Bezirksklasse Gruppe 1 07/08

[Alex0815]

Ja, im vorderen Paarkreuz geht er dann auch ganz sicher Gegnern wie Wetterau und Schomber aus dem Weg.

Zitat von MadMat

@ Alex

Jep, euer (unser) Turnier ist in meinem Kalender vermerkt.
Mußt mir nur noch mal sagen, um wieviel Uhr es startet.


Auf Wiedersehen

Unser Turnier startet um 14:30Uhr, es geht also um halb vier los. Das hättest du aber auch auf unserer Hompage oder im Fprum erfahren.

Gruß Alex

[slymly1811]

Zitat von Alex0815

Ja, im vorderen Paarkreuz geht er dann auch ganz sicher Gegnern wie Wetterau und Schomber aus dem Weg.

Messerstiche in meine offenen Wunden! AUA !!!
Glaube gegen Dautphetal spiele ich nicht mehr, die sind mir sogar hinten zu stark!

[slymly1811]

Zitat von DerBenni

Ich sag nur: Marco M. ist der für ne gute Leistung im vorderen Paarkreuz...Wetten?

Benni, verwette nicht Haus und Hof auf einen über 30-jährigen, man weiss nie welche gebrechen diese Spezies bekommt!!!

[P-Zenga]

Hi also nachdem wir eben Spielersitzung hatten, haben wir uns auf folgende Aufstellung für die RR geeinigt!
1. Salm
2. M.Schneider
3. Pusch
4. Sauskojus
5. Hartmann
6. Fuchs

[Alex0815]

Ja, das lässt doch auf eine recht rosige Perspektive in der Rückrunde schließen. Wenn die Mannschaft so genehmigt wird und der Manuel, der sogar in eurer Ersten eine positive Bilanz gespielt hat, die Runde durchspielt, könnt ihr wirklich noch einiges erreichen.

Gruß Alex

[exilhesse]

Dann will ich auch noch einmal auf die beiden Pokal-Halbfinalspiele zurückblicken, die heute vor einer Woche sowie letzten Dienstag stattfanden.

Im ersten Halbfinale standen sich Lahntal und Burgholz-Kirchhain gegenüber. Bei Lahntal vertraute man auf Kirchstein, Göbeler und Busch, die Gäste traten mit Finck, Kutschbach und Möbus an. Im ersten Einzel trafen Werner Göbeler und Claudio Finck aufeinander. Göbeler konnte trotz einiger Kanten- und Netzbälle letztlich verdient mit 3:1 siegen, da er insgesamt eine sehr starke Leistung bot. Das zweite Einzel führte dann Kirchstein und Kutschbach zusammen. Auch hier konnte der heimische Akteur siegen, wenn auch der 3:2 Erfolg insgesamt knapp ausfiel. Und auch das dritte Einzel konnte Lahntal erfolgreich gestalten. Mit 3:1 konnte Busch die Oberhand über Möbus behalten. Damit stand es bereits 3:0 für die Gastgeber und schon das Doppel konnte die Entscheidung bringen. Aber wenn wir in dieser Vorrunde eins konnten, dann war es kämpfen. Und so versuchten wir auch hier, den Spies noch einmal rum zu drehen. Den Anfang machten dabei Finck/Kutschbach, die souverän mit 3:0 gegen Kirchstein/Busch siegten. Weiter ging es mit dem Einzel Finck gegen Kirchstein und auch hier konnte Claudio mit 3:1 siegen. Und als dann Christian Kutschbach mit einem glatten 3:0 über Busch für den 3:3 Ausgleich sorgte, war plötzlich wieder alles drin. Die Entscheidung fiel dann im Schlußeinzel zwischen Göbeler und Möbus. Aber hier wurde dann die Aufholjagd beendet, denn Werner Göbeler spielte erneut sehr stark und hatte wenig Mühe, in 3 Sätzen zu gewinnen.

