Tanja Hain-Hofmann Disqualifiziert

[macbean]

Gute Idee, ich weiß zwar nicht wann die sind aber Brettchen-Open Champion hört sich gut an !

[Kleiner Schakal]

Zitat von macbean

Gute Idee, ich weiß zwar nicht wann die sind aber Brettchen-Open Champion hört sich gut an !

Nee, die Brettchen-Open sind zwar auch in Nordhorn, aber vorher. Das "richtige" Turnier ist vom 29.-31.5.!

Holland, wir kommen...

[macbean]

Warum werden die denn nicht zusammen ausgetragen ?
Ich fahr doch nicht zig Kilometer um nur einen Pokal mitzunehmen.
Wann sind denn die Brettchen Open ?
Schließlich möchte ich mich ja in der Rangliste weiter verbessern.

[noppennorbert]

Worüber wir übrigens noch nicht gesprochen haben, ist die Verifizierbarkeit des Prüfergebnisses.
Das heißt, es wäre auch interessant, wenn sich jemand mit entsprechenden Kenntnissen in diesem Bereich dazu äußern könnte, ob denn das Verfahren zur Messung des "Schadstoffgehaltes" des Schlägers über jeden Zweifel erhaben ist, oder ob das Ganze derzeit noch eher einem Stochern im Nebel mit großen Meßungenauigkeiten gleichkommt.

Auch das wäre u.U. ein Ansatzpunkt für weitere Recherchen.

Gruß Tom

[hermano]

Zitat von Andreas Hain

Es ist tasächlich so, dass die überhöhten Werte bei den Messungen aus den Verklebungen des Schwammes mit dem Obergummi resultieren. Das war auch bei Tugwell in Athen so. Der hat seinen Schläger auch in Doha testen lassen und wiederum Werte erreicht, die bis zu 20 mal über dem Grenzwert lagen. Zur Zeit ist es also relativ schwierig zu sagen, wie lange eine Entlüftung der Beläge nötig ist.

@noppennorbert
wen das stimmt, was hier früher geschrieben wurde, dass bei Tugwell trotz regelgerechtem Kleber der Messwert 20 mal über dem Grenzwert lag, dann ist das Prüfverfahren offensichtlich Mist. Normalerweise muss ein Prüfverfahren einen gewissen Ermessenspielraum enthalten, der zugunsten des Angeklagten geht. Beispielsweise bekommt man auch kein Bussgeld, wenn man mit Tempo 52 in der Stadt geblitzt wird - einfach weil ein gewisser Toleranzbereich gilt. Solange so etwas nicht gewährleistet werden kann, werden Unschuldige bestraft und Schuldige können sich rausreden. Und davon hat keiner was.

Weiss jemand eigentlich, auf welchen physikalisch-chemischen Grundlagen das Prüfverfahren basiert?

[noppennorbert]

Zitat von hermano

@noppennorbert
wen das stimmt, was hier früher geschrieben wurde, dass bei Tugwell trotz regelgerechtem Kleber der Messwert 20 mal über dem Grenzwert lag, dann ist das Prüfverfahren offensichtlich Mist. Normalerweise muss ein Prüfverfahren einen gewissen Ermessenspielraum enthalten, der zugunsten des Angeklagten geht. Beispielsweise bekommt man auch kein Bussgeld, wenn man mit Tempo 52 in der Stadt geblitzt wird - einfach weil ein gewisser Toleranzbereich gilt. Solange so etwas nicht gewährleistet werden kann, werden Unschuldige bestraft und Schuldige können sich rausreden. Und davon hat keiner was.

Weiss jemand eigentlich, auf welchen physikalisch-chemischen Grundlagen das Prüfverfahren basiert?

Exakt das war die Vermutung, die hinter meinem Beitrag stand.
Ein soviel höherer Meßwert wie bei Tugwell scheint doch zunächst mal sehr unrealistisch und sollte wohl eigentlich nur mit einer Mischung aus Uhu und Fahradkleber möglich sein.
Unbedarft weil von weit außenstehend betrachtet scheint es so zu sein, dass das Prüfverfahren vorsichtig formuliert noch Verbesserungspotenzial aufweist.

Gruß Tom

[JanMove]

Zitat von noppennorbert

Exakt das war die Vermutung, die hinter meinem Beitrag stand.
Ein soviel höherer Meßwert wie bei Tugwell scheint doch zunächst mal sehr unrealistisch und sollte wohl eigentlich nur mit einer Mischung aus Uhu und Fahradkleber möglich sein.
Unbedarft weil von weit außenstehend betrachtet scheint es so zu sein, dass das Prüfverfahren vorsichtig formuliert noch Verbesserungspotenzial aufweist.

Gruß Tom

Wieso???

Nehmen wir mal als Beispiel Benzol. Davon ist im Frischkleber nichts erlaubt. Also wird der zulässige Grenzwert für Benzol wohl extrem niedrig liegen. Wenn jetzt aber vom Belag Benzol in geringsten Mengen ausdunstet und vom Messgerät registriert wird, dann gibt's Ratz-Fatz (schreibt man das so? ) eine Ueberschreitung des erlaubten Grenzwertes um das 20-fachige!
So verstehe ich das zumindest und hat nichts mit Fahrradleim oder Uhu zu tun.

JanMove

[klugscheisser]

Ich habe mal bei ittf.com nachgeschaut, aber auch nichts über die Messverfahren gefunden

[hermano]

Zitat von JanMove

Wieso???

Nehmen wir mal als Beispiel Benzol. Davon ist im Frischkleber nichts erlaubt. Also wird der zulässige Grenzwert für Benzol wohl extrem niedrig liegen. Wenn jetzt aber vom Belag Benzol in geringsten Mengen ausdunstet und vom Messgerät registriert wird, dann gibt's Ratz-Fatz (schreibt man das so? ) eine Ueberschreitung des erlaubten Grenzwertes um das 20-fachige!
So verstehe ich das zumindest und hat nichts mit Fahrradleim oder Uhu zu tun.

JanMove

Wenn ein Belag Benzol ausdünstet, dann kann man ja die erlaubte Grenze ein klein wenig nach oben setzen, um diesen Toleranzspielraum zu haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er soviel ausdünstet, dass es einem (verbotenen) Frischklebeeffekt gleichkommt. Ansonsten wäre ja das blosse Auspacken von Belägen schon gesundheitsschädlich.

[JanMove]

Wenn ich das bisher gelesene richtig interpretiere und das Messverfahren in irgendeiner Art vernünftig ist, dann sollte man in der Tat beim Auspacken des Belags Vorsicht walten lassen und nicht gerade an dem Teil herumschnuppern.