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#221
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AW: MyTischtennis statt click-tt?
und so fing alles an.....
https://www.mytischtennis.de/public/...-fing-alles-an für mich ist klar, dass der Urheber des Produkts gerne so viel Geld wie möglich damit verdienen möchte. |
#222
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AW: MyTischtennis statt click-tt?
Zitat:
700.000 € Ausschüttung an die beteiligten (4?) Verbände in 5 Jahren, würde nach meiner Auffassung einen durchschnittlichen jährlichen Gewinn pro beteiligtem Verband von 35.000 € ergeben. Ausschütten sollte ja bedeuten, dass alle entstandenen Kosten schon beglichen waren. Das würde ich zumindest auch als großen Erfolg bezeichnen. Dass ein GF für einen solchen Erfolg auch entsprechend bezahlt werden möchte, finde ich vollkommen in Ordnung. Nur das Anstreben der Einportal-Lösung und die nun zumindest von drei beteiligten Verbänden recht holprig und überhastet vollzogene Umstellung bei der Ergebnis- und Spielveröffentlichungen auf myTT, erklärt sich damit, zumindest für mich, immer noch nicht. Was genau macht diese Umstellung a) für die an myTT beteiligten Verbände finanziell attraktiver und b) soll der Anreiz für die nicht an myTT beteiligten Verbände sein, ebenfalls umzustellen? Sorry, ich versteh's einfach nicht |
#223
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AW: MyTischtennis statt click-tt?
Zitat:
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www.kupferdreh-tt.de |
#224
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AW: MyTischtennis statt click-tt?
Zitat:
Nur zu dem Zweck, diese Werbung effizienter zu vermarkten, haben die damaligen click-TT-Verbände die click-TT-GmbH gegründet. Aus den Reihen der damaligen click-TT-Verbände haben sich der WTTV, der TTVN, der HeTTV und der TTVWH bereit erklärt, die Gesellschafterfunktion dieser GmbH zu übernehmen (der ByTTV war damals noch kein click-TT-Verband) und zunächst Florian Wehner, nach dessen freiwllligem Ausscheiden dann Jochen Lang als Geschäftsführer eingesetzt. Die Gesellschafterfunktion haben diese vier Verbände nur übernommen, weil eine Gesellschaft Gesellschafter braucht, um eine Gesellschaft sein zu können, und nicht, um mit den Gesellschafteranteilen irgendwelche Gewinne zu erzielen. Die Erlöse aus der Vermarktung der click-TT-Seiten wurden seitdem aufgrund von Verträgen zwischen der click-TT-GmbH und den jeweiligen click-TT-Verbänden an alle Verbände, die einen solchen Vertrag abgeschlossen haben, verursachungsgemäß ausgeschüttet. Die Gesellschafterverbände wurden dabei genauso behandelt wie alle anderen Verbände auch. Ein Berater der Gesellschafterverbände der damaligen click-TT-GmbH war mit Hubert Leypoldt ein früherer Schatzmeister des DTTB. Er hatte weder irgendwelche Anteile an der click-TT-GmbH und erst recht keine an der nu Datenautomaten GmbH, wie in diesem Forum irgendein Unwissender behauptet hat, sondern hat lediglich im Interesse der Sache Tischtennis die Verbände in Steuerfragen beraten. Nach der Gründung der myTischtennis GmbH kamen die click-TT-Verbände dann irgendwann (aber nicht erst 2015) auf die Idee, dass es nicht sinnvoll ist, wenn die click-TT-Verbände weiterhin zwei von ihnen gelenkte GmbHs am Laufen haben, sondern nur noch eine. Deshalb wurde die Aufgabe, die click-TT-Seiten zu vermarkten, an die myTischtennis-GmbH übertragen - zu letzten Endes