|
|||||||
![]() |
|
|
Themen-Optionen |
|
#11
|
||||
|
||||
|
AW: IMPI-Hölzer
Zitat:
Gleich vorneweg: Das ich es nicht spiele, liegt nicht daran, dass es ein schlechtes Holz wäre, sondern dass es mit meinen bevorzugten China-Belägen nicht harmoniert. Man kann eine Seite damit belegen, aber die andere Seite sollte dann ein recht leichter Japanbelag sein, sonst ist das Holz überdämpft. Einzige Ausnahmen bisher: Fx729, die ganz alte Betonversion mit hochelastischem Obergummi (min 17 Jahre), in 2,0 +1,6mm. Da der aber überhaupt keinen Katapult hat, kann man damit dann nur direkt an der Platte spielen .. nicht mein Spiel ... Habe es November '01 erhalten, als Imperial mit den Hölzer auf den deutschen Markt (zurückkam) - also zwar nicht Vorserienqualität, aber aus der ersten Serie mit holzfarbenem Griff mit rotem Längsstreifen. Inzwischen ist der Griff geändert worden, einige der Kritikpunkte sollten also ausgeräumt sein. Hier mein alter Testbericht : Aufbau Das Imperial Sensor Off besteht aus einem 3,7mm Abachi-Kern mit Nußbaum-Sperrschicht (quer) und Limba-Deckfuniere, der relativ kräfige Griff ist Abachi gefertig (Anm: s.o.). Die Website liefert hier falsche Info - das "Typenblatt" das als pdf abrufbar ist, stimmt allerdings mit meiner Beobachtung überein,. Das ovale Schlägerblatt hat mit 153mm Breite / 158mm Höhe die Maße eines Allroundholzes, allerdings klingt das Holz erheblich scheller, bei relativ starker Dämpfung (kein "Glockenton" wie ihn manche harte, schnelle Hölzer produzieren, aber auch nicht so gedämpft wie Balsa) Fertigungsqualtität Leider ist die Nußbaumschicht auf der VH 0,4mm und auf der RH 0,5mm, also wird gerade die mehr belastete Vorhandseite in Querrichtung weniger steif sein (geringe Breite des Sweetspots!). Das Deckfurnier läuft nicht in exakt senkrechter Richtung, sondern auf Rh ungefähr 5° nach innen, auf VH 10° nach innen, zusatzlich befindet sich auch noch eine Klebenaht auf dem Blatt, wo sich die Richtung auf 10° nach außen ändert. Je nachdem wie gut das Holz vor der Verleimung abgelagert war, könnte sich das Blatt noch erheblich verziehen ?! (Anm.: Hat es in den letzten 4 Jahren nicht getan..) Außerdem sind die Deckfuniere nicht genau in Faserrichtung gespalten - auf der VH z.B. zeigen die Fasern leicht vom Griff weg aus der Blattfläche heraus - beim Belagwechsel kann man also leicht einzelne Fasern "auszupfen", eine Versiegelung wäre also dringend anzuraten! Die Blattschmalseiten sind nicht besonders gut geschliffen - gerade die griffzugewandten Seiten sind z.T. doch etwas 'fransig', die Kanten allerdings sind gut gefast. Das Hersteller-Logo im Griff ist nicht besonders gut eingelassen und steht am unteren Ende (wo es allerdings nicht besonders stört) rund 0,4mm hervor, ansonsten ist der Griff gefällig gearbeitet. Wie der reine Abachigriff auf Handschweiß reagiert bleibt allerdings abzuwarten .. (Anm.: Hat sich als wenig kritisch herausgestellt. Wird zwar mit der Zeit etwas grau, saugt sich aber nicht wie ein Balsa-Griff voll) Spiel-Ergebnisse: http://www.tt-news.de/forum/showpost...18&postcount=4 http://www.tt-news.de/forum/showpost...55&postcount=6 Inzwischen habe ich auch noch DHS TNT (2,0 schwarz) und Avalox Sogno (2,0 Schwarz) darauf gespielt: Sogno: Hat dickes, klebriges, weiches Obergummi und weichen, relativ dichten , mittelschnellen Schwamm, wenig Katapult. Überdämpft das Holz völlig, spielt sich schwammig und ohne Gefühl. DHS TNT Ziemlich weicher Schwamm, dünnes Obergummi, sehr elastisch, äußerst kurze Noppen. Sehr schnell, ziemlich flache Flugkurve, trotz sehr viel Spin, läßt sich gut plazieren. Gute Rückmeldung und ausreichende Kontrolle beim Spiel über der Platte. Insgesamt ist das Holz schnell, mit deutlicher Rückmeldung, aber kurzem Ausschwingen, mit dünnem, steifem Blatt, aber elastisch genug für Topspin. Würde ich mit leichten Japanbelägen empfehlen (von Innova UL bis JOWaldner). Dann wird auch das Gewicht nicht zu hoch - das große Blatt bietet übrigens auch einen entsprechend großen Sweetspot, macht also Sinn. Belagstärken bis 1,8mm für Konter-/Schuß, 'drüber für Topspinangreifer. MAX-Beläge würde ich nicht spielen, weil diese wahrscheinlich zu sehr dämpfen. Zum Frischkleben muss man die Schlagflächen noch versiegeln, sonst fasert es zu sehr aus.