Im zweiten Halbfinale standen sich Anzefahr 2 und Elnhausen. Gab es zwei Wochen zuvor an gleicher Stelle im Meisterschaftsspiel einen deutlichen Erfolg für den Herbstmeister, war es diesmal deutlich spannender und enger. Die Gastgeber traten in der Besetzung Hoffmann, Hansen und Hahn an, Elnhausen setzte Merle, Issing und Wenzel dagegen. Es entwickelte sich ein äußerst spannendes Spiel in dem Elnhausen durch einen knappen 5-Satz-Erfolg von Issing über Hoffmann den ersten Punkt erspielte. Am Nachbartisch ging es ähnlich spannend zu und auch hier konnte der Sieger erst in der Verlängerung des fünften Satzes ermittelt werden. Mit Florian Hansen war es hier der heimische Spieler, der gegen Merle der glücklichere Akteur war. Die Führung für Anzefahr besorgte dann Conny Hahn mit einem Sieg in vier Sätzen über Wenzel, wobei auch hier der letzte Satz in der Verlängerung entschieden wurde. Im Doppel standen sich Hoffmann/Hansen und Merle/Issing gegenüber. Und wie sollte es anders auch sein: der Sieger wurde im fünften Satz ermittelt. Dabei waren es wieder die Anzefahrer Akteure, die den längeren Atem bewiesen. Dann war aber erst einmal wieder Elnhausen an der Reihe. Dieter Merle konnte in vier Sätzen gegen Hoffmann gewinnen und Issing gewann gegen Hahn ebenfalls in vier Sätzen. Somit stand auch dieses Pokal-Halbfinale 3:3 unentschieden und das letzte Einzel musste entscheiden. Und ähnlich wie in Lahntal konnte auch hier mit Florian Hansen der Heimakteur klar und deutlich über Wenzel gewinnen.

Somit haben Anzefahr 2 und Lahntal durch zwei knappe Siege das Finale erreicht. Letztlich waren auch diese beiden Spiele symbolisch für die gesamte Vorrunde in der knappe Resultate an der Tagesordnung waren. Beiden Mannschaften nun erstmal viel Erfolg für das Finale und dem Sieger natürlich alles Gute bei der Endrunde, dass er unsere Bezirksklasse dort würdig vertritt.

[MadMat]

Mahlzeit.

Nimmt von den werten Lesern dieses edlen Threads zufällig jemand am Willi-Weber-Gedächtnis-Turnier in Herborn teil? Trotz der unchristlichen Anfangszeit für die D-Klasse (06.01. 09.00 Uhr) ?

Falls jemand Interesse hat da zu spielen und noch keinen Partner dafür hat
( ist ein Zweier-Turnier (nein, hat nix mit Schweinereien zu tun )), kann er sich bei mir melden.

Die meisten dürften ja mittlerweile wissen, dass ich der der grosse, dicke Lahntaler bin. Also ist dummes Geschwätz garantiert.

Au reservoir...oder so ähnlich...

[Alex0815]

So, erstmal wünsche ich allen ein frohes und erfolgreiches Jahr 2008. So wie die Mannschaftsaufstellungen aussehen, könnte es ja genau so spannend weitergehen, wie es aufgehört hat.

Zitat von MadMat

Mahlzeit.

Nimmt von den werten Lesern dieses edlen Threads zufällig jemand am Willi-Weber-Gedächtnis-Turnier in Herborn teil? Trotz der unchristlichen Anfangszeit für die D-Klasse (06.01. 09.00 Uhr) ?

Falls jemand Interesse hat da zu spielen und noch keinen Partner dafür hat
( ist ein Zweier-Turnier (nein, hat nix mit Schweinereien zu tun )), kann er sich bei mir melden.

Auf dein Angebot muss ich leider verzichten – für Schweinereien wäre ich zwar zu haben , aber meine zurzeit sehr strapazierte Lunge ist momentan zu sportlichen Aktivitäten nicht zu bewegen. Außerdem muss ich mich auf meine Karriere in der Kreisliga konzentrieren.
In diesem Sinne…
Gruß Alex

[exilhesse]

Dann wollen wir diesem Forum mal wieder etwas Leben einhauchen, nachdem sich alle doch ziemlich erschöpft nach der Vorrunde in die Kissen fallen ließen und hier nicht mehr wirklich viel los war. Selbst zaghafte Versuche, den ein oder anderen zu einer Turnierteilnahme aufzufordern, schlugen gnadenlos fehl. Aber nun geht es ja gottseidank so langsam mit der Rückrunde wieder los. Also aufgewacht aus dem Winterschlaf, ran an die Tische und mal getestet, wie viel Bewegungradius die Weihnachtsgans noch erlaubt!