den gleichen Rahmenbedingungen wie oben für die click-TT-GmbH beschrieben. Warum der HeTTV nicht Gesellschafter der myTischtennis-GmbH ist, weiß wahrscheinlich nur er selbst. Der damalige Präsident hat das ihm vorliegende Angebot, den HeTTV zum Gesellschafter der myTischtennis GmbH zu machen, nicht angenommen, und der ByTTV, der zu dem Zeitpunkt bereits ein click-TT-Verband geworden war, hat diese Anteile übernommen. Auch in der myTischtennis-GmbH haben die vier Tischtennis-Verbände, die dort Gesellschafter sind, nicht die Zielsetzung, mit den Gesellschaftsanteilen Gewinne zu erzielen, sondern die Geschicke der GmbH im Interesse des TT-Sports mit zu lenken. Mit der Sporthouse AG haben sie sich für einen Haupt-Gesellschafter entschieden, von dem sie überzeugt waren und sind, dass dieser die gleichen Interessen hat. Die Ausschüttung der Werbeeinnahmen der click-TT-Seiten, der myTischtennis-Seiten und der Premium-Beiträge erfolgt auf Basis von Verträgen, die die click-TT-Verbände mit der myTischtennis-GmbH abgeschlossen haben. Dabei werden die vier Gesellschafter-Verbände genauso behandelt wie die nicht-Gesellschafter-Verbände auch. Die hier geäußerten Vermutungen, die myTischtennis-GmbH habe finanzielle Schwierigkeiten, entbehren jeglicher Grundlage. Im Gegenteil, für 2017 wird ein Jahresüberschuss erwartet, der wie bisher auch wahrscheinlich wieder in den weiteren Ausbau der GmbH investiert wird und nicht an die Gesellschafter ausgeschüttet wird - weil diesen die Investition in die eigene GmbH wichtiger ist als kurzfristige Gewinnerzielungsabsichten. |
#225
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AW: MyTischtennis statt click-tt?
Zitat:
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Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Rene Descartes, fr. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650) |
#226
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AW: MyTischtennis statt click-tt?
Vielen Dank an DsP, der hier nun mal die grundsätzliche Strukturierung erläutert hat
Ohne nervtötend sein zu wollen, frage ich diesbezüglich noch mal nach: Zitat:
Den Vorteil durch das Umstellen auf eine Einportal-Lösung kann ich zwar immer noch nicht erkennen, aber ich gebe mir weiterhin Mühe das irgendwann mal mit entsprechenden Informationen verstehen zu können Warum es wie hier im WTTV, sowie bei den Bayern und Baden-Würtembergern übers Knie gebrochen werden musste, kann ich ebenso wenig verstehen. Da sich der TTVN dann letztendlich doch zurückhaltender verhält, scheint mir das Vorpreschen der anderen drei Verbände eben so wenig notwendig gewesen zu sein. Das hake ich mal ab und ordne es unter: "Im Nachhinein ist jeder schlauer", ein @[ESG]Schumi: Auch dir vielen Dank für die Info Allerdings habe ich damit kein Problem, dass ein Mensch, der sich so einbringt eigene Anteile hält und das seine Arbeit auch finanziell angemessen gewürdigt wird. Geändert von User 17544 (06.12.2017 um 17:19 Uhr) |
#227
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AW: MyTischtennis statt click-tt?
So ist es, und so wird es auch in Kürze wieder für 2017 sein, zumindest für die diejenigen der 17 Verbände, die den Kooperationsvertrag mit myTischtennis unterschrieben haben - und das sind meines Wissens fast alle, aber nicht alle.
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#228
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AW: MyTischtennis statt click-tt?
