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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw.

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  #191  
Alt 31.03.2011, 08:26
Schwammbombe Schwammbombe ist offline
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Schwammbombe trifft öfters den Nagel auf den Kopf (Renommeepunkte mindestens +100)Schwammbombe trifft öfters den Nagel auf den Kopf (Renommeepunkte mindestens +100)
Daumen hoch AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht

Zitat:
Zitat von Lrephcsak Beitrag anzeigen
Wenn ich durch meine örtliche Tempo-30-Zone fahre, werde ich zu 99,999 % nicht kontrolliert.
Einige Leute hier scheinen daraus wahlweise zwei Forderungen abzuleiten:
1. Was nicht kontrolliert wird, ist widersinnig, also vernachlässigbar, jeder soll 70 fahren und das auch offiziell erlaubt werden, 2 Jahre später wird dann 120 erlaubt usw.
2. Wenn dann doch alle 5 Jahre mal einer von 1000 zu schnell erwischt wird, hat er das Recht, den Polizisten anzuschnauzen, es habe ja noch nie Probleme gegeben, er wäre auch schon mal an einem Polizisten vorbeigefahren, ohne daß der ihn angehalten hätte, die Regelung wäre eh unsinnig, er habe gelesen, die Meßgeräte wären nicht 100,00% zuverlässig, alle anderen machten das ja auch und es wäre ihm ja kaum zuzumuten, permanent auf seinen Tacho zu schauen. Außerdem habe ihm der Autohändler nicht gesagt, daß es Probleme geben könnte, zudem habe er ja TüV-Plakette und Führerschein, also wäre an Regelkonformität sowieso nicht zu zweifeln und Autofahrer würden Verkehrs-Polizisten ja sowieso nicht brauchen.


Richard

Lol => sehr schön
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Wenn Tischtennis einfach wäre, würde es Fußball heißen.
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  #192  
Alt 31.03.2011, 08:48
Perner Perner ist offline
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Perner ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht

Thema: Veröffentlichung der Materialprüfungsergebnisse

Zitat:
Zitat von Hillegosser Beitrag anzeigen
Weil auch dort das selbe Problem wie beim Täter und beim Kollateralschaden herrscht.
Der Prüfer weiss nicht, ob der geprüfte Schläger vom Spieler manipuliert oder aber so aus der Verpackung entnommen wurde, oder aber es einen anderen Zufall gab.

Ein D-Tecs wurde bei einem Turnier frisch aus der Verpackung genommen und getestet, später wurden weitere bei Händlern überprüft und Tibhar hat dann eine fehlerhafte Charge eingeräumt.
Einige andere haben sich die Mühe gemacht und inoffiziell frisch aufgemachte Beläge mit dem Mini-RAE getestet - dem selben Gerät im übrigen, dass Du und andere für fehlerhaft hältst.

Aber es geht schon los mit dem Spieler, der einfach nicht seine letzte Klebeschicht abgelöst hat und darauf ganz frisch einen Max- Belag klatscht.

Wie dem auch sei, ohne offizielle Stichproben bei Herstellern oder Händlern, kann man nicht sagen, ob es am Hersteller oder Spieler oder gar am Messgerät liegt.
Als Hersteller/bzw. Vertreiber würde ich bei so einer Liste basierend auf Schiedsrichter Kontrollen womöglich klagen.

Dieses Argument habe ich schon vermutet,
um mal wieder den Vergleich zum TÜV zu ziehen,
gibt es da nicht auch öffentliche Statistiken, die zB auch der ADAC verwendet?

Diese Prüfungen sind objektive Momentaufnahmen, falls Hersteller die Meßverfahren bezweifeln sollten, haben die Prüfer doch bestimmt nichts dagegen, diese offen zu legen.
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  #193  
Alt 31.03.2011, 08:56
Hdd Hdd ist offline
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht

Zitat:
Zitat von Hillegosser Beitrag anzeigen
HDD`s Holz fiel vorher nicht durch, weil es kein geeignetes Messgerät gab.
Wobei es auch lächerlich wäre, sich darüber zu beklagen alle 15 Jahre mal das Material erneuern zu müssen.
1.) Natürlich gab es auch früher geeignete Messgeräte. Aber es gab keinen Grund, sie einzusetzen; zumindest war man wohl der Meinung, dass die bis dahin praktizierte Prüfung mit der Netzlehre ausreicht, um die Ebenheit zu kontrollieren. Exaktere Messungen werden erst jetzt für notwendig gehalten, um Tunen aufzudecken.
2.) Ich habe meine Schlägerhölzer fortwährend "erneuert" und nehme an, dass ich dafür mehr Geld aufgewendet habe als manch Anderer. Allerdings habe ich, wenn sich die Möglichkeit bot, ausschließlich die ursprünglichen Barnahölzer (sie werden seit mindestens 40 Jahren nicht mehr hergestellt) gekauft. Mein "unebenes" Holz ist 53 Jahre alt. Ich spiele es aber erst seit ca. 10 Jahren (von jemand besorgt, der wie ich 1958 anläßlich seiner Konfirmation einen Barnaschläger geschenkt bekommen hat).
Gruss Hdd

