Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?

[Schrecken der Nation]

Zitat von Abwehrtitan

Ich mach das doch mit dem Miniwinddings, weil ein bisschen gaga ist doch chic ... oder?

Dieter Nuhr ist ja zumindest relativ witzig, mittlerweile aber auch ziemlich populistisch. Leider strotzen seine Beiträge vor inhaltlichen Fehlern.

Beispiel: https://www.volksverpetzer.de/analys...ake-news-nuhr/

Was ich am konkreten Video kritisiere:

1. Seit 2006 haben wir einen deutlichen Strom-Exportüberschuss.
2. Der Teil mit dem E-Auto ist populistischer Bullshit.
3. Die Windenergie rettet uns aktuell den Arsch. https://energy-charts.info/charts/en...c=DE&year=2022

Leider sind seine Ausführungen inhaltlich auf miserablem Niveau. Habe ihn früher mehr geschätzt.

[Abwehrtitan]

Zitat von Schrecken der Nation

1. Seit 2006 haben wir einen deutlichen Strom-Exportüberschuss.
2. Der Teil mit dem E-Auto ist populistischer Bullshit.
3. Die Windenergie rettet uns aktuell den Arsch.

1.dem hat er ja nicht widersprochen, von einem Delta war nicht die Rede, nur das eben Atomstrom zugekauft wird, obwohl wir selbst Kraftwerke hätten.

2. zu dem E-Auto eine Geschichte aus meiner Firma (dort wird die Flotte derzeit umgestellt von Diesel auf E) [Anmerk. d. Red. ich habe vor nem Jahr den letzten Diesel bekommen, der wird gottseidank reichen bis ich in Rente gehen]

Eine Dame aus unserem Vertrieb hat eine E-Kiste bekommen, (ein Cupra, magerer Akku), sie hatte Anfang Dez (als die Temperaturen tatsächlich mal ein paar Tage deutlich unter Null waren) einen Besuch bei einem Kunden (einfache Entfernung 185 km). Auto war laut Anzeige voll geladen (Strecke ging über die A6 - Streckenführung 95 % Autobahn, Rest Landstraßen). Auf dem Rückweg hat das Auto den Radio abgeschaltet, bei Wiederbetätigung alle 5 min. "gemahnt", die Heizung wurde vorgeschlagen auf 18 Grad max. zu regulieren, wurde alles eingehalten, im 1/3 Drittel der Rückstrecke musste geladen werden. Trotz google Suche fand sie keine Ladesäule die frei gewesen wäre, die einzige Säule war abseits der Strecke, sie war fast 2 h im eiskalten Auto gesessen (kein Cafe in erreichbarer Nähe), heizen ließ das Fahrzeug im Ladeprozess nicht zu. Die Dienstreise (für ein zwar wichtiges Treffen, aber trotzdem nur eine Gesprächsdauer von ca. 40 min) dauerte so fast 6 h. Nein Teams war nicht möglich, weil eine Reklamation angeschaut werden musste, das ging nur vor Ort.
Das ist ein Witz, ich hätte das Fahrzeug am gleichen Tag noch an die Wand gefahren, oder in meinen Keller gebracht

Da darf als Satiriker ein Mobilitätsmodell wie E durch den Kakao ziehen.