Zitat:
Diese sind für mytt in der G+V als Betriebsausgabe zu verbuchen. Über die Rentabilität der GmbH sagt das nichts aus. Rein theoretisch kann die GmbH sogar einen Verlust ausweisen. Dann würde man Premiumausschuttung und Verlust verrechnen. Da weder die genaue Anzahl an Premiumzugängen bekannt ist noch die G + V kann man hier nur spekulieren. Rein in der Theorie kann man die GmbH über Lizenzgebühten für die zu Verfügung Stellung der Daten und über ein recht hohes GF Gehalt als Ausgleich für so eine "Runterrechnung" auch ins Minus oder in Richtung Null laufen lassen, obwohl sie rein operativ durchaus profitabel ist. Kommt man unter 25T Gewinn spart man z. B. die Gewerbesteuer komplett und zahlt nur 15% Körperschafttssteuer. Keiner weiß wie das Konstrukt angelegt ist und welche Querverbindungen bestehen. In der Theorie sind hier auch Rechnungen von "myGolf" denkbar, wenn die über eigene IT'ler verfügen. Bei dieser obskuren Verschachtelung gibt es viele Möglichkeiten. Nur Lang taucht überall immer wieder im Hintergrund auf. Da bei GmbH nicht progressiv versteuert wird lohnt eine Verschiebung von Ausgaben schon manchmal, gerade bei unterschiedlichen Hebesätzen der Kommunen. Hat eine Kommune 330% und die andere 480%, dann versucht man natürlich den zu versteuernden Gewinn in die 330% Kommune zu verschieben. Alles nur Mutmaßungen, aber bei diesem Geflecht aus Click-tt, Mytt, diversen Teilhabern außerhalb des Verbandes, diesen wieder in Beteuligungsgesellschaften gebündelt sind und wo zum Teil dieselben GF aufgeführt sind sind Steueroptimierungen eher Regel als Ausnahme. Dazu natürlich noch die Verbände, die, jeder für sich, ein eingetragener Verein sind. Zumindest der mandathaltende Steuerberater freut sich... |
#229
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AW: MyTischtennis statt click-tt?
@DSP:
Danke für die Ausführungen: Ich halte aber fest, dass "Sporthouse", wo der GF der Mytt, gleichzeitig GF von click-tt, ebenfalls GF ist, gemäß der Anteile von 70(?)% Anspruch auf den größten Teil der Werbeeinnahmen hat. Ob der Gewinn ausgeschüttet wird oder im Unternehmen verbleibt ist ja hier zunächst mal irrelevant. Dazu kauft die Mytt bei "myGolf" wo ebenfalls derselbe GF beteiligt ist (?) Leistungen ein. Jetzt meine Frage: Wie soll das möglich sein hier ein Optimum an "output" für den Verband zu generieren, wenn man einerseits Minderheitsgesellschafter ist, andererseits überall Personen (vornehmlich eine samt anderen Teilhabern dieser Gesellschaften) "dazwischen" hängen, die, logischerweise, keinen Handschlag umsonst machen, sondern primär die eigene Gewinnmaximierung (Oder Vermögensmaximierung bei Nichtausschüttung, erhöht ja den Unternehmenswert) im Blick haben (müssen)? Hier besteht doch meiner Meinung nach ein erheblicher Interessenkonflikt. Einerseits gemeinnützige Verbände, die im Grunde nicht gewinnorientiert arbeiten dürfen und ihren Mitgliedern verpflichtet sind und andererseits Personen und Teilhaber, die rein kommerziell tätig sind. Man darf ja dabei nicht vergessen, dass einen Großteil der "Arbeit", die den "Kommerziellen" erst eine gewinnorientierte Tätigkeit erlaubt, ich spreche hier sowohl von Ehrenamtlern in entsprechenden Ausschüssen als auch vom Mannschaftsführer, der die Ergebnisse einpflegt, jede Woche von tausenden Verbandsmitgliedern "zwangsweise" gemacht wird, weil sonst eine Ordnungsstrafe fällig wird. Man stelle sich vor Click-tt oder Mytt hätten jeden Sonntag 50.000 Spielberichte vorliegen, die erst eingescannt und verarbeitet werden müssten. Niemand würde dann noch versuchen damit Geld zu verdienen. Meiner Meinung nach geht hier durchaus einiges an Geld zwischendurch verloren. Wäre es nicht vielleicht günstiger alles in Click-tt zu bündeln und das Ganze mit angestellten Hauptberuflern über die DTTB Zentrale zu managen. Alleine beim Premiumzugang könnte man die vollem 12 Euro als Einnahme verbuchen. Mir ist und bleibt das Ganze suspekt. Hätte man als Gesellschafter überall inkl. Unterverbände 100%, und setzt dann einen GF ein, dann macht das ja eventuell noch Sinn. Was aber passiert, wenn es zum Disput kommt? Die Teilhaber sind doch nicht dämlich und haben sich für den Fall eines Buy-Out seitens der Verbände sicherlich entsprechend abgesichert. |
#230
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AW: MyTischtennis statt click-tt?
Vielleicht hilft es Dir, wenn Du Dir auf Seite 11 nochmal die Beiträge 103 und 104 zu Gemüte führst.
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