__________________
Hurra! Job läßt mir wieder keine Zeit für TT ! Frischkleben? Wozu? Mit harten Schwämmen gehen harte Bälle auch ohne Lösungsmittel-Hilfe ... Geändert von Arralen (03.10.2004 um 09:25 Uhr) |
|
#12
|
||||
|
||||
|
AW: Imperial
Zitat:
Nichts für ungut, aber du erzählst hier ziemlichen Unsinn. Die WinTec-Hölzer sind von absoluter "Standard"-Qualität .. wie ein Großteil der Hölzer mit dem teuren Markennamen drauf auch. So weit ich weiss, werden sie in Deutschland in einem Laden gefertigt, der auch für die "Marken" Hölzer baut. Kann aber auch sein, dass die Bude im nahen Ausland sitzt, lasse mich gerne -begründet- belehren ![]() Und egal wie schlecht ein Holz ist .. es bricht nicht einfach ab und fliegt weg. Da kannste sogar deine Abwehr-Beläge auf ein Stück 3-lagiges Billigsperrholz in 5,irgendwas Millimeter, made in Tropenholzwald irgendwo im weiten Südwesten, bappen und das fliegt nicht einfach weg .. Schätze mal, jemand ist 'draufgetreten als es in der Halle rumlag. Oder haste evtl. einen Sprößling zuhause, der ihm eine "besondere Behandlung" hat angedeihen lassen?
__________________
Hurra! Job läßt mir wieder keine Zeit für TT ! Frischkleben? Wozu? Mit harten Schwämmen gehen harte Bälle auch ohne Lösungsmittel-Hilfe ... Geändert von Arralen (03.10.2004 um 09:36 Uhr) |
|
#13
|
|||
|
|||
|
AW: Imperial
Zitat:
Man wird doch mit dem Holz mal auf Tisch/Wand/Umrandung hauen dürfen, ohne dass es gleich kaputt geht. Die Hölzer sind einfach nicht mehr dass, was sie früher mal waren .
|
|
#14
|
|||
|
|||
|
AW: Imperial
Zitat:
generell gebe ich Dir bei den mehrschichtigen Hölzern jeder Klasse Recht! |
|
#15
|
|||
|
|||
|
AW: Imperial
Naja, qualitative Unterschiede in bezug auf Markennamen konnte ich bisher auch nicht erkennen.
Wohl aber gibt es unter Umständen konstruktionsbedingte Schwächen: Das Wintec Def. hat ein Kirikernfurnier und dann nach meiner Erinnerung zwei jeweils recht dünne Außenfurniere. Ohne da Fachmann zu sein, schätze ich die Bruchfestigkeit des Kiri etwas oberhalb von Balsa ein, so dass ich mir schon vorstellen kann, dass das durch den Handschweiß recht schnell mürbe werden kann. Da würde dann wohl nur ne Versiegelung der entsprechenden Kontaktstellen Hand/Holz helfen. Ne Alternative wären evt. auch noch dickere Außenfurniere. Ansonsten wird es schon so sein, dass Peter das Holz auf genau die Art und Weise zerbrochen ist, warum sollte er das sonst hier posten? Ich bin fest davon überzeugt, dass man sehr ähnliche (baugleiche?)Hölzer auch mit anderen Markennamen für mehr Geld erwerben kann (beim Wintec Def. fällt mir das Andro Def ein). Ich wüsste nicht, warum die klassisch aufgebauten Wintechölzer ne schlechtere Haltbarkeit haben sollten als Exemplare anderer Hersteller mit gleichem Furnieraufbau. Gruß Tom |
![]() |
| Lesezeichen |
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 08:28 Uhr.






.
