorbenen Schneider als Vizepräsident Finanzen und Willberger als Vizepräsident Sport eingetragen wurden.

Ein sichtlich über den STTB genervter Rechtspfleger Weber äußerte sich über die Eintragung von Toten im Vereinsregister neuesten Datums: Das interessiert mich nicht.

Der allgegenwärtige Hermann Leinenbach als Ehrenpräsident, als Notvorstand, als alleinvertretungsberechtigter Präsident nebst zwei Verstorbenen im geschäftsführenden Vorstand bildet nun die Plattform, auf welche ein legitimer Vorstand gewählt werden soll. Die Vorstandswahl des Verbandstages 2007 fällt unter den Tisch.

Zu dem Kommentar bezüglich Anwälte und Anwaltskosten möchte ich anmerken:
Nachdem ich meine Besorgnis über den Zustand der Halle St. Ingbert kund tat, beauftragte der LSVS Rechtsanwalt Erhard Rubert damit, mir eine vollkommen haltlose Zahlungsaufforderung von über 13.000 Euro zukommen zu lassen. Begründung: Ich habe ein vollkommen grundloses Gutachten durch meine Bemerkungen bezüglich der Halle verursacht.
Das dieses Vorgehen, sowie ich glaube, lediglich als Drohung zu bewerten ist, beweist die Tatsache, daß Rechtsanwalt Rubert mich im Auftrag des STTB gleichzeitig zum Rücktritt vom Amt des Schatzmeisters aufgefordert hat.
Um mich vor dieser Zahlungsaufforderung und evtl. künftigen Haftungsansprüchen als Schatzmeister zu schützen – bei dieser für mich mehr als verworrenen finanziellen Situation des STTB – war ich gezwungen, einen Rechtsanwalt einzuschalten. Dieser wird von mir privat bezahlt und ist bisher nur in beratender Funktion tätig geworden.

[Frank Schmidt]

Ich weiß ja nicht, wie es den anderen geht, aber mir ist eigentlich ziemlich egal, ob Hermann Leinenbach, Rainer Germann, Hubert Friedrich, Pumuckl oder Papa Schlumpf im Moment im Vereinsregister eingetragen sind.

Das wird sich nach der Neuwahl sowieso ändern und ist somit Jacke wie Hose.

@Udo: welche Einstufungen gab es denn noch?
Ich vermute, dass das Schreiben bzgl. Satzung Bestandteil des nächste STTB Aktuell sein wird. In der Regel werden ja Informationen dort gebündelt veröffentlicht, um Kosten sparen zu können.
In diesem Zusammenhang hoffe ich, dass wir schnellstmöglich das STTB Aktuell abschaffen können und die Verein ihre Informationen zu 99% übers Internet oder E-Mail erhalten werden - wie in anderen Verbänden schon länger üblich.

[Heijura]

Ich weiß ja nicht, wie es den anderen geht, aber mir ist eigentlich ziemlich egal, ob Hermann Leinenbach, Rainer Germann, Hubert Friedrich, Pumuckl oder Papa Schlumpf im Moment im Vereinsregister eingetragen sind.
...

Das hätte man alles mit einem Mal erledigen können.

D.h. alles in einer Versammlung:
a) Neuwahl eines korrekten Vorstandes gem. alter Satzung
b) Beschlussfassung über die neue Satzung
c) Neuwahl des endgültigen Vorstandes gem. neuer Satzung

Dann hätte durch den Vorstand a) die neue Satzung b) zur Eintragung ins Vereinsregister angemeldet werden können und gleichzeitig die Neueintragung des endgültigen neuen Vorstandes c).

Dann wäre alles mit einem Male erledigt gewesen und man bräuchte jetzt nicht nochmal zu ner Versammlung zu laden und wählen zu lassen...

Aber der jetzt gewählte Weg geht natürlich auch... auch wenn er für die Vereinsvertreter, die immer auf die Versammlungen fahren, umständlicher und teurer (Fahrtkosten etc.) ist.

[Frank Schmidt]

Wenn man in der gleichen Sitzung die Satzung beschlossen hätte und danach gewählt hätte, ohne sie vorher eintragen zu lassen, wäre man aber genauso weit wie vorher: dass man einen Vorstand hat, der nach einer Satzung gewählt wurde, die nicht eingetragen ist und daher offiziell auch noch nicht gültig.

