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  #2151  
Alt 14.03.2012, 11:37
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AW: Belag aufkleben

Herzlich willkommen im Forum. Bitte auf das jeweilige Thema achten, sonst wird es unübersichtlich. Hier geht es konkret um das Kleben von Belägen und wielange man vor dem Spielen geklebt haben muss. Wie man Beläge ablöst, wurde hier weder angesprochen, noch wurde danach gefragt.
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  #2152  
Alt 26.04.2012, 15:16
Tim811 Tim811 ist offline
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Was ist beim Kleben mit VOC-Kleber zu beachten?

Hi jungs
ich würde gerne wissen ob ich was beim kleben mit voc haltigem kleber beachten muss und ja was?
Würde mich über antworten freuen?

Gruß Tenergy Tim
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  #2153  
Alt 03.05.2012, 08:33
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AW: Kleber

1. Ist offiziell verboten, nach Auslüften aber meist nicht mehr nachweisbar. Wenn du ein Punktspiel/Turnier spielen möchtest, bei dem es eine Schlägerkontrolle incl. Test auf VOC gibt, könnte es sein dass dein Schläger als unzulässig angesehen wird.

2. VOC-haltiger Kleber ruft einen gewissen Frischklebeeffekt hervor, d.h. ein Belag spielt sich direkt nach dem Aufkleben ein wenig anders (schneller, spinniger, katapultiger, evtl. unkontrollierter), als nach mehrstündigem Auslüften, dadurch können Testergebnisse verfälscht werden.

3. Empfindliche Beläge (v.a. unter starker Vorspannung stehende Beläge) vertragen evtl. keine VOC-haltigen Kleber und könnten beschädigt werden.

4. Evtl. lassen sich Kleberückstände schwieriger entfernen, als bei anderen Klebern.

5. Auf Belüftung (wegen Gesundheitsrisiken) und Feuergefährlichkeit achten.

Ansonsten ist das Handling im Vergleich zu anderen Klebern meist ziemlich einfach und unproblematisch.
__________________

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  #2154  
Alt 03.05.2012, 10:03
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AW: Was ist beim Kleben mit VOC-Kleber zu beachten?

Beläge nicht sofort ganz passgenau ausschneiden, die vocs dehnen den Schwamm aus, 2 -3 tage später schrumpfen sie wieder weg und man sieht 1-2mm breit das Holz.( vorallem bei Tensorbelägen der neusten Generation, bei Klassikern eigentlich nicht)
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  #2155  
Alt 03.05.2012, 11:39
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AW: Was ist beim Kleben mit VOC-Kleber zu beachten?

Der Kleber muß schon als Schicht gleichmäßig aufgetragen werden.
Bei einigen neueren Tensor- Belägen hast du sonst den Effekt, daß
die zu dünne kleberschicht in der Trefferzone verschwindet... wohin
auch immer. Ob das bei Voc- Free- Klebern auch so ist, kann ich dir
nicht sagen, da wir diese hier nicht mehr verwenden.

- Belag dicht und gleichmäßig einstreichen
- Holz dünn einstreichen...

Beides knochentrocken ablüften lassen... bis der Belag wieder gerade liegt.
Zusammen pappen, nicht quetschen... zuschneiden... fertig. ==> Spielen!
Alles gut. ;-)
__________________
vG,
. . . wW

--
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  #2156  
Alt 03.05.2012, 16:33
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AW: Was ist beim Kleben mit VOC-Kleber zu beachten?

Zitat:
Zitat von Kyuss Beitrag anzeigen
Beläge nicht sofort ganz passgenau ausschneiden, die vocs dehnen den Schwamm aus, 2 -3 tage später schrumpfen sie wieder weg und man sieht 1-2mm breit das Holz.
Wichtig daher auch:

Wenn man eine Andruckrolle verwendet, dann sollte man aufpassen, dass man den Belag keinesfalls zu stark "auswälzt" bzw. streckt.
Nicht wie beim Kuchenteig...
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  #2157  
Alt 05.05.2012, 21:05
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AW: Permanentkleber / Dauerkleber für Beläge

Hat jemand schon mal "vorgespannte Beläge" mit dem Aqua v.50 geklebt? Meine DHS Memo 3 rollen sich im ungeklebten Zustand nämlich ziemlich stark ein. Ist schätzungsweise ein 50er Radius... Hatte vorher mal mit Copydex probiert, der da auch so seine Probleme hatte bzw. ich mit dessen Verarbeitung, ist noch nicht zu 100% geklärt...

