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Deutscher Tischtennis Bund (DTTB) präsentiert von TIBHAR - SHOWROOM |
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AW: Oberliga Baden-Württemberg 05/06
Auftaktsieg nach Master-Plan Pätzold & Lakmann auffälligste Akteure beim 9:5 gegen Topfavorit Weil „Geht das denn überhaupt?“ hatte Weils Mannschaftsführer Alen Kovac Oberschiri Hans-Jürgen Walther ganze dreimal gefragt, sichtlich perplex über die orthodoxe Doppelaufstellung der Weinheimer Gastgeber. Und wie es ging. Während bei den südbadischen Gästen auf ihrer Anreise in einem 12 km langen Stau rein gar nichts mehr ging, legte der TTC los wie die Feuerwehr und entschied alle drei Anfangsdoppel nach verlorenem ersten Satz noch für sich. Hatte man dabei die Siege von Pätzold/Neves gegen Kovac/Switajski und Bondarev/Werner gegen Mnich/Eise noch auf der Rechung gehabt, kam der Erfolg von Lakmann/Beranek gegen Karlovic/Pagony doch vor allem für die Gäste mehr als überraschend. Robert Lakmann verlor in seinem ersten Einzel gegen Denis Karlovic lediglich die ihm von vielen Experten zugedachte Rolle als Punktelieferant im Spitzenpaarkreuz der Oberliga Baden-Württemberg. In der mit spektakulären Ballwechseln gespickten Partie konnte er über weite Strecken den gefährlichen Aufschlag des Weiler Linkshändern scheinbar problemlos entschärfen und sah immer dann gut aus, wenn er selbst das Tempo anzog. Auch Andrej Bondarev und Robert Pagony lieferten sich einen offenen Schlagabtausch mit heruntergelassenem Visier. In den entscheidenden Phasen der Partie schien dem russischen Neuzugang aber das Pech geradezu am Schläger zu kleben, so dass er dem stark aufspielenden Ungarn, der immer wieder mit seiner knallharten Rückhand punktete, nach vier Sätzen gratulieren musste. Nichts zu erben gab es auch für Peter Beranek gegen Rückhandwunder Norbert Mnich, wenn man vom gewonnenen zweiten Satz und einer Platzwunde am Daumen absieht, die er sich beim übereifrigen Attackieren eines spürbar zu kurzen Aufschlags zuzog. Wesentlich besser stellte sich da der Badische Ranglistenzweite Daniel Pätzold am Nachbartisch an: Abwehrkünstler Alen Kovac konnte er mit einem wahren Feuerwerk an Vorhand-Topspins glatt bezwingen. Im hinteren Paarkreuz hatte sich der ESV Weil nach dem krankheitsbedingten Ausfall von Marc Altermatt mit Routinier Jürgen Eise „ersatzverstärkt“, der vor Wochenfrist mit fünf Siegen auf der Ba-Wü-Rangliste glänzte und Oldie Gerd Werner vor allem in den ersten beiden Durchgängen alt aussehen ließ. Im Teenager-Duell mit Christian Switajski kam Filipe Neves eigentlich erst nach seinem Time-Out beim Stande von 1:2 & 2:6 wie erhofft in Fahrt. Den Entscheidungssatz konnte er unter dem Jubel der fast 90 Fans zum 6:3-Zwischenstand für sich entscheiden. Hoch motiviert aber übernervös musste dann Bondarev im Spitzeneinzel gegen den Kroaten Karlovic passen, der noch in der Verlängerung des Entscheidungssatzes einen schier unglaublich harten Vorhand-Schuß seines Kontrahenten am Tisch diagonal abblocken konnte. Als dann auch Lakmann nach Raketenstart mit 1:0 & 6:1-Führung gegen Pagony das Pulver plötzlich ausging, hatten sich die Titelaspiranten von der Schweizer Grenze wieder bis auf einen Zähler herangearbeitet. Defensivstratege Kovac konnte einem am Sonntag Nachmittag wirklich leid tun. Auch gegen Beranek kämpfte und rackerte er mit schier unglaublichem Laufpensum und blieb trotzdem ohne Satzerfolg. Weinheims fleißigster Punktesammler Pätzold krönte anschließend seine starke Leistung mit einem 5-Satz-Sieg per finalem Rückhandschuß über Mnich. Senioren-Champion Werner egalisierte gegen den phasenweise