Um mindestens zwei Sitzungen wäre man so oder so nicht herumgekommen.

[Heijura]

Unsinn!

Glaub mir ich weiss wovon ich rede, denn es ist mein Job!

Es kommt nicht drauf an wann die Satzung beschlossen wurde - sondern wie die Reihenfolge der Anträge ist die beim Amtsgericht gestellt werden.

Das hätte dann auf mein vorstehendes Beispiel bezogen so aussehen müssen:

Antrag 1:
Anmeldung des Vorstandes gem. alter Satzung
Antrag 2:
Anmeldung der neuen Satzung
Antrag 3:
Anmeldung des Vorstandes gem. neuer Satzung

Was aber richtig und zwingend erforderlich ist, ist dass die neue Satzung durch den Vorstand gem. alter Satzung anzumelden ist.

Übrigens ist es ja auch bei Vereinsgründungen so, dass zunächst eine Satzung beschlossen wird und dann der entsprechende Vorstand gewählt.

Aber die Diskussion ist ja jetzt auch egal... Der Weg der jetzt gegangen wird führt ja im Endeffekt zum selben Ergebnis - ist halt nur umständlicher für die Vereinsvertreter...

[Frank Schmidt]

Die jetzige Vorgehensweise ist die, die vom Amtsgericht empfohlen wurde - wobei die ja scheinbar auch nicht wissen, was sie tun - siehe Notvorstand.

Aber so ist die deutsche Bürokratie halt: frag 10 Leute und du kriegst 10 mal eine unterschiedliche Auskunft - gleiches funktioniert übrigens auch mit dem Befragen einer Person an 10 verschiedenen Tagen. Das ist bei der Ausländerbehörde genauso...

[Heijura]

Deutschland und seine Bürokratie sind eben ein unschlagbares Team

Das was beim AG Saarbrücken jetzt gemacht wurde - nenn ich jetzt einfach mal ein geschicktes juristisches Mannöver - zwecks Vereinfachung des Vorgangs.

Im Grunde haben die ja nicht Herrn Leinenbach zum Notvorstand bestellt (bzw. dies nicht im Register eingetragen), sondern lediglich die Vertretungsberechtigung geändert - von Gesamtvertretung in Einzelvertretung - wodurch Herr Leinenbach zur Anmeldung der neuen Satzung berechtigt war. So geht das zumindest jetzt aus dem Vereinsregisterblatt hervor...

[Harald Draxel]

Ich finde den gewählten Weg (erst Satzung, dann Vorstand, dann alles weitere) passender. Dieser Weg entspricht doch, wie oben mal angeführt, wohl dem einer Neugründung. Und genau das ist doch das richtige Signal. Was der STTB offensichtlich braucht, ist ja ein "Neustart"!
Dass Hermann Leinenbach jetzt Notvorstand ist, halte ich für ok. Man muss ihn ja deswegen auch nicht gleich heiraten wollen. Er ist ein verdienter Mann des saarländischen Tischtennissports und unser Ehrenpräsident! Wenn ich ihn bei der Generalversammlung richtig verstanden habe, sollen die Eintragung der Satzung und die Einberufungen der Generalversammlungen seine letzten Taten als aktives Mitglied sein. Danach möchte er nur noch beratend tätig sein. Mal sehen, ob er das tatsächlich kann.
Lieber Michael und Markus, ich glaube euch schon, wenn ihr sagt, ihr habt dem STTB keine Kosten für eure Rechtsanwälte etc. verursacht. Dies stimmt aber nur direkt. Denn indirekt habt ihr mit ziemlicher Sicherheit Schreiben der "anderen Seite" im Namen des STTB erhalten. Ich vermute mal, die waren nicht ganz kostenlos. Die Rechnung ist doch einfach: Kein Streit - keine Kosten. Wie ich schon einmal irgendwo erwähnt habe, ist die Geschichte die hier läuft, ist ein Windmühlenkampf. Den haben andere in der Mancha schon verloren. Zum ändern von Missständen wären andere Wege geeigneter.

[Frank Schmidt]

So, jetzt steht es auch auf der STTB-Homepage - mit indirekter Begründung für Udo, warum's da erst heute steht.