Geändert von Hdd (31.03.2011 um 09:15 Uhr)
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  #194  
Alt 31.03.2011, 08:56
Petar Petar ist offline
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Petar ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht

Ich versuche es aus meinem Blickwinkel zu erklären:
- ich klebe nicht frisch und habe es auch früher nie gemacht
- ich verwende keine Tuner
- ich spiele nicht mit max. Belägen
- und spiele nicht mit nachbehandelten Noppen

Im Prinzip bin ich nicht der Betroffene... Oder?

Ich frage mich nur, wie weit werden wir mit unserer Sportart kommen wenn es jetzt besseres und ehrlicheres Tischtennis gespielt wird weil:
- unserer Kantenband VOC-frei ist
- weil wir unsere Schlägerhülle gut ausgelüftet haben
- weil unseres Holz nicht um 0,013 mm verzogen ist
- weil unserer Belag nicht um 0,06 mm dicker ist (womöglich durch die Holzversiegelung)
- weil der Belag keinen 3 mm langen Riss an der Schlägerkante haben darf
(was ihn natürlich total unspielbar machen würde und den Gegner gegenüber entscheidende Vorteile verschaffen würde)...

Wenn DAS (neben ein Paar Messgeräte die Mal tun, Mal weniger) über Attraktivität vom Tischtennis entscheidet - dann hat es ITTF alles richtig gemacht...

Geändert von Petar (31.03.2011 um 09:13 Uhr)
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  #195  
Alt 31.03.2011, 09:03
Perner Perner ist offline
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht

Zitat:
Zitat von Setz-It Beitrag anzeigen
Das stimmt, dass man sich ohne Probleme einen regelgerechten Schläger zusammenstellen kann: dünnere Beläge kaufen, Beläge ohne FKE kaufen und trotzdem lange auslüften lassen, mit VOC-freiem Kleber kleben, kein VOC-haltige Kantenbänder, Hüllen und Belagfolien benutzen, bei einer freiwilligen Kontrolle auf Ebenheit prüfen lassen - schon sollte sich auch jemand, der sich mit den Regeln nicht groß auseinandersetzen möchte mit wenig Aufwand ohne größere Messungen einen regelgerechten Schläger zusammenstellen können...
.
Also ich habe nun verstanden, dass für diese Art von Events, wo erweiterte Prüfung stattfinden, deine Empfehlung ist:

a) dünnere Beläge
b) keine Tensorenbeläge (da ohne FKE gewünscht ist)
c) keine VOC-haltigen Kantenbänder

Leider finde ich in den diversen TT Katalogen, die mir vorliegen, keinen Hinweis, ob Kantenbänder VOC-haltig sind oder nicht.

Auch erscheint es mir sehr einschränkend, dass ich mein Material u.U. so verändern muss, um nur annähernd sicherzustellen, dass ich durch die Prüfung komme.

Ob wirklich gute Spieler mit diesen Vorschlag einhergehen wollen?
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  #196  
Alt 31.03.2011, 09:18
Todesnoppe Todesnoppe ist offline
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Todesnoppe ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht

Zitat:
Zitat von Petar Beitrag anzeigen
Ich versuche es aus meinem Blickwinkel zu erklären:
- ich klebe nicht frisch und habe es auch früher nie gemacht
- ich verwende keine Tuner
- ich spiele nicht mit max. Belägen
- und spiele nicht mit nachbehandelten Noppen

Im Prinzip bin ich nicht der Betroffene... Oder?
Du bis in sofern ein Betroffener, dass der Verband versucht Dich vor Leuten mit zu dicken frischgeklebten Belägen zu schützen. Wenn Du diesen Schutz nicht willst, dann kann man da im Turnier keine Rücksicht drauf nehmen.

weil

Wenn ein anderer Spieler, der nach dem Frischklebeverbot sich "ggf wiederwillig" an einen normalen Belag gewöhnen mußte, aber auf einem Turnier gegen einen Spieler mit geklebten und zu dicken Material verliert, kann es sehr gut seien;

dass er über "harte" Kontrollen sehr dankbar ist.

