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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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#211
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AW: Zukunft der Automobil Industrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobil
Ihr dreht euch nicht nur im Kreis sondern ihr fahrt Karussel, stellt sich die Frage ob euer Karussel einen Ottomotor oder E-Antrieb hat
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wer braucht schon eine Signatur |
#212
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AW: Zukunft der Automobil Industrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobil
Tank und Rast hat >200 Schnellladesäule an Bundesautobahnen, Quelle.
Die sind (derzeit) kostenlos. Ladeleistung sind 50kW. Für einen 18kWh Akku bräuchtest Du also 20 min. Der 41kWh Zoe bräuchte ne knappe Stunde. Und hat rund 300km Reichweite. Siehe Fahrbericht der FAZ. |
#213
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AW: Zukunft der Automobil Industrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobil
Zitat:
'8. Was ist, wenn ich mein Elektroauto nicht laden kann? Wir gehen davon aus, dass alle gängigen Fahrzeuge mit Elektroantrieb geladen werden können. Ein technischer Defekt kann jedoch nie gänzlich ausgeschlossen werden. Die Schnellladesäulen werden aber regelmäßig technisch gewartet, um einen störungsfreien Betrieb sicher zu stellen.' Bedeutet im Klartext: Wenn es mal nicht funktioniert, kann man nur darauf hoffen, dass man einen seeeehr entspannten Zeitplan hat Und mal im Ernst: Glaubst Du wirklich, dass dieser Service noch lange kostenlos bleiben wird, wenn mal mehr als 5 Fahrzeuge täglich zum Laden kommen? Nö, auch wenn ich in letzter Zeit etwas ins Grübeln gekommen war: mit meinem Fahrprofil (ca 45.000km/a, vorwiegend beruflich und über Land) werde ich noch einige Zeit dem Diesel erhalten bleiben. Hab mich wenigstens anstandshalber zwar auch über Hybrid informiert, aber sogar Verkäufer von Hybridfahrzeugen raten mir davon ab Wenn ich irgendwann mal ein Zweitfahrzeug nur für den Stadverkehr brauche sieht es natürlich wieder anders aus. |
#214
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AW: Zukunft der Automobil Industrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobil
Zitat:
Die Bundesregierung hat jedenfalls erstmal 300 Mio EUR für die Ladestationen ausgelobt (Quelle). Davon wurde das wohlmöglich finanziert. Und macht ja Werbung für die Raststätten. Die beziehen den Strom vermutlich zum Industrietarif <10ct/kWh, also ohne oder mit verminderte Abgabebelastung. Wäre interessant, wenn dazu jemand Näheres herausfinden könnte. Da es kaum Elektroautos gibt, die dort bisher laden, fallen diese Kosten bisher nicht ins Gewicht. In sofern passt denen das mit dem Kostenlostarif. Erstmal. Mit zunehmender Stromabgabe muss es natürlich was kosten. An eine Finanzierung der Stromkosten über den Umsatz der Raststätten glaub ich jedenfalls nicht. |
#215
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AW: Zukunft der Automobil Industrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobil
Zitat:
Klar muss man sich in der Anfangsphase etwas einarbeiten und etwas vorausschauend planen. Aber ich denke das ist gut machtbar. Düfte schließlich sogar insgesamt eher entspannter werden, als an einer Zapfsäule zu tanken, wo es ja auch lange Warteschlangen geben kann. Zumal man ja immer von zu Hause mit einem vollen Akku losfährt, also den üblichen Tankstellenstress einspart. |
#216
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AW: Zukunft der Automobil Industrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobil
Das Laternenladen ist wirklich eine schicke Lösung und dürfte insbesondere für Großstädte attraktiv sein.
