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| allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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Themen-Optionen |
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#11
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Sportliche Fairness
Grundsätzlich soll meiner Meinung nach das Team gewonnen, das auch besser ist, und nicht das, welches auf Grund irgendwelcher termineller Probelem beim Gegner siegt.
Irgendwann ist natürlich dann auch Schluß mit der Verlegerei, Grenzen sind ja logisch!
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"Reality continues ruining my life!" (Calvin) |
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#12
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Ist zum Beispiel die sportliche Fairness noch gegeben, wenn ein Team von der Kenntnis der Ergebnisse anderer Teams profitiert?
Ich finde Härtefälle gibts immer und dann funktionieren auch Verlegungen. Aber hier geht es ja nicht um Verlegungen sondern um eine idiotische Terminplangestaltung. Wenn man zur Bundesligatagung fährt, kennt man seine Mannschaft. Und wenn ich mit 4 Ausländern spiele kenne ich auch das Risiko, dass diese bei ihren Verbänden Termine haben, die nicht vom DTTB abgedeckt sind. Wenn dann ein Spieler eine Einladung bekommt an den ostsibirischen Meisterschaften teilzunehmen muss sich der Spieler/Verein eben entscheiden was er tut. Entweder der Spieler tritt an oder ein Ersatzspieler für ihn. Das ist nun auch sportliche Fairness. Für solche Dinge gibt es Rahmenterminpläne, an die sich aber leider nicht alle halten. |
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#13
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Tancincos
Ich glaube Du hast keine Ahnung von der Gestaltung eines Spielplanes. Wenn nur dann gespielt werden soll wenn die Mannschaften ihre Stammbesetzung haben könnte nie eine Serie durchgezogen werden. Einzelne Spiele würden dann evtl. sogar ausfallen weil z.B. 2 Mannschaften nie gleichzeitig ihre Spieler komplett haben.
Wenn es nach mir ginge gäbe es nur Verlegungen in absoluten Notfällen. Ist ja auch irgendwo geregelt. Die Klassenleiter sollten sich aber auch daran halten. |
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#14
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Koppelspiele sind sinnvoll
@mh
Zitat:
1. Schon in der Damen-Oberliga in Bayern (vierthöchste Spielklasse) sind beispielsweise Fahrten von Unterfranken nach Oberbayern von über 300 km einfach zurückzulegen. Wenn nun die Unterfranken auswärts ein Koppelspiel gegen zwei oberbayerische Vereine austragen, dann werden nicht nur Fahrtkosten gespart, es ist dies auch ein Beitrag für die Umwelt durch weniger Benzinverbrauch. 2. Gerade in der Oberliga sind viele Nachwuchsjugendspielerinnen im Einsatz (z.B. bei Bad Aibling allein 3), die neben den Verbandspielen auch zahlreiche Verpflichtungen durch Kaderlehrgänge, Ranglistenturniere, Meisterschaften und Einsätze in Auswahlmannschaften haben. Ohne Koppelspiele könnten viele Vereine die Verbandsrunde mangels freier Termine der Spielerinnen gar nicht austragen. 3. Sind gerade im Damenbereich in manchen Regionen ab einer gewissen Spielstärke keine oder nur wenige Mannschaften vorhanden (z.B. spielt in Unterfranken die spielstärkste Damenmannschaft in der Regionalliga (einzige Mannschaft), in der 2. Bundesliga gibt es in ganz Nordbayern (Ober-, Mittel-, Unterfranken und Oberpfalz) keine Zweitligamannschaft. Ausnahme ist Röthenbach in der 1. Bundesliga Wenn also eine Nachwuchsspielerin sich vorwärtsentwickeln und ein gewisses Niveeau erreichen will, dann muss sie, um in einer spielstarken Mannschaft spielen zu können, zwangsläufig weite Wege auf sich nehmen. Dann sind natürlich Koppelspiele ideal. Dann relativiert sich auch der Zeitaufwand. Sonst kann es nämlich sein, dass man als Nummer 4 in einer Zweitligamannschaft nur ein Doppel und ein Einzel bestreitet und dafür 8 Stunden mit dem Auto unterwegs ist. Geändert von D.G. (24.09.2002 um 21:28 Uhr) |
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#15
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Richtig !
