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Themen-Optionen |
#1991
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AW: TIBHAR Evolution MX-P, EL-P, FX-P
hab jetzt 4 mal den MX-S in 1,9mm auf der RH gehabt und jetzt mal den MX-P in 1,9mm drauf.
Den MX-S fand ich gut, weil er eine gute Kontrolle bot beim Block, Konter. Eröffnung war spinnig. Aber manchmal empfand ich den Ballabsprung zu flach. Und es sind mir nicht selten Bälle abgerutscht beim nach- oder gegenziehen. Der MX-P ist in etwa gleich hart, technisch muss man sich nicht umstellen. Bei tangentialen Bälle ist viel schneller und spinniger, der Bogen kommt deutlich krasser. Das hatte ich beim MX-S selten. Vll ist meine Technik mit dem MX-S zu schlecht...gut möglich. Aber den MX-P finde ich spinniger und angenehmer. Bei dem bleib ich jetzt auch. |
#1992
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AW: TIBHAR Evolution MX-P, EL-P, FX-P
Hallo
Könnte einer mal den mx-p oder mx-s mit dem Soulspin p16 vergleichen? |
#1993
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AW: TIBHAR Evolution MX-P, EL-P, FX-P
Zitat:
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Es gibt immer ein noch größeren Fisch ... - Qui-Gon Jinn |
#1994
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AW: TIBHAR Evolution MX-P, EL-P, FX-P
Zitat:
1. Man kann nicht einfach 1 MX-P mit 1 MX-S vergleichen und daraus Rückschlüsse ziehen, dass die Eindrücke dann generell so sind. ML hat mir das mal im Shop erklärt, MX-P und MX-S unterscheiden sich spürbar, aber trotzdem liegen die beiden Beläge aufgrund der nahezu gleichen Schwammhärte über die gesamte Belagrange (jetzt mal übertrieben gesagt von Aurus Soft bis DHS PF4) in einem relativ ähnlichen Bereich. Unterschiede liegen im verschiedenen Obergummi mit anderer Noppengeometrie, außerdem unterscheiden sich die eigentlich gleich harten Schwämme dadurch, dass der des MX-P offenporig ist und der des MX-S feinporig. Nachdem alle Beläge auf dem Markt Schwankungen unterliegen und es Toleranzen gibt beim Rohmaterial (Naturkautschuk) und der Fertigung von Serie zu Serie und vielleicht auch von Mitarbeiter zu Mitarbeiter und es wahrscheinlich auch eine Rolle spielt, wie die Luftfeuchtigkeit und die Raumtemperatur ist (Auswirkungen also ob im Winter bei -12 Grad Außentemperatur im Gebäude die Heizung läuft oder im Hochsommer bei +36 Grad Außentemperatur im Gebäude die Klimaanlage läuft), außerdem ob der Belag wenige Wochen oder viele Monate nach Auslieferung von der Produktion verkauft wird, kann praktisch jeder Belag etwas unterschiedlich ausfallen. Eindrücke können auch noch unterschiedlich ausfallen, wenn beide Beläge nicht eine Schwammdicke von genau 2.0 mm haben, sondern der eine 1.95 hat und der andere 2.05 oder sogar der eine 1.90 und der andere 2.10 mm, was einem ja bei jedem Belag passieren kann. Es kann deshalb sein, dass man zwischen einem MX-P und einem MX-S fast keinen Unterschied feststellen kann, aber es kann auch sein dass bei einem anderen MX-P und einem MX-S Unterschiede wie Tag und Nacht feststellbar sind. Wie gesagt, diese Informationen habe ich von ML persönlich bekommen und ich hoffe, dass ich alles richtig wieder gegeben habe. Aber ich kann das auch selber mit einem anderen Beispiel bestätigen, das ich schon erlebt habe und zwar konnte ich schon einen Tenergy 05 und einen Tenergy 05 FX testen, bei denen eigentlich kein Unterschied feststellbar war (Spieleigenschaften und Härte) und dann beim Test eines anderen Tenergy 05 und eines anderen Tenergy 05 FX dachte man, dass man einen steinharten Belag und einen butterweichen Belag miteinander vergleicht und die Unterschiede waren in jeder Hinsicht extrem. Beides haben auch andere bestätigt. 