Durch diese Milimeter Regelungen wird es immer einen kleinen Teil Grenzfälle geben. In Großen und Ganzen finde ich es gut das "etwas" gemacht wird.

ob der Sport schöner wird, ist schwer zu beurteilen, aber fairer finde ich Ihn mit Kontrollen.
__________________
Alle sagten es geht nicht;
dann kam einer, der dass nicht wusste, und tat es!!!
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  #197  
Alt 31.03.2011, 09:25
Perner Perner ist offline
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Perner ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht

Zitat:
Zitat von Lrephcsak Beitrag anzeigen
Wenn ich durch meine örtliche Tempo-30-Zone fahre, werde ich zu 99,999 % nicht kontrolliert.
Einige Leute hier scheinen daraus wahlweise zwei Forderungen abzuleiten:
1. Was nicht kontrolliert wird, ist widersinnig, also vernachlässigbar, jeder soll 70 fahren und das auch offiziell erlaubt werden, 2 Jahre später wird dann 120 erlaubt usw.
2. Wenn dann doch alle 5 Jahre mal einer von 1000 zu schnell erwischt wird, hat er das Recht, den Polizisten anzuschnauzen, es habe ja noch nie Probleme gegeben, er wäre auch schon mal an einem Polizisten vorbeigefahren, ohne daß der ihn angehalten hätte, die Regelung wäre eh unsinnig, er habe gelesen, die Meßgeräte wären nicht 100,00% zuverlässig, alle anderen machten das ja auch und es wäre ihm ja kaum zuzumuten, permanent auf seinen Tacho zu schauen. Außerdem habe ihm der Autohändler nicht gesagt, daß es Probleme geben könnte, zudem habe er ja TüV-Plakette und Führerschein, also wäre an Regelkonformität sowieso nicht zu zweifeln und Autofahrer würden Verkehrs-Polizisten ja sowieso nicht brauchen.

Beide Argumentationen halte ich für arg abwegig.


Die Betonung liegt hier auf "können".

Richard
Richard, offen gestanden, ich tue mich sehr schwer mit plakativen Vergleichen, die eigentlich nicht auf einen interaktiven Sport anwendbar sind.

1.Es ist offensichtlich, wenn jemand wissentlich mit überhöhter Geschwindigkeit fährt; hingegen kann der Spieler nicht feststellen, ob sein Gegenspieler mit getunten Material (wie Booster, geglätteten Noppen) einen signifikaten, regelwidrige Vorteil sich verschafft.
Selbst wenn du als Spieler dies wissen solltest, kannst du nichts machen.
Selbst der Einsatz eines MiniRAE würde dir nicht helfen, denn du benögtist hierzu eine Zertifizierung.

Ist das eurer Verständnis, gilt es nicht mit Regeln den Regelkonformen zu schützen? Und wenn dies nicht prüfbar ist, darf doch berechtigt die Frage gestellt werden, ob dann nicht eine Regelung aufzuheben ist, somit kann der Regelkonforme auch im Wettkampf gleiche Wege gehen um fair zu gewinnen.

2. Kauft der -Otto normal TT spielende- Material, dass regelwidrig ist und spielt es in den Klassen, wo es keine erweiterte Kontrollen gibt, so wird dies toleriert; hingegen nimmt er an Meisterschaften mit erweiterten Prüfkontrollen statt ist dieses Material unzulässig.


Ciao, rudolf
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  #198  
Alt 31.03.2011, 09:33
Perner Perner ist offline
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Perner ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht

Zitat:
Zitat von Todesnoppe Beitrag anzeigen
Du bis in sofern ein Betroffener, dass der Verband versucht Dich vor Leuten mit zu dicken frischgeklebten Belägen zu schützen. Wenn Du diesen Schutz nicht willst, dann kann man da im Turnier keine Rücksicht drauf nehmen.

weil

Wenn ein anderer Spieler, der nach dem Frischklebeverbot sich "ggf wiederwillig" an einen normalen Belag gewöhnen mußte, aber auf einem Turnier gegen einen Spieler mit geklebten und zu dicken Material verliert, kann es sehr gut seien;

dass er über "harte" Kontrollen sehr dankbar ist.