Spielverlegungen nur nach WO ! Also absolute Ausnahme. Bei Nichtantreten und spielen in verminderter Mannschaftsstärke sollten die Strafen drastisch erhöht werden. Tansicos ! Besser kann nur der sein, der am Spieltag die bessere Mannschaft stellen kann. Wenns nach der nominellen Besetzung gehen würde, könnten wir uns die Spiele sparen. Betreiben wir Sport oder spielen wir Halma ?? Walter |
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#16
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@DG
Ich habe die Sache bewusst etwas überspitzt formuliert. Ich selbst kenne die Probleme von weiten Fahrten in den oberen Klassen. Gegen Koppelspiele ist Grundsätzlich auch nichts einzuwenden. Wo ich aber nicht mit einverstanden bin ist wenn in der Bundesliga als repräsentative Spielklasse eine Mannschaft ihre Rundenspiele an 3 Wochenenden durchzieht.(ist nicht sehr übertrieben) In der Bundesliga sollte an sich genügend Fahrgeld vorhanden sein um die Koppelspiele in Grenzen zu halten. Aber in den Bundesligen ist das Problem auch eher die einzufliegenden "Gastarbeiter". In meinen Augen ist ein Zustand den ich eingangs beschrieben habe untragbar - einerseits von der Öffentlichkeitsarbeit her (Wen interessieren Tabellen mit Null Aussagewert), anderereits auch von den Zuschauerzahlen. (Wer will eine Mannschaft 3 mal am Wochenende sehen). Wenn man Tischtennis als Hochleistungssport vermarkten will muss eben auch die Verpackung stimmen. Geändert von mh (24.09.2002 um 22:43 Uhr) |
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#17
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@ mh
Nochmal: Sehr richtig! |
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#18
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Ich bin auch für einen Spielplan, bei dem es auch "richtige" Spieltage gibt. Die Herren-Bundesliga zeigt ja, dass es nicht unmöglich ist. Wenn mal 2 oder 3 Spiele verlegt werden, ist es auch nicht so schlimm. Wenn man sich den Plan aller anderen Klassen anschaut, könnte man denken, dass man für jedes Spiel mit dem Gegner einen beliebigen Termin ausmachen darf und der Staffelleiter überhaupt keinen Spielplan aufstellt. Wenn es junge Spieler gibt, die an Lehrgängen und Ranglistenturnieren teilnehmen müssen, kann man doch den Ligaspielplan darauf abstimmen, der Staffelleiter legt pro Halbserie einfach neun Wochenenden als Spieltag fest, an denen nach Möglichkeit keine solche Veranstaltung stattfindet. Wenn es dann noch Überlappungen gibt, können ja einzelne Spiele verlegt werden, man sollte aber nicht den kompletten Spielplan durcheinander schmeißen. Auch in den unteren Klassen ist ein akzeptabler Spielplan nicht zuviel verlangt, im WTTV ist das kein Problem. Es gibt 22 Wochenenden, an denen in allen Klassen von der Regionalliga bis zur Kreisklasse gespielt wird. Vorverlegungen sind zwar erlaubt, aber die halten sich in Grenzen, warum gibt es in den anderen Verbänden und vor allem in der BL dieses Problem?
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#19
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CHK,
Lehrgänge etc. sollten an sich keine Probleme sein, denn dafür gibt es Rahmenterminpläne, in denen auch die Bundesligaspieltage ausgewiesen sind. Und Ranglistenveranstaltungen auf Kreis- und Bezirksebene sollten die Bundesligaspieltage nicht betreffen, denn der normalerweise sind Bundesligaspieler von Bezirksranglisten freigestellt. Und wie ich schon oben erwähnte: Hier geht es nicht um Verlegungen sondern eine bescheuerte Spielplangestaltung. Und noch ein Wort zum fairen Ablauf: Der Einsatz eines Legionärs nur zu wichtigen Spielen ist in meinen Augen zwar ein Mittel, Geld zu sparen, aber nicht unbedingt ein Zeichen besonderer Fairness. Geändert von mh (25.09.2002 um 15:46 Uhr) |
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#20
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Und solange solche Dinge wie die Terminpläne, die "wir" weitgehend selbst in der Hand haben, weiter so unprofessionell gehandhabt werden, brauchen wir uns über großartige Image-Maßnahmen oder gar Regeländerungen ganz sicher keine Gedanken zu machen!
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