brilliant angreifenden Switajski 8:2- und 6:1-Rückstände und konnte nach 4 Stunden Spielzeit den 9:5-Endstand markieren. So richtig einschätzen kann man die Stärke der Liga selbst nach diesem furiosen Saisonstart noch nicht. Nur eins sollte klar sein: Ans Absteigen denkt an der Bergstraße im Moment niemand mehr. Etwas mehr Gewissheit sollte man sich in den beiden Partien des kommenden Wochenendes verschaffen können: Am Samstag Abend gastiert man bei den nordbadischen Ligakollegen im Hexenkessel von Grünwettersbach. Sonntag um 14:00 sollten dann wieder möglichst viele Fans der ersten Garnitur des TTC gegen den SV Ottenau die Daumen drücken. Und nach diesem Bilderbuchstart kann die Parole dann nur „100 + X Zuschauer“ heißen. Geändert von Meister (03.10.2005 um 08:29 Uhr) |
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AW: Oberliga Baden-Württemberg 05/06
Zitat:
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AW: Oberliga Baden-Württemberg 05/06
Bietigheimer Zeitung vom 4.10.2005
TISCHTENNIS / LOKALDERBY IN DER OBERLIGA VOR 250 ZUSCHAUERN Simons Ausfall wiegt schwer TSV Untermberg unterliegt TSG Steinheim mit 6:9 – Zuvor 9:7-Sieg in Grünwettersbach Ohne den verletzten Spitzenspieler Ferenc Simon verlor der TSV Untermberg das Oberliga-Derby gegen die TSG Steinheim mit 6:9 und bezog im vierten Saisonspiel die erste Niederlage. tags zuvor hatte der Aufsteiger beim ASV Grünwettersbach mit 9:7 gewonnen, dabei hatte sich Simon an der Wade verletzt und konnte gegen Steinheim nicht mitspielen. Beim 9:7-Erfolg in Grünwettersbach sorgten Spielertrainer Tomas Sestak, David Steinle und Oliver Herbrik für die Punkte der TSV Untermberg. Gegen Steinheim wurde Ferenc Simon zwar an Nummer eins nominiert, gab alle drei Partien aber kampflos ab. Diese Maßnahme war aus taktischen Gründen nötig, um ein Verschieben der anderen Spieler um jeweils eine Position nach vorne zu vermeiden. Vor 250 Zuschauern in der Untermberger Sporthalle gewannen Tomas Sestak und David Steinle das erste Doppel gegen Nicolas Emmerling und Timo Wahl mit 3:0, Oliver Herbrik/Michal Smrcek zogen gegen Xiaoyong Zhu/Bernd Bischoff etwas überraschend mit 3:2 nach und sorgten nach den Eingangsdoppeln für die 2:1-Führung (durch verzichtet von Simon/Rogler kam die TSG kampflos zu einem Punkt). Nach einem weiteren kampflosen Punkt für die Gäste durch Simons Einzelspiel-Verzicht verloren parallel die Untermberger Sestak gegen Romulus Revisz und Steinle gegen Zhu mit 2:3. In fünf Sätzen erkämpfte TSV-Kapitän Oliver Herbrik gegen Emmerling den dritten Punkt für die Gastgeber zum 3:4-Zwischenstand. Danach versagte das hoch gehandelte hintere Paarkreuz des TSV mit Smrcek und Rogler in den Einzeln gegen Wahl und Bischoff. Smrcek verlor 0:3, Rogler 1:3. „Das war die Entscheidung“, kommentierte Tomas Slestak den 3:7-Rückstand, nachdem Simon auch sein zweites Einzel abgegeben hatte. Doch die Untermberger kämpften sich heran, Sestak bezwang Escher in fünf Sätzen, Steinle drehte ein bereits verloren geglaubtes Spiel gegen Escher, der TSV war auf 5:7 dran.Oliver Herbrik verlor danach gegen Zhu mit 0:3. Smrcek kann's besser Dann zeigte Smrcek bei seinem Heimspiel-Debüt für Untermberg seine Klasse und demonstrierte beim glatten 3:0 gegen Bischoff, dass sein erster Einzelauftritt zuvor ein Ausrutscher war. Smrcek hielt die Hoffnungen des TSV auf ein Unentschieden am Leben, doch dann verlor Paul Rogler mit 0:3 gegen Timo Wahl. Damit hatten die Steinheimer das Lokalderby mit 9:6 gewonnen und der TSV Untermberg seine erste Saisonniederlage nach drei Siegen bezogen. „Unter den Voraussetzungen leider ein realistisches Ergebnis, wobei trotz der Verletzung von Ferenc Simon ein Punkt möglich war. Schade, dass nicht jedes Spiel ein Derby ist", so TSV-Kapitän Oliver Herbrik angesichts der tollen Stimmung in der Sporthalle. |