Zur Einstimmung auf die Rückrunde jetzt der schon lange angekündigte Vorrundenrückblick verbunden mit einem Ausblick auf die Rückrunde. Aber bevor es losgeht wünsche ich natürlich allen aktiven Spielern der Bezirksklasse sowie allen Lesern alles Gute für das neue Jahr 2008 verbunden mit viel sportlichem Erfolg.

Eine überaus spannende Vorrunde mit vielen engen Spielen ist mit den letzten Spielen am 01. Dezember beendet worden. Herbstmeister wurde nicht ganz unerwartet der Bezirksligaabsteiger Anzefahr 2. Lediglich in der Anfangsphase der Saison hatte man noch etwas Probleme sich zurecht zu finden. Aus dieser Zeit resultiert auch die knappe 7:9-Niederlage in Stadtallendorf. Danach konnte man doch mehr oder weniger souverän die weiteren Begegnungen erfolgreich bestreiten und steht somit folgerichtig auf Platz 1 nach der Vorrunde. Auch in den Paarkreuzranglisten sind die Anzefahrer-Akteure vorne vertreten. So sind Hansen und Hoffmann unter den Top 4 des Spitzenpaarkreuzes zu finden, Groß ist 3. in der Mitte und Hahn auf Platz 2 im hinteren Paarkreuz. Auch in der Rückrunde wird Anzefahr wohl nur sehr schwer von Platz 1 zu verdrängen sein, da sich die Aufstellung kaum verändert hat und man zur Not ja auch noch auf starke Ersatzleute aus der 3. Mannschaft zurückgreifen kann, wie sich beim Spiel in Schröck zeigte.

Erster Verfolger nach der Vorrunde ist Elnhausen. Lange Zeit nur mit wenigen Spielen in der Tabelle vertreten, rollte Elnhausen die Tabelle nach und nach von hinten auf und ging im letzten Spiel der Vorrunde sogar punktgleich mit Anzefahr in die Spitzenbegegnung. Hier musste man allerdings auf Spitzenmann Merle verzichten und hatte somit keine Chance. Insgesamt hat Elnhausen aber eine sehr gute Halbrunde gespielt, vermutlich besser als sie selbst erwartet hätten. Mit Daniel Issing haben sie den zweitbesten Spieler des 1. Paarkreuzes in ihren Reihen und mit Matthias Schnabel den besten aus der Mitte. Für die Rückrunde ist ihnen ein ähnliche Leistung zuzutrauen sofern sie komplett antreten können. Denn das war auch mit ein Grund für die erfolgreiche Vorrunde, nämlich das überwiegen vollständige Auftreten in den Spielen.

Auf Platz 3 folgt Neuling Burgholz-Kirchhain im ersten Bezirksklassenjahr. Ein schwaches Wochenende Anfang Oktober verhinderte eine bessere Ausgangsposition durch Niederlagen gegen Anzefahr und Stadtallendorf. Demgegenüber stehen knappe und glückliche Erfolge gegen Schröck und Marbach, was letztlich zum dritten Tabellenplatz bei 8 Minuspunkten geführt hat. Ausschlaggebend für diese vordere Platzierung waren sicherlich die Einzelergebnisse der einzelnen Spieler. Denn mit Schick, Finck, Kutschbach, Vöhl und Möbus sind fünf Akteure unter den Top Ten ihres Paarkreuzes vertreten. Hierzu kommt dann noch das starke Doppel 1 Finck/Kutschbach die auf Platz 2 der Doppelrangliste stehen. Bei nahezu identischer Aufstellung soll in der Rückrunde natürlich versucht werden, den dritten Tabellenplatz zu halten – und vielleicht geht ja noch was nach vorne.