2. Gerade das Thema, welcher Belag spinniger, welcher dynamischer, welcher härter ist, welcher einen höheren oder flacheren Absprung hat und welcher kontrollierter im kurz-kurz oder beim Block oder der Aufschlagannahme ist, das ist so individuell von Spieler zu Spieler verschieden, dass man da oft keine generelle Aussage treffen kann und auch nicht unbedingt anzweifeln sollte und denjenigen vom Gegenteil überzeugen sollte, wenn es jemand anders sieht. Die Geschmäcker, die persönlichen Vorlieben und auch die Sensomotorik (motorischen und sensorischen Fähigkeiten eines jeden Menschen) sind bei jedem anders. Das kann also auch z.B. bedeuten, dass jemand mit einem guten Armzug und Körperdrehung oder mit gutem Handgelenkeinsatz aus einem Belag richtig viel Spin rausholen kann, während ein anderer Spieler, der z.B. mit weniger Körperdrehung und kaum Handgelenkeinsatz aber ausgeprägtem Unterarmeinsatz mit einem anderen Belag vielleicht viel besser zurecht kommt. Und wenn man jetzt noch von beiden Spielertypen einen Klon oder Zwillingsbruder nimmt, die zwar gleich spielen, aber einen anderen Schläger-Ball-Treffpunkt und Schlagwinkel haben und der eine deshalb lieber ein härteres Obergummi und der andere lieber ein weicheres Obergummi mag, dann hat man am Ende vier verschiedene Meinungen. Geändert von VfL (05.03.2017 um 19:00 Uhr) |
#1995
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AW: TIBHAR Evolution MX-P, EL-P, FX-P
Zitat:
Zitat:
Die persönlichen Einflussfaktoren und Empfindungen sind tatsächlich extrem entscheidend. Ich mag das Drinkhall-Zitat zum Absprungwinkel nicht mehr in jeden Thread kopieren, aber das ist echt das neueste Buzzword. "Ich zieh dauernd ins Netz, welcher Belag hat einen höheren Absprungwinkel?" Das ist ein bisschen wie "Ich fahre auf einen Baum zu, kann der bitte zur Seite gehen?" In beiden Fällen kann man mit leichten Korrekturen eine Menge erreichen, und so eingeschliffen ist (hoffentlich?) keine Technik, dass man sich da nicht auch anpassen könnte. Trotzdem lebt natürlich ein Forum davon, dass viel geschrieben wird. Und die Hersteller davon, dass so viele Spieler das Bessere als Feind des Guten suchen und sich von neuem Material immer noch ein wenig mehr versprechen. Und grundsätzlich finde ich das immer noch sinnvoller als nie zu probieren, ob es nicht tatsächlich was Besseres gibt. |
#1996
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AW: TIBHAR Evolution MX-P, EL-P, FX-P
VH spiele ich fast nur Topspin, manchmal Schuss, aber eigentlich ziehe ich jeden Ball. Dafür ist der MX-P die erste Wahl? Oder soll ich mir noch eine andere Version anschauen?
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#1997
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AW: TIBHAR Evolution MX-P, EL-P, FX-P
Das würde ich am bisherigen Belag orientieren. Für das Topspin-Spiel eignen sich alle Evolutions, wobei der EL-P etwas direkter ausgelegt ist als die anderen fünf.
Der MX-P ist mit 47,5 Grad Schwamm und ordentlich Katapult natürlich erste Wahl, wenn man diese Härte mag. Insgesamt und auch vom Obergummi etwas weicher ist der EL-S. Über die Unterschiede gibt es ja die diversen Threads mit Testberichten. Wenn du deine Beläge also etwas härter magst, versuch den MX-P - wenn es ein wenig weicher und leichter zu spielen sein soll, den EL-S. Und wenn du weiche Beläge magst, schau dir FX-S (weichere Version von EL-S mit minimal anderem Obergummi) und FX-P (deutliche weichere Version vom MX-P) an. Auch dazu gibt es ja seitenweise Infos Vielleicht hilft das aber bei der ersten Orientierung. |
#1998
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AW: TIBHAR Evolution MX-P, EL-P, FX-P
jemand hier, der vom FX-P auf der Rückhand auf den EL-P gewechselt ist und bitte kurz die maßgeblichen Veränderung erläutern kann? Unterschiede,..
