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  #11  
Alt 10.10.2009, 10:22
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Klar, aber wer weiß, ob er dann nicht dennoch den "einfachen Weg" im Spiel sucht, und die Noppe dort dann nur "hinhält". Reicht gegen die meisten Jugendlichen seiner Altersklasse ja sicherlich aus...

Das ist das Problem.
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  #12  
Alt 10.10.2009, 10:47
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Naja, wir haben ein recht gutes Vertrauensverhältnis, da wird er mir dann schon glauben, dass er für die Erwachsenenwelt die lange Abwehr benötigt

Aber zum Thema Holz würde mich Eure Erfahrungen interessieren!
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  #13  
Alt 10.10.2009, 10:53
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Moin Tara,

klugscheisser hat schon recht. Wenn jemand motiviert ist, so eine Aufgabe anzugehen, sollte man ihn unterstützen und nicht versuchen, ihn umzupolen. Sehr fehlerverzeihend, gut kontrollierbar und doch mit vielen Möglichkeiten ist für mich der Alligator hier.

Das Holz sollte schon Off bis OFF- bleiben, da er ja auch im Angriff etwas reissen will. Ich habe mir den Alligator auf ein BTY Primorac Off- FL montiert und bin damit sehr zufrieden. Auf der Vorhand hat der Tackiness leider dran glauben müssen, da klebt jetzt wieder ein Sriver FX.

Der Alligator ist auf jeden Fall eine Alternative für jemanden, der hinter dem Tisch spielen möchte. Das macht richtig Laune , selbst für so technisch Minderbemittelte wie mich.

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  #14  
Alt 10.10.2009, 12:17
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hi,

das erinnert mich ja glatt an meine jugend.
ich hab mit 13/14 das abwehrspiel gelernt.

vom material her hab ich mit einem langsamen abwehrholz und einer
klassischen LN angefangen (nittaku screw und tibhar extra long). Vh hab
ich immer mindestens 1,8mm eher aber 2,0 Sandwich gespielt. Wobei es am anfang eher "klassiker" waren, später dann mit fke bzw. selber geklebt.

also um eine anständige abwehrtechnik zu erlernen würd ich sehr vom Off-
holz abraten. die dinger sind zum abwehren NOCH zu schnell. erst im laufe der ausbildung sollten dann schneller Hölzer gewählt werden.
Geb ihm ein All-Holz das sollte nicht zu schnell sein und wenn es sich herausstellt, dass es jeher doch zu langsam sein sollte kann man ja immer noch wechsel.
aber lieber langsamer anfangen als mit einem Off-prügel eine verkorkste technik zu erlernen.
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  #15  
Alt 10.10.2009, 12:23
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Nunja, ein Primorac Off- ist nicht gerade ein "Off-Prügel"...
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  #16  
Alt 10.10.2009, 12:25
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Ja Zocker hat eigentlich recht, wenn man es von Grund auf erlernt, ist man mit einem ALL-Hloz wahrscheinlich wirklich besser bedient. Ich habe halt einfach mein bewährtes Holz behalten, aber bei einem "Einsteiger" ist es wahrscheinlich wirklich sinnvoll, schrittweise vorwärtszugehen.

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  #17  
Alt 10.10.2009, 12:26
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Zitat:
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Nunja, ein Primorac Off- ist nicht gerade ein "Off-Prügel"...
Aber auch kein dediziertes Allroundholz !

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  #18  
Alt 10.10.2009, 12:27
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Als LN Spieler werde ich bestimmt nicht irgendwem - auch nicht von anfang an - seine LN absprechen. Wir haben nach einigen Diskussionen sogar einen jugendlichen auf Penholder umgestellt, weil er unbedingt etwas anderes machen wollte.

Das Problem auf das ich heraus wollte ist auch nicht der Spieler selbst sondern vielmehr seine Trainingspartner / Gegner.
Die Schlagtechnik kann man sich recht gut am Balleimer und in Übungen aneignen. Beinarbeit etc. kann man allerdings fast nur in spielnäheren Übungen lernen.
Das ist gegen Jugendliche die meistens starke Probleme gegen LN haben aber kaum möglich , wenn sie jeden 2. Ball verhauen und somit kein Spielfluss aufkommt.