3) wir wären nicht in einer Strommangelsituation, wenn wir vernünftig mit den vorhandenen Möglichkeiten umgehen würden. Wer aber Hals über Kopf alles aus dem Verkehr zieht (z.B. sehr moderne Kohlekraftwerke), die man gut noch hätte laufen lassen können, und natürlich AKWs) und das noch in einer der schwierigsten Zeiten die wir nach WWII hatten, der handelt verbohrt und reagiert über und falsch. Keiner hat etwas gegen erneuerbare Energien, aber für einen switch zu 100 % sind wir nicht vorbereitet, nicht jetzt wo der Ölhahn / Gashahn zu ist. Ich bin sehr für Sonne + Wind, aber für blinden Aktionismus und ideologiegesteuerte Überreaktionen habe ich nichts übrig. Nicht umsonst wird Habeck momentan quer die Presselandschaft und durchs Land geprügelt.
Wir können auch in 2 oder in 3 oder in 5 Jahren voll auf erneuerbare Energien umschalten, und zwar dann, wenn wir die Lage im Griff haben. Nochmal, D alleine rettet mit Windstrom das Weltklima nicht, was aber passieren wird, mit diesem Vorgehen werden wir derart klare Standortnachteile in Kauf nehmen müssen, dass unsere internationale Konkurrenz einen Lachkrampf nach dem anderen bekommt.
Warum lassen wir uns also nicht ausreichend Zeit, treiben parallel Wind + Sonne nach vorne, stecken unser Geld in die Forschung um technisch weiter nach vorne zu kommen? Panik war schon immer der miserabelste Ratgeber.
Wie wäre es, wenn wir mal Gas geben beim Bau von Windkraftanlagen? Wie wäre es, wenn wir unser Wissen erweitern in Sachen Stromspeicherung, hier liegen doch die Problematiken. Wie wäre es, wenn wir hierfür autarke Industrien aufbauen? Statt blind auf Atomkraft einzuprügeln, die komplette EU lacht sich über D krank, nicht umsonst hat Brüssel klare Worte gesprochen in Sachen grüner Strom und Atomkraft. Ich will ja nicht verlangen das wir (wir viele andere Nationen das allerdings tun) das wir neue AKWs bauen, aber das was noch nützt abzuschalten ist mir zu blind.

Wäre ich nun Dieter Nuhr gewesen, hätte ich es wohl noch deutlicher gesagt, wobei du recht hast, Nuhr hat leider nachgelassen, ich fand ihn auch schon besser, ist ein bisschen ausgelutscht der Junge.

Ach so ... AMEN!

[User 597698]

...Warum lassen wir uns also nicht ausreichend Zeit, treiben parallel Wind + Sonne nach vorne, stecken unser Geld in die Forschung um technisch weiter nach vorne zu kommen?...

Ich befürchte, eine einfache Antwort darauf lautet, dass dies bereits in den letzten 20 Jahren hätte geschehen können, aber offensichtlich aus verschiedensten Gründen nicht erfolgt ist.
Und die Gründe warum dies nicht erfolgt ist, könnten dazu geführt haben, dass man es nun über gesetzliche Vorgaben regelt.

Ich stimme dir eigentlich in so ziemlich Allem zu, was du in dem Beitrag schreibst... aber wie bekommt man es hin, in sinnvolle Zukunftstechnologien zu investieren (forschen inkl.) und sich allgemein unabhängiger zu machen? Die Wirtschaft macht es ja offensichtlich nicht so ohne Weiteres... Teile von Landesregierungen und Bevölkerung stellen ihre unmittelbaren Interessen auch vornean...

[es.ef]

Der Sinn von Satire ist ja auch das Überzeichnen, das macht der Nuhr schon gut. Da muss auch nicht jeder Gag richtig sein, Hauptsache man lacht darüber.
@Abwehrtitan
2. Da gebe ich Dir ja recht, genau wie Nuhr es karikiert. Nur verstehe ich Deine Kollegin nicht, warum sie nicht während des Meetings sich eine Ladesäule gesucht hat. Neue Technologien erfordern neue Verhaltensmuster. Aber ich bin beim Thema e-mobility sehr skeptisch. Für einige funktioniert das schon heute, für die meisten wird es auch in Zukunft keine Lösung sein.

Zum Thema Atomausstieg kannst Du ja hier nochmals nachlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Atomau...3:_Deutschland

In Westdeutschland begann der Atomausstieg unter der ersten rot-grünen Bundesregierung (Kabinett Schröder I) mit der *Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Energieversorgungsunternehmen vom 14. Juni 2000*. 2002 wurde der Vertrag (*Atomkonsens*) durch Novellierung des Atomgesetzes rechtlich abgesichert.[104] In der Folge wurden am 14. November 2003 das Kernkraftwerk Stade (640 MW)[105] und am 11. Mai 2005 das Kernkraftwerk Obrigheim (340 MW)[106] endgültig abgeschaltet. Für alle anderen Atomkraftwerke wurden Reststrommengen vereinbart, nach deren Erzeugung die Kraftwerke abgeschaltet werden sollten. Feste Abschalttermine wurden nicht vereinbart, die Strommengen waren so bemessen, dass ein Betrieb der letzten Kraftwerke etwa bis in die Jahre 2015*2020 möglich gewesen wäre.

