|
allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
![]() |
|
Themen-Optionen |
#11
|
|||
|
|||
Das Eine schließt doch das Andere nicht aus. Auch ich habe immer ziemlich ehrgeizig auf meine persönliche Bilanz geschaut, aber ebenso wichtig war mir der Mannschaftserfolg.
Eines zeigt sich aber doch ganz deutlich, egal ob man TT jetzt als Einzel -oder Mannschaftssport betrachtet. Das Hauptinteresse der Spieler besteht an den Mannschaftsspielen. Die Zahl der in der Verbandsrunde aktiven Spieler ist um ein Vielfaches höher als die Teilnehmerzahlen an den Turnieren. Ich wage mal folgende Aussagen: Jeder Turnierspieler spielt auch in einer Mannschaft, aber nur wenige Mannschaftsspieler nehmen an Turnieren teil. Die Verbandsrunden würden auch dann noch ohne große Einschränkungen weiterlaufen, wenn es keine Turniere mehr gäbe, eine Abschaffung der Verbandsrunden wäre aber zugleich der Tod aller Turniere. Will sagen: Die Tendenz, das Hauptinteresse auf Turniere verlagern zu wollen (analog zum Tennis), siehe Japan und die ProTour, ist sehr gefährlich. Der gemeine TT-Spieler ist durchaus anders gestrickt, als ein vergleichbarer Tennisspieler. |
#12
|
|||
|
|||
Zitat:
|
#13
|
|||
|
|||
Zitat:
Normalerweise will man doch sein Spiel gewinnen, um seiner Mannschaft zu helfen und nicht um eine bessere Bilanz zu spielen als der Mannschaftskamerad. Geht mir zumindest. |
#14
|
||||
|
||||
JanMove und Jaskula,
Mit euren Beiträgen habt ihr mich im Prinzip bestätigt. Zitat:
Wenn Du nämlich an den Tisch gehst bist du derjenige, der eine sportliche Leistung ablieferst und sonst niemand. Genau so deine Mannschaftskameraden. Ein mannschaftliches Zusammenspiel findet nicht statt. Ok. wenn das Klima in der Mannschaft stimmt macht die ganze Sache mehr Spass - aber das muss nicht unbedingt sein.Jeder sammelt die Punkte für sich und die werden zum Schluss addiert. Das ist mit Sicherheit nicht das was man unter einem typischen Mannschaftskampf versteht. Und die Tatsache, dass mehr Teilnehmer zu Punktspielen antreten als zu Turnieren beweist zunächst nicht viel denn der Spielbetrieb ist nun mal auf Mannschaftspiele ausgelegt. Würde man eine Wettkampfform auf Einzelspielbasis finden, würden sicher auch genügend Teilnehmer zu finden sein, aber so etwas könnte die ganzen Vereinsstrukturen kappen. Geändert von mh (01.10.2002 um 17:17 Uhr) |
#15
|
||||
|
||||
Zitat:
Ich will nicht unbedingt die bessere Bilanz haben ,als mein Mannschaftskamerad (hab ich ja eh).Natürlich will man seiner Mannschaft helfen ,aber den meisten geht es doch um sich selbst wieviel sie gewónnen haben und wieviel nicht . Ich kann meine Meinung irgendwie nicht 100%ig genau ausdrücken ,hoffe du weisst ,was ich meine. |
#16
|
|||
|
|||
Zitat:
![]() Ich glaube ich weiß, was Du gemeint hast. |
#17
|
||||
|
||||
@ Jörg
Wenn du in deiner Liga sdo gut spielst und deine Manschaft trotzdem alls verliert, warum wechselst du dann nicht? Mich würde es ankotzen, wenn ich alles wegballere und immer als Verlierer heimfahre. Dann lieber öfter verlieren und mit der Mannschaft was reißen!
__________________
"Reality continues ruining my life!" (Calvin) |
#18
|
|||
|
|||
Zitat:
JanMove |
#19
|
|||
|
|||
Re: @ Jörg
Zitat:
|
#20
|
||||
|
||||
Zitat:
Vor einigen Jahren wurde eine Damenmannschaft deutscher Mannschaftsmeister mit Spielerinnen, die sich am liebsten Gift gegeben hätten. Entscheidend war eben deren Spielstärke und nicht das Mannschaftsklima. Im Gegensatz dazu hängt bei echten Mannschaftssportarten wie z.B. Fussball, Handball, Basketball... mehr als 80 % an der Qualität des Zusammenspiels. Das ist im Tischtennis bei weitem nicht so hoch. |
![]() |
Lesezeichen |
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 00:47 Uhr.