Den Aqua v.50 hatte ich jedenfalls "vorschriftsmäßig" angewendet: 2 dünne Schichten, jeweils ca. 20 min. trocknen bzw. farblos werden lassen. Nach dem Auflegen war ich auch vom Ergebnis begeistert, sehr hohe Klebkraft und plane Auflage auf dem Holz...

Als es dann diese Woche zum Training ging, ca. 4 Tage danach, und ich die Schutzfolien abzogegen hatte, hat es sich schon angedeutet: Im beidseitigen Randbereich hat der Belag eine kleine Welle geworfen, die sich dann im Spielverlauf auch noch etwas vergrößert hatte. Ein nachträgliches Andrücken brachte leider nur für ein paar Minuten Abhilfe. Glücklicherweise ist nicht viel mehr passiert und der Schläger war noch einigermaßen spielbar.
An diesem Tage war es allerdings auch ausgesprochen warm, aber da sollte der Belag ja eigentlich eher weicher bzw. nachgiebiger werden, sodass der Kleber an diesen Tagen nicht so viel zu tun gehabt haben dürfte...

Beim Abziehen des Belags gab es wenig Komplikationen, an manchen Stellen, komischerweise vor allem im Randbereich, also wo sich der Belag gelöst hatte, klebte das Holz, also scheint der Belag die Klebeschicht zum Teil irgendwie an das Holz "abgegeben" zu haben. Habe die Reste aber gut mit Aceton entfernen können. Man hat beim Abziehen des Belags aber schon gemerkt, dass das Holz auf jeden Fall gut versiegelt sein muss, damit da nichts abreißt. An den Stellen, wo die Versiegelung nicht mehr so taufrisch war, sind nämlich ein paar winzige Holzfasern am Belag geblieben.

Jedenfalls habe ich heute noch einmal neu versiegelt und werde später noch einmal mit 3 Schichten Kleber testen. Komisch eigentlich, denn der Belag ist nicht mal offenporig, der Schwamm leicht geriffelt und er klebte auch anfangs sehr gut. Na mal sehen...

Hat eigentlich jemand schon versucht, die Klebeschicht des Aqua v.50 vom Belag bzw. Schwamm abzulösen und ein geeignetes Mittelchen gefunden? Weiß nicht, ob man da mit Aceton anrücken sollte. Es sind ja auch nicht alle Beläge so beschaffen wie der Memo bzw. können sie ja auch offenporig sein, sodass das Zeugs durchaus ziemlich tief eindringen kann. Dieser Kleber ist ja fast so flüssig wie Milch, fast noch flüssiger als Holzleim...
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  #2158  
Alt 05.05.2012, 22:04
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AW: Rund ums Kleben (Themensammlung): Nützliches, Wissenswertes usw.

Ein gutes Lösungsmittel für Latex ist Ammoniak aka Salmiakgeist
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  #2159  
Alt 05.05.2012, 22:13
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Zitat:
Zitat von integra Beitrag anzeigen
Ein gutes Lösungsmittel für Latex ist Ammoniak aka Salmiakgeist
Jep, ok, da hatte ich bisher noch keine Probleme. Geht vor allem um den "Dauerkleber" Aqua v.50 und vergleichbare Sorten bzw. wie man diese(n) ggf. wieder vom Schwamm bekommt....
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  #2160  
Alt 06.05.2012, 11:40
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Vom Aqua V.50 kann ich nur entschieden abraten! Der lässt sich äußerst schwer entfernen und ist ne absolute Sauerei. Bei schlecht versiegelten Hölzern reißt man sich auch noch was raus. Ich habe mit heißem Wasser geschrubbt, vielleicht gibt es noch bessere Varianten. Aceton hat nur mäßige Wirkung gezeigt. Salmiakgeist wurde ja mal genannt, damit habe ich aber keine Erfahrung.
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belag, copydex, free chack pro, frischkleber, holz, juic, kantenschläge, schläger, sriver l, voc, voc-kleber

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