2010 wurde unter dem Kabinett Merkel II das Atomgesetz durch eine Laufzeitverlängerung für deutsche Kernkraftwerke im Sinne der Atomwirtschaft modifiziert. Es wurde vom Bundestag am 28. Oktober 2010 beschlossen; die sieben vor 1980 in Betrieb gegangenen Kernreaktoren erhielten je zusätzliche acht Betriebsjahre, die übrigen zehn je zusätzliche 14 Betriebsjahre.

Am 14. März 2011 * wenige Tage nach dem Beginn der Nuklearkatastrophe von Fukushima * beschloss das Kabinett Merkel II einen weiteren deutlichen Wechsel ihrer Atom- bzw. Energiepolitik: Zunächst verkündete sie ein dreimonatiges Atom-Moratorium für die sieben ältesten deutschen Atomkraftwerke sowie für das aufgrund vieler Pannen umstrittene Kernkraftwerk Krümmel; kurz darauf beauftragte sie die Reaktor-Sicherheitskommission und die neu eingesetzte Ethikkommission für eine sichere Energieversorgung, um ihren Atomausstieg zu rechtfertigen. Am 6. Juni 2011 beschloss das Kabinett Merkel II das Aus für acht Kernkraftwerke und einen stufenweisen Atomausstieg bis 2022.[107][108] Damit wurden die im Herbst 2010 beschlossenen Laufzeitverlängerungen zurückgenommen. Der zweite deutsche Atomausstieg wurde mittels erneuter Novellierung des Atomgesetzes fixiert.

Der viel gescholtene grüne Wirtschaftsminister hat es bis heute geschafft, obwohl Russland als bisher größter Gaslieferant ausgefallen ist, dass unsere Wirtschaft weiterhin läuft und die Wohnungen warm sind. Das hätte ich keinen Altmaier und Co. zugetraut. Die hätten sich eher noch Putins Arsch von innen angeschaut.

Und warum in den 10 Jahren, nachdem der Atomausstieg beschlossen war, CDU/CSU nicht Zukunfstweisendes auf die Reihe gebracht haben, solltest Du Merkel und Söder einfach mal fragen. Aber der Wähler vergisst sehr schnell, oder sucht sein "Heil" bei noch größeren Populisten. Aber ich bin mir sicher, dass jeder AfD-Wähler genau deren Wahlprogramm zu diesen Themen gelesen hat.

[Noppenzar]

@ AT:

Überstunden aufgrund E-Karre aufschreiben und zum "Quartalsbericht" dem CFO (wie das ja heutzutage heißt) die Lohnmehrkosten aufs Brot schmieren. Argumentativ nur auf Mehrkosten und schlechtere Arbeitsleistung gehen, dann dürfte sich das Thena E-Flotte schnell erledigt haben. Beim Geld hört bei den Konzernen nämlich der Ökowahn auf...

Die Flitzpiepe, die die Umstellung entschieden hat gehört morgen entlassen. Es gibt kein ungeeigneteres Einsatzgebiet für E-Karren als den Außendienst.

Zu Nuhr:

Hochintelligenter Mann. Einer der ganz wenigen Satiriker, neben Pispers, den man sich im ÖR noch geben kann. Ich habe leider oft den Eindruck, dass ihn das eigene Publikum oft nicht versteht. Man lacht dümmlich, klatscht typisch deutsch und dann gehen sie nach Hause und glauben weiter an Greta, Robert, Annalena und Luisa.

[Noppenzar]

Zitat von es.ef

Der Sinn von Satire ist ja auch das Überzeichnen, das macht der Nuhr schon gut. Da muss auch nicht jeder Gag richtig sein, Hauptsache man lacht darüber.
@Abwehrtitan
2. Da gebe ich Dir ja recht, genau wie Nuhr es karikiert. Nur verstehe ich Deine Kollegin nicht, warum sie nicht während des Meetings sich eine Ladesäule gesucht hat. Neue Technologien erfordern neue Verhaltensmuster. Aber ich bin beim Thema e-mobility sehr skeptisch. Für einige funktioniert das schon heute, für die meisten wird es auch in Zukunft keine Lösung sein.

Zum Thema Atomausstieg kannst Du ja hier nochmals nachlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Atomau...3:_Deutschland



Der viel gescholtene grüne Wirtschaftsminister hat es bis heute geschafft, obwohl Russland als bisher größter Gaslieferant ausgefallen ist, dass unsere Wirtschaft weiterhin läuft und die Wohnungen warm sind. Das hätte ich keinen Altmaier und Co. zugetraut. Die hätten sich eher noch Putins Arsch von innen angeschaut.