Den vierten Platz mit 9 Minuspunkten belegt mit Marbach 2 ein weiterer Neuling in der Bezirksklasse. Als Aufsteiger hier im Forum als Topfavorit für den Aufstieg gevotet, musste man zunächst dieser Abstimmung Tribut zollen, denn jeder wollte den potentiellen Aufstiegskandidaten natürlich bezwingen. Und so fand sich Marbach plötzlich mit drei Niederlagen auf dem letzten Tabellenplatz wieder. Dann aber wurde eine Aufholjagd gestartet, die letztlich bis auf Platz vier der Tabelle führte. Einer der Garanten für die Aufholjagd war sicherlich Marco Mlynarz, der lediglich in Dautphetal nicht gut drauf war und dort seine einzigen beiden Niederlagen kassierte. In allen anderen Spielen konnte er nicht bezwungen werden, auch wenn es manchmal ziemlich eng war. Und auch im Doppel war er zusammen mit Hungerer als Doppel 3 nicht zu bezwingen. In der Rückrunde wird sich zeigen, wie Marbach mit der notwendig gewordenen personellen Umstellung klarkommen wird. So wird Mlynarz von 6 auf 1 durchstarten und die Spitzenspieler der Vorrunde, Kircher und Vaupel, rutschen auf vier und fünf ab. Da sich dadurch auch die Doppelstellung verändern wird, darf man gespannt sein, wie erfolgreich Marbach agieren wird.

Auf Platz 5 folgt Lahntal mit 12:10 Punkten. Vor der Runde auch im erweiterten Favoritenkreis auf den Aufstieg genannt, konnte man dies im Verlauf der Vorrunde nicht bestätigen. Da man die komplette Vorrunde auf die Nr. 2 Hartmut Schmidt verzichten musste, wurden auch ständig wechselnde Ersatzleute benötigt. Mit insgesamt 15 Ersatzspieler-Einsätzen wurde man in dieser Rubrik nur von Lohra übertroffen. So gab es ein ständiges Auf und Ab während der gesamten Vorrunde, insbesondere zum Vorrundenende ließen die Resultate aus Lahntaler Sicht doch zu wünschen übrig. Bei der kompletter Besatzung sollten in der Rückrunde doch etwas konstantere Ergebnisse möglich sein, so dass ggf. noch eine Verbesserung in der Tabelle erreicht werden kann.


Soweit an dieser Stelle zunächst der 1. Teil des Vorrundenrückblicks. Auch auf die weiteren Platzierungen werde ich in Kürze natürlich noch eingehen.

[exilhesse]

Weiter geht es mit Teil 2 des Vorrundenrückblicks!

Auf dem 6. Tabellenplatz folgt der TTV Schröck. Mit 10:12 haben sie bereits ein negatives Punkteverhältnis. Schröck ist die Marathonmannschaft der Vorrunde. Bei insgesamt 161 ausgetragenen Einzelpartien bedeutete dies, dass es immer spannend war, wenn Schröck beteiligt war. Diese Zahl entspricht 14,6 Spielen pro Begegnung und somit einem durchschnittlichen Endstand der Schröcker Spiele von knapp 9:6 bzw. 6:9. Mit Fach und Lauer sind die beiden Spitzenakteuere im Vorderfeld der Einzelrangliste platziert. Mit Nau auf Platz 2 in der Mitte sowie Mankel auf Platz 4 hinten hatten sie Akteure in ihren Reihen, die immer für Punkte gut waren. In der Vorrunde haben sie viele Spiele knapp mit 6:9 verloren auch bedingt durch den noch sehr jungen und unerfahrenen Lucas Rommelspacher auf Position 6. Sollte er in die in der Vorrunde bei seinen zahlreichen knappen und unglücklichen Niederlagen gemachten Erfahrungen in der Rückrunde nutzen, so wird Schröck mit Sicherheit dann mehr Spiele gewinnen können als in der Vorrunde.

Platz 7 ist vom TV Lohra belegt. Lohra hatte zu Beginn der Vorrunde schwer mit dem Verletztenpech zu kämpfen. So vielen zu Beginn mit Heinz Koch und Rüdiger Hausner zwei Stammkräfte aus. Erst mit der Rückkehr von Koch konnte sich Lohra dann auch die nötigen Punkte erkämpfen, um etwas Abstand vom Tabellenende zu gewinnen – zumindest tabellarisch. Da der Vorsprung auf die Abstiegsplätze allerdings nur 2 Punkte beträgt, ist hier noch nicht alles in trockenen Tüchern. Allerdings sollte Lohra von der Besetzung her in der Rückrunde schnell die nötigen Punkte holen können, um nicht mehr in Gefahr zu geraten. Einer der Garanten dürfte auch in der Rückrunde wieder der Spitzenmann der Vorrunde sein: Ralf Preißler. In 22 Begegnungen konnte war er 17mal siegreich und führt somit die Rangliste an.

