Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)

[der DJ]

Worüber unterhaltet ihr euch hier?
In einer guten Ausbildung lernt man, wie man einen Angreifer entwaffnen kann, aber im waren Leben, sofern man schlau ist, sollte man die Distanz umgehend erhöhen, wenn ein Messer (oder sonstige Tötungswaffen) auf einen zukommt.
Diese Vorgehensweise ist nicht feige, denn der der nicht wegläuft und im Kampf den Angreifer entwaffnet (verletzt oder sogar tötet), wird ein Problem mit dem Gesetz bekommen (und dann ist man der Doofe).

Also hört auf über so eine Situation zu sprechen und betet das es niemals dazu kommt!

[Max]

Natürlich ist es nicht feige. Man geht nur dann in einen Messerkampf, wenn Flucht nicht möglich ist.

Und dann gilt immer noch: Die meisten Messerstechereien sind überfallartig, das Opfer weiß nicht, was auf es zukommt.

[der DJ]

Zitat von Max

Natürlich ist es nicht feige. Man geht nur dann in einen Messerkampf, wenn Flucht nicht möglich ist.

Und dann gilt immer noch: Die meisten Messerstechereien sind überfallartig, das Opfer weiß nicht, was auf es zukommt.

Das ist richtig, siehe Hamburg. Da bringt es gar nichts, egal wer du bist oder was du kampftechnisch kannst.
Wie bereits gesagt, beten das es einem niemals selbst passiert (oder einem geliebten Menschen).
Leider sitze ich nicht in der entscheidenden Position, denn dann würde ich einem Messerträger (oder sonst einer Waffe), Strafen aufdrücken die sehr empfindlich wären.
Absolut niemand sollte privat in Deutschland eine Waffe tragen dürfen!

[radeberger]

Zitat von Max

Natürlich ist es nicht feige. Man geht nur dann in einen Messerkampf, wenn Flucht nicht möglich ist.

Und dann gilt immer noch: Die meisten Messerstechereien sind überfallartig, das Opfer weiß nicht, was auf es zukommt.

Sehe ich nicht so, die meisten Menschen haben einen Instinkt dafür, wenn es brenzlig wird und prüfen ihre Optionen.

[Peter Igel]

Jette bleibt ja ihrer Linie treu

https://www.bild.de/politik/inland/m...92283a30e7fd2a

[Max]

Jette beim Reden zuzuschauen, erzeugt in mir eine seltsame Mischung aus Fremdscham und Häme. Sie ist der lebende Poller, der den grünen VW-Bulli daran hindert, auch in nicht alternativ angehauchten Gegenden fahren zu können.

Fairerweise muss man sagen, dass die grüne Jugend voll von solchen Tieffliegern sind und den Job des Dorftrottels jemand anderes aus eben dieser Jugend erfüllen würde.

Die Grünen sind passé, die werden nie mehr so stark werden.

[Glücksball]

"Links ist vorbei!" sagte der Fritz, nur um dann Tage später bei Grünen und Linken um Stimmen zu betteln.

[Peter Igel]

Zitat von Glücksball

"Links ist vorbei!" sagte der Fritz, nur um dann Tage später bei Grünen und Linken um Stimmen zu betteln.

Was blieb ihm anderes übrig unter der Nebenbedingung der "Brandmauer (nach rechts)"?

[Glücksball]

Zitat von Peter Igel

Was blieb ihm anderes übrig unter der Nebenbedingung der "Brandmauer (nach rechts)"?

Das ist ja das Lustige.

[Abwehrtitan]

Zitat von Against All Odds

Falsch. Sie haben schon immer gearbeitet. Nur zu Hause und unbezahlt. Und damit waren sie in finanzieller Abhängigkeit.

Die Ungerechtigkeiten früher mal ausgeblendet, wer hat die Ernährung bezahlt? Wer hat für das Gewand gesorgt? Wer für eine beheizte Hütte? Wer hat die Hütte gebaut, wer z.B. das kaputte Dach repariert? Wer hat für medizinische Versorgung gesorgt? Wer hat die Hütte und das Land verteidigt?

Warum die Frauen tatsächlich immer unbezahlt?

Damit du mich besser verstehen kannst, ich bin sehr für Gleichberechtigung, aber ... bei gleicher Leistung (dieser Bewertungsgrundsatz das trifft aber nur auf den Beruf zu).
Bei arbeitsteiligem Vorgehen wie in der Familie ist das wirklich schwer zu bewerten. Was wiegt schwerer, dass verteidigen des Nests, oder das hüten des Nests?

Ich rede von früher! Heute haben wir uns andere Verhältnisse zusammengeschustert, kann man auch gerne so tun, nur wird ma so kaum echte Gerechtigkeit erreichen, jeder bewertet das was er in die Beziehung einbringt naturgemäß am höchsten. Allgemeine Bewertungsregeln sind schwer zu schaffen.
Ist einmal Müll raustragen soviel wert wie einmal Windel wechseln? Kommt drauf an welches Material sich in der Windel befindet, oder?
Kann man ein Abendessen jagen, und ein Abendessen zubereiten gleich bewerten? Kann man die Tätigkeiten in einer Beziehung so bewerten und aufteilen, dass man am Ende bei 50/50 landet? Und was hat das dann noch mit der Romantik, also mit Liebe zu tun?

Alles nicht ganz so einfach, oder?

Egal, musst nicht antworten, ich wollte nur das unbezahlt nicht stehenlassen, einfach weil es nicht stimmt.

So einfach kann man es sich in der Betrachtung nicht machen, wie du es tust.

Wer zog früher in die Kriege und ist dort gestorben, wurde verkrüppelt und viel mehr? (Ja ich weiß, die Heimatfront war natürlich auch alles andere als Spaß)

Jahrtausendelang verteidigen die MÄNNER die Frauen mit, versorgen sie. Alles gratis?

Ich weiß, du wirst mir Rückständigkeit um den Hals hängen, mir geht es darum, dass du es dir in der Betrachtung zu leicht machst, und dabei vieles außer Acht lässt, was man in Beziehungsgeflechten mitberücksichtigen muss.
Ja, das mit den Kindern und auf die Welt bringen und erziehen ist mir auch bekannt. Wiegt das alles auf?