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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen? | |||
ich bin politisch interessiert | 193 | 57,10% | |
ich bin teilweise politisch interessiert | 97 | 28,70% | |
ich interessiere mich nicht für Politik | 19 | 5,62% | |
ich verweigere die Aussage | 29 | 8,58% | |
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Also die meisten zahlen mehr und die Bedürftigen werden nicht mehr kostenfrei behandelt so wie früher. Da bezeichne ich eher als schlechter. Außerdem ist ein Zwangsversicherung ohnehin obsolet. One Size fits all ist gerade bei der Gesundheitsversorgung völliger Blödsinn. Im Prinzip geht es vielen nicht besser sondern schlechter als vorher durch Obamacare. Die Entscheidung wie man sein Geld ausgibt sollte schon jeder selber treffen.
Im übrigen konnten sich die Amerikaner auch ganz gut selbst um ihrer Gesundheitsversorgung kümmern. Siehe das Video hier. http://www.youtube.com/watch?v=6nEb2IflUdk Geändert von jimih1981 (29.01.2014 um 11:47 Uhr) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Wenn dieser Fall Realität wird, dann gute Nacht.
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In der Retrospektive ist jeder allwissend. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Also ein bedarfsgerechte Bildung ist für dich ein Desaster oder wie?
Das Beispiel ist auch interessant: Moritz Neubronner: http://www.taz.de/!118991/ Im übrigen gibt es z. B. die Montessorischulen die die Indivualität berücksichtigen das ist ein gutes Beispiel wie Schule auch funktonieren kann. "Keine Pausenklingel, kein Frontalunterricht, keine Noten: Freie Schulen haben fast nichts mit dem Pauken an staatlichen Schulen zu tun. Die Kinder dürfen lernen, was und wann sie wollen. So auch in der Montessori-Schule in Berlin Köpenick. Lehrer sind hier "Begleiter" - und den Schülern tut es scheinbar gut." http://www.stern.de/panorama/freie-s...eln-621232.htm Manche verbingen 20 Jahre ihres Lebens damit zum Großteil Dinge zu lernen die sie nie brauchen werden und die sie auch nicht interessieren. Das ist einfach nur ineffizient und es bleibt nicht die Zeit sich auf das wesentliche zu konzentrieren: "Lesen, Schreiben, Rechnen" und vorallem deutlich kleinere Klassen. Aber lieber ein sozialistisches Einheitsschulssystem gell wo jeder durch das Raster fällt der nicht mitzieht, was daran sozial ist kann ich nicht erkennen? Im übrigen haben die meisten Länder in Europa lediglich eine Bildungspflicht und keine Schulanwesenheitspflicht. Aja nehmen wir mal an sagen wir mal vier Lehrer gründen einfach eine Schule das wäre nur ein Beispiel. Es würde dann diverse Bildungsangebote geben und es setzen sich ohnehin nur die besten durch. Da z. B. auch Unternehmen eine Gewisse Bildungsstandard wollen. Auf Dauer würde also nur Schulen überleben die auch einen entsprechenden Bildungsstandard bieten. Die gibt es im übrigen gibt es in etlichen Branchen auch ohne Staat Bildungsstandards oder Qualitätsstandards. Der Unterschied ist wenn man Kunde ist dann kann man auch eine Gewisse Qualität einfordern das kann man als Bittsteller eben nicht. D.h. natürlich würden die Lehrer dann auch bewertet genauso wie die Schulen. Bei entsprechender Transparenz macht das eine Auswahl für die Eltern dann deutlich einfacher als heute. Geändert von jimih1981 (29.01.2014 um 12:16 Uhr) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Was Obamacare betrifft, sehe ich es wie Jimih. Einfach ein totaler Flop, der keinem Bürger etwas bringt und eine Umverteilung des Geldes von unten nach oben ist.
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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Können wir bitte einmal von Bildung reden ohne dabei gleich die Verbindung zum Arbeitsmarkt und zur Wirtschaft zu ziehen? Bildung immer nur im Zusammenhang mit Wirtschaft zu sehen ist nämlich genau so falsch (mE sogar noch etwas "falscher") wie diesen Zusammenhang gänzlich zu ignorieren. Zitat:
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Wenn du glaubst, diese Bildungseinrichtungen wären besser als die staatlichen, dann stimmt das vielleicht, wenn du es auf Kriterien wie Klassengröße und technische Ausstattung, etc. reduzierst. Ansonsten aber eben auch nicht. Und NEIN, kleinere Klassen verbessern nicht per se den Lernerfolg. Zitat:
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"It is not down in any map; true places never are." (Melville) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Bedarfsgerechte Bildung ist demnach das was die Eltern als Schule bestimmen?
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In der Retrospektive ist jeder allwissend. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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Er wird dich trotzdem verstehen Aber ich bin dennoch gespannt, wofür - deiner Meinung nach - das Bildungssystem gut sein soll, wenn nicht dafür, Teil der Gesellschaft zu werden und einen Ertrag für sie zu leisten. Also Arbeit & Wirtschaft. Selbstverwirklichung etwa? Ich wusste gar nicht, dass wir plötzlich auf der selben Seite stehen. Husch husch |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Also ich bin kein Freund unseres Bildungssystems. Vor Allem da es sich meiner Meinung nach immer weiter in die falsche Richtung bewegt. Zuviel Spezialisierung usw. Aber jimih's Vorstellung führt ja zu noch mehr Spezialisierung wenn ich das richtig verstehe. Das Allgemeinwissen wurde in den letzten Jahren immer schlechter. Daran sollte man arbeiten.
Auch das Ergebnis, dass es immer mehr Studenten gibt sehe ich nicht als positiv an. Man kann ja inzwischen auch alles studieren. Ob die Ausbildung der Krankenschwester allerdings durch ein Studium verbessert wurde sei mal dahingstellt. Ebenfalls ob nicht unser altes Ausbildungssystem mit weniger Studenten besser war als das heutige? Aber es ist eben wichtig, dass viele studieren, viele Abi machen usw. Der Hauptschulabschluß ist heute fast nichts mehr wert. Auch mit einem Realschulabschluß bekommt man heute kaum noch einen Ausbildungsplatz im Bereich Banken oder Versicherungen. Vor 20 Jahren war das eigentlich noch normal. Mehr will ich dazu jetzt gar nicht schreiben. Aber die Bildungspolitik ist auf jeden Fall nicht unbedingt auf dem Weg in eine bessere Zukunft aus meiner Sicht.
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Arroganz ist der Anfang der Niederlagen. Selbstbewußtsein jedoch der Anfang des Sieges. Wo ist die Grenze??? |
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Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021) | TT-NEWS Team | Stammtisch | 15987 | Heute 16:32 |
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