Punktgleich mit 9:13 aber aufgrund des schlechteren Spielverhältnisses auf Platz 8 notiert ist Dautphetal. Auch Dautphetal zählt sicherlich zu den „Vielspielern“ der Klasse und zählt mit Lohra zusammen zu den Remiskönigen der Liga. Aufgrund einer eklatanten Doppelbilanz von 11:26 wurde eine bessere Platzierung verspielt und von daher ist auch in Dautphetal das Abstiegsgespenst am Horizont noch zu sehen. Sollten die freien Tage zu ausgiebigem Training genutzt worden sein, sollte jedoch der Abstieg für die trinkfreudige Truppe kein Thema sein.

Einen Punkt weniger als Lohra und Dautphetal hat auf Platz 9 die dritte Mannschaft von Stadtallendorf. Nach den Coups zu Saisonbeginn gegen Anzefahr und Burgholz-Kirchhain galt man eine Zeit lang als aussichtsreicher Kandidat um den Aufstieg. Aber als dann im weiteren nur noch ein Erfolg gegen Lixfeld kam, waren die vorsichtigen Aufstiegsträume schnell ausgeträumt. Vielmehr muß man den Blick in Stadtallendorf nach unten richten, denn der Abstand auf einen Abstiegsplatz beträgt nur 1 Punkt. Dem hat man dann in der Rückrundenaufstellung Rechnung getragen und Rolf-Werner Schmittdiel aus der Hessenliga-Mannschaft auf Position 1 notiert. Da erstaunlicherweise Samek trotz nur eines Einsatzes auch noch in der Mitte aufgestellt wurde, sind die personellen Voraussetzungen gegeben, dem Abstieg zu entrinnen.

Ähnlich prekär wie für Stadtallendorf ist die Lage für Lixfeld 2 auf Platz 10. Bei gleicher Punktzahl mit Stadtallendorf ist in der Rückrunde sicherlich auch für Lixfeld jeder Punkt wichtig. Schwer wog für den Aufsteiger in der Vorrunde die Tatsache, dass sich Spitzenspieler Manuel Schneider nach wenigen Spielen in der ersten Mannschaft in der Bezirksliga festgespielt hat und somit die restliche Mannschaft aufrutschen musste. In der Rückrunde können die Mannen aus dem tiefen Hinterland wieder auf ihn zurückgreifen und sollten, sofern wieder ein Festspielen droht, zusehen, dass sie möglichst schnell die nötigen Punkte einfahren, um nicht den Gang zurück in die Kreisliga antreten zu müssen.

Den ersten Abstiegsplatz belegt Niederweimar 2. Allerdings ist der Kontakt zu den Mannschaften im unteren Mittelfeld vorhanden, so dass die Lage keineswegs aussichtslos ist, den Abstieg zu vermeiden. Taktisch hat man dabei die Aufstellung so gewählt, dass die beiden bisherigen Spitzenspieler Range und Eidam nunmehr in der Mitte aufschlagen werden, um dort die nötigen Punkte einzufahren. Dafür rücken Kaufmann und Adams nun nach vorne.

Beendet wird die Tabelle der Vorrunde auf Platz 12 von Amönau. Für Amönau sind die Aussichten, die Klasse noch halten zu können, doch eher gering. Einerseits beträgt der Abstand zum rettenden Ufer schon 4 Punkte, andererseits hat Spitzenspieler Wolfgang Fett den Verein zur Rückrunden Richtung Ernsthausen verlassen. Mit 2 knappen 9:7 Erfolgen gegen Dautphetal und Stadtallendorf hatte man sein Pulver schon verschossen, was sicherlich auch darin begründet ist, dass Wolfgang Fett nur in zwei Partien mitgewirkt hat, dabei aber nur einmal bezwungen wurde. Hätte er mehr gespielt, wäre vielleicht noch das ein oder andere Pünktchen mehr drin gewesen.