Zitat:
Zitat von Rückhandblock
Auch wenn sich diese Leute immer als eine Minderheit darstellen, ich würde ganz klar behaupten dass Anti-amerikanismus und Schelte gegen alles was die EU macht oder tut sowie ihre Politiker ganz klare Mehrheitsmeinung ist in Deutschland (alles nachvollziehbar, gerade bei den USA).
Trotzdem ist das für mich eine ziemlich engstirnige und nicht besonders intelligente Denkweise, nun bei allen Konflikten der Welt damit zu argumentieren wie blöd doch aber unsere Politiker des Westen sind und das doch alles manipuliert ist. Die Leute machen es sich alle ganz einfach, damit man gerade ja nicht viel nachdenken muss indem sie sagen "alles Verschwörung" "die machen eh nur scheiße".
Und dann halten sie sich für besonders schlau "alles durchschaut zu haben". Da ist Plasma noch der Intelligenteste der "ich habs angeblich durchschaut" Meute.
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Was ist das denn für eine Argumentation?
Ich bin enttäuscht von dir! Mal wieder. Wenn man dir sagt, dass du es dir zu einfach machst, weil du den Medien glaubst, kannst du doch nicht damit argumentieren, dass es sich der andere zu einfach macht, weil er sagt, dass alles eine Verschwörung sei
Das Schlimme ist, dass das Wort Verschwörung einen negativen Beigeschmack hat und man sofort als Spinner da steht, was ich sehr fatal finde, da es eigentlich nur heißt, dass man Dinge hinterfragt und sie aus einem anderen Blickwinkel betrachtet und nachdenkt. Und das ist gut!
Klar kann man in jedem Schnack eine Verschwörung sehen. Deswegen ist es ja notwendig, sie zumindest mit Indizien irgendwo belegen zu können. Es gibt viele Verschwörungen und Manipulationen, die erst Jahre später rauskamen. Damals galt das auch als Verschwörungstheorie. Und selbst solche Beispiele sind für das gemeine Volk immer noch nicht Beweis genug, dass man belogen und betrogen und kontrolliert wird. Nicht immer, versteht sich. Aber immer dann, wenn es notwendig ist, eine öffentliche Meinung zu generieren.
Ich sage nicht, dass ich alles durchschaut habe. Blödsinn. Ich habe eine Meinung und eine Theorie und die vertrete ich natürlich auch, wenn ich denke, dass sie irgendwo belegbar und plausibel ist. Das sowas nicht zu beweisen ist, ist klar. Da haben einige was dagegen
Ich bin allerdings dagegen, ständig an irgendwelche komischen Zufälle zu glauben, die ausgerechnet und einmalig genau da passieren, wo es nötig ist. Schwachsinn. Hinterfragen, Widersprüche aufdecken, recherchieren und dann kommt man der Wahrheit irgendwann auf die Spur. Und ich gehe eher davon aus, dass es in der Ukraine um Ressourcen und wirtschaftliches Interesse geht als um das Wohl des Volkes. Nennt mich einen Spinner, aber so seh ich das