Kopfproblem beim drehen.

[Chrissi Star]

Ich drehe zwar nicht,aber ich kann dir sagen das du den schläger erst dann drehen musst wenn der gegner geschlagen hat.
Das ist zwar am Anfang ein bisschen schwer aber da hilft eben nur training!

[Felix Lingenau]

Ich glaube Tischtennis ist (zumindest in höheren Klassen) zu schnell, als daß man es schaffen würde erst den Schlag des Gegners abzuwarten und dann zu drehen. Das macht ja auch kein beidseitiger NI Angreifer, daß er seinen eigenen Schlag erst einleitet, wenn der Gegner schon geschlagen hat. Das würde gar nicht funktionieren, weil der Ball schneller da ist als man reagieren kann.

Das Geheimnis ist also auch beim Drehen, wie überhaupt eigentlich immer beim TT, die Antizipation.

Mein Rat ist daher auch einfach nur: Üben, üben, üben!

Das Drehen wird dann manchmal schon vor dem Schlag des Gegners durchgeführt, manchmal während und manchmal vielleicht auch erst danach. Halt immer dann wenn man sich ausreichend siche rist den ankommenden Schlag antizipiert zu haben. Je früher gedreht wird, desto besser ist das.

[Keyser Soze]

Original geschrieben von Chrissi Star
Ich drehe zwar nicht,aber ich kann dir sagen das du den schläger erst dann drehen musst wenn der gegner geschlagen hat.

...wenn du selbst nicht drehst, hast du wohl kaum das nötige wissen, diese situation korrekt einzuschätzen (mal abgesehen davon, daß es mehrere verschiedene situationen sind!)

...laß die kommentare "aus dem bauch heraus" lieber weg, damit verwirrt man nur die 'hilfesuchenden'

[Volkmar Adler]

An die Mods und Admins für Forum 1.2:

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Gruß, Volkmar

[K-P.W]

Original geschrieben von Dr.Block

Ich drehe das Handgelenk (Rechtshänder) mit einem kurzen Schwung nach links weg und lasse im gleichen Moment den Schläger in der Hand sehr locker. Dadurch dreht er sich. Damit er an der "richtigen Stelle" ankommt, ziehe ich kurz vor dem Drehimpuls den Zeigefinger zurück und schlage ihn, sobald das Schägerblatt vorbeigerauscht ist, wieder zurück. Damit bleibt der Schläger in der richtigen Position hängen.

Hi,

ich mache es genauso wie Dr. Block geht wirklich gut.
Wichtig ist das man einen geraden Griff hat.
Mit dem vorher drehen ist ein schmarn. der Gegner kann sich wunderbar darauf einstellen.
Das drehen muß nach dem Schlag des Gegners erfolgen.


mfg

kpw

[Spinshot]

Original geschrieben von K-P.W
Hi,

ich mache es genauso wie Dr. Block geht wirklich gut.
Wichtig ist das man einen geraden Griff hat.
Mit dem vorher drehen ist ein schmarn. der Gegner kann sich wunderbar darauf einstellen.
Das drehen muß nach dem Schlag des Gegners erfolgen.

Vielleicht sollte man ja doch zwischen tischnahem und -fernem Spiel unterscheiden! Am Tisch nach des Gegners Ball zu drehen, kannste ja wohl gleich in die Tonne kloppen!
Auch wenn man es optimiert, Drehen kostet Zeit, Konzentration und dann gibt es noch die Fälle wo der Schläger danach nicht richtig sitzt.

Drehen hat es jetzt schon drei Varianten. Zum Drehen spreize ich aus norm. Shakehand Zeigefinger und vor allem Daumen ein wenig ab und gebe mit beiden, vor allem dem Daumen den Drehimpuls. Den zusätzlichen Kick aus dem Handgelenk nutze ich möglicherweise nicht genug. Da muss ich im Spiel mal drauf achten, damit ließe sich der lahme Zeigefinger entlasten.

Gruß, Spinshot

[Keyser Soze]

Original geschrieben von K-P.W
Mit dem vorher drehen ist ein schmarn. der Gegner kann sich wunderbar darauf einstellen.

Original geschrieben von Spinshot
Vielleicht sollte man ja doch zwischen tischnahem und -fernem Spiel unterscheiden! Am Tisch nach des Gegners Ball zu drehen, kannste ja wohl gleich in die Tonne kloppen!

@ alle, die glauben, sie könnten nach des gegners schlag noch drehen:
natürlich gibt es situationen, in denen das funktioniert (z.b. bei abwher aus 5m entfernung ... in dem fall mache ich es auch so) ... aber wenn man maximal einen schritt vom tisch entfernt ist, bleibt einfach nicht genug zeit zum drehen, vor allem bei topspin des gegners ... es kommt sicher auch noch auf die spielklasse an: in irgendeiner kreisklasse könnte ich sicher auch erstmal gucken, was der gegner macht, und dann drehen, da ist halt alles etwas langsamer

@ volkmar:
da haste allerdings recht!

[Cogito]

Original geschrieben von Spinshot
Vielleicht sollte man ja doch zwischen tischnahem und -fernem Spiel unterscheiden! Am Tisch nach des Gegners Ball zu drehen, kannste ja wohl gleich in die Tonne kloppen!

Labsal für meine Ohren. Ich spiele immer sehr dicht am Tisch.