Wäre lieb danke |
#1999
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AW: TIBHAR Evolution MX-P, EL-P, FX-P
Das nicht, aber die Veränderungen liegen auf der Hand. Der EL-P hat einen spürbar härteren Schwamm und dazu noch ein strafferes Obergummi, was ihn im Vergleich zum FX-P nochmals härter erscheinen lässt als durch den Schwamm alleine. Das muss man dann schon mögen.
Alles andere - ob man jetzt mit dem einen leichter ziehen und dem anderen aggressiver blocken kann - bestimmen weitestgehend die persönlichen Vorlieben und die Technik. |
#2000
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AW: TIBHAR Evolution MX-P, EL-P, FX-P
Zitat:
Mit chinesischer Technik ist ein DHS Hurricane Neo National-Version das Maß der Dinge. Aber wenn man so spielt wie die meisten Europäer und Japaner, dann führt seit der Einführung der Plastikbälle am Evolution MX-P nichts vorbei. Denkbar wäre auch noch der MX-S, aber ich persönlich bevorzuge den MX-P. Mit Zelluloidbällen sah das noch etwas anders aus. Da war ein Tenergy 05 mindestens so gut wie Evolution MX-P und ich habe Vorhand und Rückhand Tenergy gespielt, seit die Beläge auf den Markt gekommen sind. Aber Tenergy hat seine Spitzenposition seit der Umstellung auf Plastikbälle mehr und mehr verloren. Das sieht man auch bei den Profis, wo plötzlich bei Europameisterschaften kein Tenergy mehr auf dem Siegerpodest steht und immer mehr Spieler umsteigen. Es ist schon kurios, dass man mittlerweile einfacher an einen Butterfly Vertrag ran kommt, als an einen Tibhar Vertrag. Zitat:
Seit ich nicht mehr Oberliga spiele und das Training auf einmal pro Woche reduziert habe, spiele ich den MX-P nur noch auf der VH und habe mir auf der RH den EL-S geholt, der sich etwas weicher abgestimmt und kontrollierter spielt. Entscheidend ist für mich, dass ich mit wenig Trainingaufwand trotzdem mit der RH gegen jeden Rückschlag eine sichere Topspineröffnung spielen kann oder mit RH-Banana sicher und gefährlich flippen kann. Vorhand muss ich mir da nie Gedanken machen, da bin ich einem MX-P immer gewachsen, aber dafür stehen auch deutlich über 15 Jahre leistungssportorientiertes Training und auch eine Phase in der ich 75% des Tisches mit Vorhand abgedeckt hatte und fast jeden Ball umlaufen bin. So alt bin ich zwar noch nicht, aber aus dem Alter bin ich trotzdem raus, außerdem ist so ein übertrieben vorhandorientiertes Spielsystem auch nicht mehr up to date. Was mir übrigens auch sehr gut beim Evolution MX-P gefällt: Der funktioniert eigentlich auf allen Hölzern, den habe ich von guten Spielern schon auf fast jedem Holz gesehen, alten Stiga Allround, Donic Persson Powerplay, Donic Waldner Senso Carbon, Avalox P500 und 700, Tibhar Force Pro und Black Edition, Hölzer aus dem Bereich Boll Spirit, ALC und Viscaria. Ich hatte die Evolution MX-P früher auf einem Boll ALC gespielt und als ich dann kürzer trat bin ich auf ein Innerforce ALC umgestiegen und dann nach einer Weile wie gesagt Rückhand dann EL-S statt MX-P. |
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Stichworte |
belaege, belag, belag holz kombinationen, belageigenschaften, el-p, evolution, fx-p, kontrolle, mx-p, schwammstärke, spin, spinnig, tibhar, tibhar evolution |
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