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AW: Oberliga Baden-Württemberg 05/06
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was meinst du zu dem Wochenende??? Untermberg hat es ja in Grünwettersbach bewiesen, dass sie nicht zu der absoluten Spitze gehören. Das hintere PK vom Untermber gehört zu den schlechteren der Oberliga (0:4 gegen Grünwettersbach). Ich kann es nicht beurteilen weil ich es nicht gesehen habe aber ich kann mir nicht vorstellen das die Grünwettersbacher die Spiele mit 11 Netz und Kantenbällen gewonnen haben. gegen Steinheim haben sie ja hinten auch nicht überzeugt. Überraschung die "schwachen Weinheimer" haben gegen Weil gewonnen. Meiner ansicht nach wird trotzdem Weil oder Steinheim Meister. g fuzzy |
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AW: Oberliga Baden-Württemberg 05/06
Es wird Zeit für ein Quiz:
Spiel Untermberg gegen Steinheim: XY zu Timo Wahl: Na, darfst Du heute spielen? Timo zu XY: Ich denke schon. XY zu Timo: Prima! Das ist gut für uns!!! Wer ist XY? |
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AW: Oberliga Baden-Württemberg 05/06
Zitat:
Man muß halt auch mal dem Herrn Wahl zu seinem Erfolg gratulieren er war der Siegesgarant für Steinheim. (starke Leistung) Ich bin mal gespannt wíe die Favoriten in der nächsten Zeit spielen. Am Sonntag spielen wir gegen Weinheim ich schätze wir werden wahrscheinlich keine Chance haben nach den gezeigten Leistungen von Weinheim. Beim Spiel Untermberg gegen Grünwettersbach habe ich zugeschaut die Nr. 3 von Untermberg ist sehr stark. Wie stark ist Simon Ference einzuschätzen wenn er nicht angeschlagen ist oder verletzt??? |
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AW: Oberliga Baden-Württemberg 05/06
Zitat:
Geändert von profispieler (06.10.2005 um 12:51 Uhr) |
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AW: Oberliga Baden-Württemberg 05/06
Hallo!
Auf click-TT habe ich gesehen dass kommende Spielrunde kommt näher. Folgende Spiele: Samtag: ASV Grünwettersbach - TTC 1946 Weinheim e.V. (X) TTC Lippoldsweiler - TTC Tuttlingen (1) Sonntag: TTC 1946 Weinheim e.V. - SV Ottenau (1) TSG Steinheim - TTC Lippoldsweiler (1) TTF Rastatt - ASV Grünwettersbach (1) ESV Weil - TSV Wendlingen (1) Habt ihr Meinungen/Tipps??? Letzte Wochenende hat Weinheim jeder überrascht, aber ich finde es trotzdem ganz in Ordnung, dass jemand nicht so eine Leistung von WH erwartet hätte. Aber der Ball ist - Got sei dank - rund Geändert von Tipper (06.10.2005 um 13:06 Uhr) |
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AW: Oberliga Baden-Württemberg 05/06
Zitat:
grünwettersbach-weinheim 5:9 lippoldsweiler-tuttlingen 9:3 weinheim-ottenau 9:6 steinheim-lippoldsweiler 9:6 rastatt-grünwettersbach 8:8 weil-wendlingen 9:2 Geändert von profispieler (06.10.2005 um 14:33 Uhr) |
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AW: Oberliga Baden-Württemberg 05/06
Zitat:
Die Einschätzung von Profispieler in Bezug auf Simon kann ich so bestätigen. Ich denke schon, dass er einiges positiv spielen würde und m.E. auch wird. Er hat jetzt ein paar Wochen Zeit um sich auszukurieren. Die Zeit sollte fast reichen. Meine Tipps: grünwettersbach-weinheim 6:9 lippoldsweiler-tuttlingen 9:3 weinheim-ottenau 8:8 steinheim-lippoldsweiler 9:6 rastatt-grünwettersbach 9:6 weil-wendlingen 9:3
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Wer Sahne will muss Kühe schütteln! |
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