In London ist die Lösung von Ubriticity offenbar auf dem Vormarsch (Artikel): "Wer in London ein Batterie-elektrisches Auto kauft, der bekommt drei Ladepunkte in die Straßenlaternen montiert. Dort, wo der Fahrzeughalter wohnt." (Quelle) Die Intelligenz steckt im Ladekabel und die Steckdose in der Laterne hat nur die rudimentäre Grundfunktion und ist dadurch billig, rund 100,- EUR. Dazu kommen Installationskosten je Laterne von ca 500,- EUR. Stöpselt der Kunde das Kabel in die Laternensteckdose, erkennt sie den Nutzer als autorisiert und lässt Strom zum Auto fließen. Das intelligente Kabel kümmert sich um die Abrechnung. Außerdem wird das Kabel elektronisch verriegelt, wenn es (die Nacht über) läd. Strom soll damit 15ct/kWh kosten. In Berlin kostet das Laden lt. Preisliste 29ct/kWh. Ok, das entspricht offenbar den Preisunterschieden für Haushaltsstrom. Allerdings plus monatliche Gebühr und Kosten für das smarte Kabel. Fehlt nur, dass diese Technik standardisiert wird und man sich den Anbieter sowohl der Kabel-Hardware als auch des Stroms entsprechend aussuchen kann. Geändert von pibach (13.08.2017 um 16:01 Uhr) |
#217
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AW: Zukunft der Automobil Industrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobil
Jeder Schulhof bekommt dann Ladestationen, wo die Sportler während der Trainingszeit ihr Auto aufladen können. Wäre doch auch eine Möglichkeit. Müssen halt die jew Schulbehörden nur "mitspielen". Ein Benziner wird ja auch nicht bis zum letzten Tropfen gefahren.
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#218
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AW: Zukunft der Automobil Industrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobil
Zitat:
2. Benziner fährt man nicht bis zum letzten Tropfen weil es meist nicht nötig ist. Mit dem Benziner komm ich meist locker 4 mal zum 100 Km auswärtsspiel hin und zurück. Bei vielen aktuellen Modellen hat man ca 100-150 km Reichweite real . Sprich da MUSS man vor oder während der Rückfahrt aufladen. Und das tanken dauert ja auch nur 2 Minuten und nicht Stunden an einer normalen Steckdose. Und beim Benziner kann ich mir auch ohne Probleme 70 km Reserve mitnehmen in einem 5 Liter Kanister wenn ich Gefahr Laufe dass es knapp wird
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
#219
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AW: Zukunft der Automobil Industrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobil
Wenn es denn so weit ist, wird wohl diese Steckdose nicht mehr reichen.
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#220
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AW: Zukunft der Automobil Industrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobil
Das Problem dürfte dann die Masse an Autos sein, die gleichzeitig laden möchten.
Dazu muss es eine Ladestation sein, wo das Auto in kürtester Zeit voll wird. Sprich jeder Parkplatz und Bürgersteig wäre mit Starkstromkabeln durchzogen. Völlig irreal. Dazu kommt noch das Problem beim Gebrauchtwagenhandel. Bei einem scheckheftgepflegten Auto vom Vertragshändler weiß ich bisher, was ich bekomme. Ein hochgezüchteter TFSI macht halt nicht soviele KM wie ein hubraumstarker Diesel. Beim Elektroauto entspricht eine gewisse Laufleistung aufgrund der begrenzten Haltbarkeit der Batterie im Grunde einem wirtschaftlichen Totalschaden. Und da das die Hersteller wissen werden sie die Batterie auch nicht günstig anbieten. Ein AT-Motor liegt bei Audi auch bei 14 Tsd. und die großen Modelle darüber. Bei Porsche 30Tsd. Nur hält der Elektro nicht solange. Der Wertverlust ist also ein großes Problem. Und es ist mitnichten so, dass diese Autos wartungsfrei wären. Beim normalen Auto ist ein Problem mit der Elektrik schon der Horror jedes Mechanikers. Da werden auch die Stundensätze angepasst werden. Und es glaubt doch niemand,dass, wenn erstmal genug von den Dingen fahren, dass das dann billiger als bisher wird. Jetzt schon ist es nicht billiger im Betrieb als ein Diesel und das fast ohne Abgaben. Einzig die EEG Umlage muss man einrechnen. Zahlen wird es dann die Allgemeinheit über steigende Strompreise oder man erhöht die MwSt um 6-8 Prozent. Nur ein Narr könnte glauben, dass das alles so kommt wie vollmundig propagiert. Eine Um-/Ausrüstung aller neuen Diesel mit effizienter Abgasreinigung wäre die einfache und praktikable Lösung. Aber solange Angela den Grünen das letzte Thema weggenommen hat (Cannabis auf Rezept ist ja schon beschlossen) wird uns das Ganze noch etwas begleiten. Geändert von Noppenzar (13.08.2017 um 21:03 Uhr) |
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