Und warum in den 10 Jahren, nachdem der Atomausstieg beschlossen war, CDU/CSU nicht Zukunfstweisendes auf die Reihe gebracht haben, solltest Du Merkel und Söder einfach mal fragen. Aber der Wähler vergisst sehr schnell, oder sucht sein "Heil" bei noch größeren Populisten. Aber ich bin mir sicher, dass jeder AfD-Wähler genau deren Wahlprogramm zu diesen Themen gelesen hat.

Deutschland mit ausreichend Energie zu versorgen hätte in diesem Winter jedes hier anwesende Forenmitglied hinbekommen. Es ist ausschließlich eine Geldfrage. Gelddrucken und damit einkaufen ist kein Hexenwerk. Die Frage ist nur zu welchem Preis. Das Vorgehen war auch absolut alternativlos. Ein flächendeckender Ausfall hätte zu einem Volksaufstand geführt.

Und man hat mit dem Schteckenszenario auch massiv übertrieben, um den Robert als großem Helden zu verkaufen. Es ist weltweit mehr als genug Energie vorhanden. Sobald der Dreck im Ausland produziert wird ist es den Grünen ja traditionell egal.

Ich verstehe ATs Kollegin schon. Während eines Meetings gilt die volle Aufmerksamkeit dem Kunden. Er ist der Mittelpunkt der Tätigkeit, er "bezahlt" den Lohn. Völlig respektlos wäre es dort noch zu fragen ob man mal eben das Auto (auf deren Kosten!) laden könne.

Das Problem ist ein ganz anderes:

VW und seine Töchter (Cupra) versuchen mit Kampfleasingpreisen im Flottenbereich die Dinger an den Mann zu bringen. Auf der anderen Seite sitzt oft ein "jungdynamischer" Uniabgänger, der ein paar Euro Einsparpotential und ein bisschen Ökowashing wittert.

Heraus kommt dann oft so etwas wie bei der Post:

In den engen Städten, nah an den Depots quälen sich die Postboten mit dem völlig ungelenken E-Scooter ab, soll ja jeder sehen. Alle Außenbezirke fährt man aber weiterhin mit den klassischen "Bullis". Dafür pflanzt man dann ein paar Bäume, um sich "CO2 neutral" zu geben.

[Kyuss]

Rofl, der personifzierte Dunning-Kruger-Effekt.

[Abwehrtitan]

Zitat von TPZ

... aber wie bekommt man es hin, in sinnvolle Zukunftstechnologien zu investieren (forschen inkl.) und sich allgemein unabhängiger zu machen? Die Wirtschaft macht es ja offensichtlich nicht so ohne Weiteres... Teile von Landesregierungen und Bevölkerung stellen ihre unmittelbaren Interessen auch vornean...

Zur Ehrenrettung der Bevölkerung, deren Aufgabe ist das auch nicht, wozu man die B. evtl animieren kann, und sinnvollerweise derzeit auch versucht (allerdings derart hölzern das ich fast weinen möchte) ist sparen. Und auf Basis des bisherigen Strom vertändelns ist es gar nicht schwer Strom zu sparen. Was wir die letzten Jahrzehnte mit Strom getan haben ist bodenlos. Z. B. immer neue E-Geräte zu entwickeln, angebliche Haushaltshelfer. Stellvertretend mal der Laubsauger. Wer nicht mind. 5000 kg Laub übers Jahr zusammensaugt kann auch ebenso gut einen Laubrechen oder -besen nehmen (dann bekommt man übrigens auch Muskulatur ohne ins Fitnessstudio zu rennen, wo man an Geräten Muskeln erarbeitet, Geräte die Strom fressen!), Man könnte glauben körperliche Arbeit wäre giftig so wie sie gemieden wird.
Wenn ich Leute sehe, die Kartoffelbrei machen mit einem Mixgerät, weiß ich nicht was ich sagen soll. Mein Lieblingsbeispiel (Mamas Vibi) erwähne ich heute mal nicht so ausführlich, aber mal ehrlich Strom sparen ist doch ein Klacks. Waghalsig sage ich 30-40 % des in Privathaushalten verbrauchten Stroms könnte man ohne große Schwierigkeiten einsparen, Smartphone ist so ein Thema, hierzu mein Lieblingsspruch: mit 20% Akkuladung ist man früher eine Woche in den Urlaub gefahren, heute wagt man sich damit kaum aus dem Haus. Wenn ich sehe das damit zu 80 % nur für (relativ geistlosen) fun, Zeitvertreib gesorgt wird, weiß ich nicht ob man dazu Windräder & Co. bauen sollte (auch keine AKWs natürlich). Vllt wäre es besser wir überlegen uns mal was wir wirklich wollen, wie weit wollen wir armen Toren uns noch vom Leben ablenken (u.a. mit Hilfe von Strom), statt einfach zu leben.
Wenn ich mit den Möglichkeiten Strom einzusparen weitermache, dann wird hier ein Buch geschrieben.
DAS ist der Weg, sparen, statt blind gesellschaftsgefährdende Maßnahmen zu treffen. Sparen, sparen und nochmals sparen.