Durch diese Milimeter Regelungen wird es immer einen kleinen Teil Grenzfälle geben. In Großen und Ganzen finde ich es gut das "etwas" gemacht wird.

ob der Sport schöner wird, ist schwer zu beurteilen, aber fairer finde ich Ihn mit Kontrollen.
Todesnoppe, aus meiner Sicht hast du den entscheidenden Teil der Frage von Petar nicht beantwortet:
"Ich frage mich nur, wie weit werden wir mit unserer Sportart kommen wenn es jetzt besseres und ehrlicheres Tischtennis gespielt wird weil:
- unserer Kantenband VOC-frei ist
- weil wir unsere Schlägerhülle gut ausgelüftet haben
- weil unseres Holz nicht um 0,013 mm verzogen ist
- weil unserer Belag nicht um 0,06 mm dicker ist (womöglich durch die Holzversiegelung)
- weil der Belag keinen 3 mm langen Riss an der Schlägerkante haben darf
(was ihn natürlich total unspielbar machen würde und den Gegner gegenüber entscheidende Vorteile verschaffen würde)...

Wenn DAS (neben ein Paar Messgeräte die Mal tun, Mal weniger) über Attraktivität vom Tischtennis entscheidet - dann hat es ITTF alles richtig gemacht... "
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  #199  
Alt 31.03.2011, 09:36
Benutzerbild von Setz-It
Setz-It Setz-It ist offline
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht

Zitat:
Zitat von Perner Beitrag anzeigen
Also ich habe nun verstanden, dass für diese Art von Events, wo erweiterte Prüfung stattfinden, deine Empfehlung ist:

a) dünnere Beläge
b) keine Tensorenbeläge (da ohne FKE gewünscht ist)
c) keine VOC-haltigen Kantenbänder

Leider finde ich in den diversen TT Katalogen, die mir vorliegen, keinen Hinweis, ob Kantenbänder VOC-haltig sind oder nicht.

Auch erscheint es mir sehr einschränkend, dass ich mein Material u.U. so verändern muss, um nur annähernd sicherzustellen, dass ich durch die Prüfung komme.

Ob wirklich gute Spieler mit diesen Vorschlag einhergehen wollen?
Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass es auch ohne Messgeräte möglich ist, mit ziemlicher Sicherheit einen regelgerechten Schläger zusammenzustellen, um damit das Argument zu entkräften, dass man als Spieler hoffnungslos Hersteller und Händler ausgeliefert ist. Je mehr man sich als Hersteller, Händler oder Spieler auf den einzelnen Strecken (Dicke, Farbe, Noppenlänge, VOC-Gehalt, Erhaltungszustand usw.) an die Grenzen des Erlaubten rantastet, umso größer wird das Risiko sein, dass der Schläger nicht zugelassen wird. Wenn das jedem Spieler klar ist und so akzeptiert wird, wären wir ja schon ein gutes Stück weiter. Dass es keinem gefällt, zugunsten der sicheren Regeleinhaltung Abstriche bei den Materialeigenschaften zu machen, versteht sich von selbst, das ist in jeder Sportart so und generell nicht zu ändern. Das Material muss eigentlich nicht geändert werden, wenn es die im aktuellen Zustand Regeln erfüllt, und wenn man nicht sicher ist, kann man durch das Befolgen dieser Hinweise fast sicher ohne Messgeräte einen zulässigen (Ersatz-)Schläger zusammenstellen.

Wenn Du nicht sicher bist, ob das Kantenband, die Hülle, die Belagschutzfolie, der Reiniger usw. VOC-frei ist - frage den Händler oder lass sie bei Unsicherheit einfach weg.
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  #200  
Alt 31.03.2011, 09:48
Petar Petar ist offline
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Petar ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht

Macht sich jemand vielleicht auch die Gedanken, was es als nächstes kommt?

- Schlägergewicht bis max. 187,22 g (alles anderes wäre schon schwere Artillerie)
- Schlägerspielfläche bis max. 198,96 qcm
- Grifflänge max. 9,752 cm (um die Spinwerte zu minimieren)
- Grifffarbe nur noch dkl. braun
- Kantenband bis max. 5,76 mm breite und nur in Farbe blau
- usw. usw.

Dann neue Messgeräte (neben miniRAE auch noch midi- ,maxi- und musch.RAE) auf den Markt bringen um diese "lebenswichtige" Regeln überwachen und kontrollieren zu können. Und bitte richtig hart durchgreifen!
Wir alle wollen unsere Sportart sauber erhalten und attraktiver gestalten (für möglich mehr TV-Übertragungen!)

Na dann... nichts wie ran!
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