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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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#201
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AW: Vereinssterben - Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
Das kann ich schlecht sagen.
Fakt ist ich habe das gemacht weil es mir spass gemacht hat. Und uch war Anfang 20 da hab ich mir über einen Nachfolger keine Gedanken gemacht. Und ob ich da Lust gehabt hätte das zu protokollieren noch mit zusätzlichem Aufwand...ich denke wenn das einer zu mir gesagt hätte, hätte ich vermutlich direkt gesagt. Na wenn du denkst ich hab für sowas Zeit über mach du den hob mal für nen Monat. Oder ich hätte dann in zahlen gesehen wieviel ich wirklich an Zeit rein stecke und davon nur die Hälfte bezahlt wird... Also ich denke das wäre für den Verein eher nachteilig gewesen.. Dazu kommt wenn dann ein Nachfolger nötig gewesen wäre und man hätte dem gezeigt was und wieviel er machen muss...wäre der auch nicht so leicht zu überzeugen gewesen. Zeiten und Abläufe protokollieren macht in Firmen sicher Sinn um planen zu können anforderungsprofile zu erstellen usw Aber da stehen die Bewerber für den Job auch oft Schlange und da wird dann auch entsprechend bezahlt
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
#202
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AW: Vereinssterben - Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
Wer ein Ehrenamt tatsächlich ausfüllt und nicht nur das Allernotwendigste macht, tut es aus Spaß und weil er gewisse Vorstellungen hat. Dazu muss er Kompromisse eingehen und auch mit unzuverlässigen Sportkameraden zusammenarbeiten, was nicht jedem liegt. Mancher hört dann nach einigen Monaten entnervt auf oder er entwickelt sich zum Macher, der alles selbst erledigt. Das kann viele Jahre, ja Jahrzehnte, gut gehen. Und dann bricht alles zusammen.
Habe ich mich eben selbst beschrieben? Ich befürchte, ohne professionellere Strukturen wird das Vereinswesen in der heutigen Form nicht überleben. Der Fußball kann die nötigen finanziellen Mittel aufbringen. Für die meisten anderen Sportarten sieht es mau aus. |
#203
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AW: Vereinssterben - Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
Ähnlich bei mir:
Sportwart, Mannschaftsführer und dazu noch Betreuer zweier Jugendmannschaften. Der Vater der Nr. der Jugend unterstützt da, sonst würde es gar nicht gehen. Irgendwie geht mehr einfach nicht. |
#204
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AW: Vereinssterben - Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
Eine Interessante Diskussion .
Offensichtlich wissen die Vereine bzw die Führung und ihre Mitglieder gar nicht was geleistet wird und die Macher stellen sich mir als gutmütige *Trottel* dar ,die sich angesichst der Gebirge an Aufgaben in die Arbeit stürzen bis sie komplett ausgebrannt sind. Das kann so nicht richtig sein ,denn die Vereine leben ja von diesen Machern und Engagierten. Ich hab das so oft erlebt ,dass die Eltern der Spieler für den Betreuer zusammenlegen damit der als Ausgleich Wenigstens einmal mit seiner Frau essen gehen kann... Das ist meiner Meinung nach klar Vereinsaufgabe, dafür zu sorgen dass es den Machern gut geht damit sie motiviert bleiben und sich nicht ausgenutzt vorkommen. Das ist der Grund warum ich als Verein ein valides Interesse daran haben muß zu wissen welcher Aufwand hinter welcher Aufgabe steht ,um den Betrieb aufrechtzuerhslten ,und was dann benötigt wird um vorwärts zu kommen. Wenn ich alsVetein es zulasse ,dass die Macher mit Routinekram zerschlissen werden , muss ich mich nicht wundern wenn alles irgendwann zur Bedeutungslosigkeit wird . Ich sehe hier ganzklar den Mangel an guter rwgelmässiger Kommunikation in beide Richtungen Dh die Basis lässt die Vereinsführung im unklaren genauso wie die Führung nicht weiß was da unten gemacht und gebraucht wird. Das liegt halt aber auch daran dass über die vollkommen überlasteten Macher kommuniziert wird . Die haben natürlich wenig Freude daran Dinge weiterzutragen ,die dann am Ende eh nur mehrarbeit für sie selbst erzeugen ...... |
#205
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AW: Vereinssterben - Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
Sind wir wieder im Jammermodus?
Alles schon tausendmal gelesen. Jemand ein Konzept, wie man Eltern mit ins Boot holen kann?
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Du hoschd Rächd un I han mei Ruh |
#206
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AW: Vereinssterben - Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
Zitat:
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#207
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AW: Vereinssterben - Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
Zitat:
mit ins boot holen ist ok, aber für auswärtsfahten, coaching? ne, finde ich unprofessionell. die können den kids doch nix sagen... |
#208
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AW: Vereinssterben - Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
Vielen Kids muss man gar nichts sagen, die sind einfach froh, wenn sie spielen können.
In stärkeren Mannschaften können sie sich auch gegenseitig coachen. Das bringt in vielen Fällen sogar mehr als das Coaching vom Trainer, weil sie sich gegenseitig besser verstehen und mehr Zugang finden. Außerdem stärkt das den Mannschaftsgeist. Zudem bringt es letztlich Entlastung für den Jugendleiter, der schon genug zu tun hat. Unprofessionell find ich hier vor allem dein formell und inhaltlich unterirdisches Geschreibsel.
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Du hoschd Rächd un I han mei Ruh |
#209
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AW: Vereinssterben - Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
Natürlich ist das keine gute Lösung. Man greift üblicherweise darauf zurück, wenn man bei den Mitgliedern des Vereins zu wenige Betreuer findet. Es ist allemal besser, als wenn die Kinder gar nicht spielen könnten.
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SHA256: 6246c120f8d58fc617fbc53159dc 5c7864eb31f2f5ef5e8488f557ff08972dc4 |
#210
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AW: Vereinssterben - Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
1. Schon mal richtig.
2. Die taktischen Anweisungen vieler Spieler sind oft nicht besser. 3. Können gerade die Kleinsten Anweisungen eh meist nicht umsetzen, während Bessere sich auch untereinander coachen können. Unser Fahrer hatte keine Ahnung vom Tischtennis und hat auch nie gespielt. Das hat ihn auch nicht davon abgehalten, später die Abteilungsleitung zu übernehmen, wo es auch nicht auf spielanalytische Fähigkeiten ankommt. Sicher ein einmaliger Glücksfall. Eltern zur Mitarbeit zu bewegen, dazu drei Punkte, da Armendariz zu Recht immer wieder Vorschläge einfordert. 1. Ein Elternabend am Saisonbeginn, an dem sich die Jugendtrainer mit ihrem Konzept (so vorhanden) vorstellen. Gefolgt von einem Brief an alle, die nicht kommen: "Schade, dass sie nicht da waren. Wir möchten Ihnen trotzdem aufzeigen, was Ihr Kind bei uns erwartet und was wir für Ihr Kind tun." 2. Ein regelmäßiger Elternbrief. Trainingsteilnahme, Einzelerfolge, Mannschaftserfolge, "was machen wir gerade in der Abteilung". Da kann man dann auch mal unterbringen, dass man für bestimmte Dinge Hilfe benötigt. Man kann nicht unbedingt erwarten, dass Eltern sowas auf Instagram verfolgen ... Und vielleicht landet sowas auch mal beim Opa, der mehr Zeit hat, und keinen Stress damit mal ein paar Kinder zu fahren. 3. Eltern/Kind-Turniere Sind sicher keine neuen Ideen, aber dass da mal welche stehen. |
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Breitensport, Leistungssport, Vereinssterben |
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