[Abwehrtitan]

Zitat von Noppenzar

Die Flitzpiepe, die die Umstellung entschieden hat gehört morgen entlassen.

Hahaha, das wird bei uns sehr schwierig, der Mann ist 70 und ihm gehört der Laden, Eigentümer und aktiver CEO.

Wir haben auch keinen AD in dem Sinne, die Fahrzeuge sind Lohnbestandteil u. best. Voraussetzungen (Umsatz/Erlös + div. Faktoren wie Status, MA-Ebene, Betriebszugehörigkeit & Co)
Die Fahrzeuge sind zur privaten Nutzung (vollumfänglich).
Für den MA ist der größte Nutzen die Versteuerung (0,25 statt 1 % vom Bruttoanschaffungswert)
Die Idee mit der E-Flotte hat natürlich andere Gründe, als dem MA einen Gefallen zu tun, bzw. der Umwelt
(u.a. steckt ein Umweltzertifikat dahinter das Teile der Großindustrie heute als Eintrittskarte verlangen)
Zudem wurden sehr viele Ladesäulen gebaut, sollen zukünftig vermietet werden an die Nachbarschaft (großes Industriegebiet), Strom über die hauseigene PV % Co)

Im AD und da hast du recht fällt diese Variante der Mobilität komplett durch. Es gibt auch noch Poolfahrzeuge (Benzin & Diesel), sie wollte das halt mal ausprobieren auf einer "Kurzstrecke"!!

[Glücksball]

Zitat von Abwehrtitan

Was wir die letzten Jahrzehnte mit Strom getan haben ist bodenlos. Z. B. immer neue E-Geräte zu entwickeln, angebliche Haushaltshelfer. Stellvertretend mal der Laubsauger. Wer nicht mind. 5000 kg Laub übers Jahr zusammensaugt kann auch ebenso gut einen Laubrechen oder -besen nehmen (dann bekommt man übrigens auch Muskulatur ohne ins Fitnessstudio zu rennen, wo man an Geräten Muskeln erarbeitet, Geräte die Strom fressen!), Man könnte glauben körperliche Arbeit wäre giftig so wie sie gemieden wird.

Im Grunde stimme ich Dir da zu, aber wie willst Du in der Marktwirtschaft, ohne extreme Regulierung, verhindern, dass Firmen irgendwelche neue Geräte auf den Markt bringen, die ggf. eher nutzlos sind und/oder Strom verschwenden? Ich erinnere an den Aufschrei, den es bei jedweder Regulierung in Richtung Energiesparen gab (Leuchtkörper, Staubsauger, etc.). Was ist auch z. B. mit der nutzlosen Daddelei (Games) auf den Smartphones (Energieverbrauch Phone + Rechenzentrum)? Alles verbieten? Ohne Regulierung wird es immer die profitierenden Firmen und die hmm... "nicht-so-hellen" Kunden (denke an die Laubbläserhelden ) geben.

Es ist m. E. sehr schwer, in einer freiheitlichen Gesellschaft die "richtige" Balance zwischen individuellen Freiheiten und umweltbewusster Regulierung zu finden. Was dem Einen schon zu viel ist, ist dem Andern noch viel zu wenig. Hohe Energiepreise als Regulativ haben ja, im Moment ganz offensichtlich, auch erhebliche Nebenwirkungen.