Daher halt der Vorschlag vorerst einen normalen Abwehrbelag zu nehmen.
Denn wenn der Gegner mehr Probleme mit dem Material als mit der eigenen Qualität des Spiels hat bringt das Jugendlichen die sich noch weiterentwickeln eher wenig..

Sollte er überwiegend Trainingspartner haben die halbwegs sicher gegen technisch gut gespielte Noppen spielen können erübrigt sich das ganze natürlich.
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  #19  
Alt 12.10.2009, 13:49
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Ich kann mich Zuni nur anschließen und halte eine Ausbildung auf Abwehr mit 2 NI am Anfang für sinnvoller.

Holz: Primo Off- ist schon gutes Einsteigerholz für den Anfang. Später dann Hölzer als Boll Spark. Gerader Griff ganz wichtig.

Belagtechnisch auf jeden Fall nicht unbedingt auf einen klassische Abwehrbelag umstellen, sondern ruhig bei offensivem Material bleiben mit mittlerem Kapapult und ca. 1,8 mm. Bsp. Tackiness D 1,9mm.

Auf ne Noppe würde ich circa nach einem Jahr umstellen, wenn das Spielsystem gefestigt ist. Dann unbedingt mit NI ähnlichen Belägen ala Feint Long II anfangen. Sowohl testweise mit sehr dickem Schwamm als auch OX, damit sich eine Tendenz aufzeigt, was dem Spieler mehr liegt.

Danach dann falls vom Spieler gewünscht auf "richtige Noppen" wie Neptune oder Curl P1r umstellen.

Je nachdem wie hoch die Trainingsumfänge sind ggf. schon früh auf eine Richtung festlegen was die Schwerpunkte angeht.Ob Abwehr wie Filus oder Joo macht glaub ich zumindest in Deutschland einen großen Unterschied, aufgrund der vergleichsweise niedirgen Umfänge.

P.S Wenn ihr dann auf LN umstellt, ruhig das Kind auch mal nen langsamen KN Belag testen lassen. Die Möglichkeiten, welche sich da bieten, sind nicht zu verachten, besonders wenn das Kind Ballgefühl hat.
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  #20  
Alt 13.10.2009, 06:48
Ludwig Ludwig ist offline
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Holz sollte AR+ bis OFF- sein, er muß ja auch auf der VH abwehren können. VH Belag: Klassiker wie Butterfly Tackiness D oder Tibhar VariSpin in 1.8/1.9mm, die sowohl Angriff wie Abwehr erlauben und den Schwerpunkt mehr auf Sicherheit als auf Schnelligkeit legen. Auf RH dann einen einfach zu spielenden, relativ harmlosen LN Belag wie Butterfly Feint in 1.0mm. Ob man dann von dieser Basis (billige Variante RITC 755 1.0) dann Richtung gefährliche Langnoppe oder Richtung weiche Kurznoppe mit mehr Angriffsmöglichkeit geht, würde ich auf einen deutlich späteren Zeitpunk schieben. In der Jugend ist auch eine Butterfly Feint für den Gegner verwirrend genug, aber vielleicht kommen da doch noch Ballwechsel zu Stande.
In der Schulung würde ich zuerst auf das Drehen verzichten, also RH Schnittabwehr, VH alle Schlagvarianten mit Schwerpunkt auf Topspin. Wenn der jeweils andere Belag genutzt werden soll, dann erst einmal durch entsprechendes stellen, das schult die Beinarbeit. Später dann Drehen auf der RH dazu, um den RH-Topspin zur Verfügung zu haben. Auf der VH würde ich nicht drehen, sondern dort alle Schläge mit dem NI-Belag machen.
Bei einem Abwehrer, auch modern, sollte der erste Schwerpunkt auf der Sicherheit liegen, alle Bälle sollten möglichst auf den Tisch. Die Bälle sollten möglichst lang kommen, um kurze Bälle des Gegners oder unangenehme Winkel möglichst zu vermeiden. Das laufen in die Mitte des möglichen gegnerischen Winkels schon vor dessen Schlag und die Beinarbeit generell sind mindestens so wichtig wie die eigene Schlagtechnik.
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