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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-)

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  #221  
Alt 17.10.2007, 09:16
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Cole Turner Cole Turner ist offline
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@ Tobias Kobelt

OFFTOPIC ON

Ich finde Deine Signatur echt gut. Die erzeugt sogar beim Lesen einen Schauer.

Aber: Heisst die Redewendung nicht "dass einem das Blut in den Adern gefriert"? Wenn's zum Sieden gebracht wird, sind die doch eher noch heißer anstatt "starr vor Kälte"...

OFFTOPIC OFF

Geändert von Cole Turner (17.10.2007 um 09:26 Uhr) Grund: Fehlerberichtung dassdas
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  #222  
Alt 17.10.2007, 09:19
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Tobias Kobelt Tobias Kobelt ist offline
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Zitat:
Zitat von Cole Turner Beitrag anzeigen
OFFTOPIC ON

Ich finde Deine Signatur echt gut. Die erzeugt sogar beim Lesen einen Schauer.

Aber: Heisst die Redewendung nicht "das einem das Blut in den Adern gefriert"? Wenn's zum Sieden gebracht wird, sind die doch eher noch heißer anstatt "starr vor Kälte"...

OFFTOPIC OFF
OT on
Hatte ich auch erst geschrieben. Vernahm im Stadion dann allerdings den jetzigen Text...
OT off
__________________
"Es war in den goldenen Zwanzigern (so erzählt die Legende) als in Zeiten eines ungleichen Kampfes ein Schlachtruf erklang. Ein Schlachtruf wie Donnerhall (so erzählt die Legende weiter), der dem, der ihn nie zuvor gehört hatte, das Blut in den Adern zum Sieden brachte. Niemand konnte damals erahnen, dass er Zeuge eines historischen Augenblicks geworden war. Noch heute - in schier aussichtslosen Kämpfen - schallt er von den Rängen.[...] Und er wird niemals, NIEMALS VERGESSEN:
EISERN UNION!"
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  #223  
Alt 17.10.2007, 11:25
Jaskula Jaskula ist offline
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Zitat:
Zitat von Tobias Kobelt Beitrag anzeigen
Die aufgestellte These (als solche will ich sie einmal bezeichnen) bedarf unbedingt einer Verifizierung; und zwar nicht nur unter Mithilfe des Herman´schen Textes.

Fragestellungen:
Was beinhaltet "erfolgreich versucht"?
Von wem und wie wurden die Bindungen zerstört?
Ist "zerstört" gleichbedeutend mit "nicht mehr vorhanden"?
Welche anderen Mittel gab es noch?
Nun, bin weder Geschichtsprofessor noch Soziologe oder Politologe. Insofern sollte man das als meine Meinung ansehen, wie aber wohl auch die Aussagen aller anderen an diesem Thread Teilnehmenden.

Versuche trotzdem Deine Fragen nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten.

Ich bin der Meinung, und das klingt auch bei Eva Herman an, daß die Betreuung von Kindern in der Familie eine stärkere gefühlsmässige Bindung an die dort lebenden Personen bewirkt, als es eine Betreuung in Kindergärten, Krippen, Schulen etc. leisten kann. Wer solche Bindungen nicht erlebt wird sich auch bei seinen späteren sozialen Kontakten (Freundeskreis, Partnerschaft) tendenziell weniger fest binden (können).
Das führt dazu, daß man eher bereit ist, wie es heißt, mobil zu sein, weil es einem nicht so schwer fällt, das "Nest" zu verlassen. Soweit kann man das positiv sehen und das wird wohl von Staats wegen auch durchaus gefördert. Es bedeutet aber auch weniger feste Partnerschaften, ganz klar erkennbar an der scheidungsrate, die z.B. in der DDR erheblich höher war, weniger soziale Kontakte, die dauerhaft vorhanden sind. Und damit sind wir dann wieder an dem Punkt, daß man dann leichter lenkbar ist.

Weitere Mittel waren, wenn man von HJ und FDJ absieht, zum Beispiel die Unterwanderung aller sozialer Bereiche durch staatliche Spitzel. Sowohl im Dritten reich als auch in der DDR wurde ein Klima geschaffen, in dem sich noch nicht einmal Freunde oder Familienangehörige gegenseitig trauen konnten. Diese Mechanismen greifen aber ins Leere, wenn die Bindungen der Menschen untereinander zu stark sind.

Ich will damit nicht sagen, daß zur Zeit ein solcher Staat von unseren regierenden Politikern angestrebt wird, aber wehret den Anfängen. Dem Überwachungsstaat kommen wir stückchenweise näher, die sozialen Bindungen nehmen beobachtbar ab, dem sollte man dann nicht auch noch Vorschub leisten, meine ich.
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  #224  
Alt 17.10.2007, 13:12
yolatango yolatango ist offline
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AW: Eva Hermann

Zitat:
Zitat von Jaskula Beitrag anzeigen
Nun, bin weder Geschichtsprofessor noch Soziologe oder Politologe. Insofern sollte man das als meine Meinung ansehen, wie aber wohl auch die Aussagen aller anderen an diesem Thread Teilnehmenden.

Versuche trotzdem Deine Fragen nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten.

Ich bin der Meinung, und das klingt auch bei Eva Herman an, daß die Betreuung von Kindern in der Familie eine stärkere gefühlsmässige Bindung an die dort lebenden Personen bewirkt, als es eine Betreuung in Kindergärten, Krippen, Schulen etc. leisten kann. Wer solche Bindungen nicht erlebt wird sich auch bei seinen späteren sozialen Kontakten (Freundeskreis, Partnerschaft) tendenziell weniger fest binden (können).
Das führt dazu, daß man eher bereit ist, wie es heißt, mobil zu sein, weil es einem nicht so schwer fällt, das "Nest" zu verlassen. Soweit kann man das positiv sehen und das wird wohl von Staats wegen auch durchaus gefördert. Es bedeutet aber auch weniger feste Partnerschaften, ganz klar erkennbar an der scheidungsrate, die z.B. in der DDR erheblich höher war, weniger soziale Kontakte, die dauerhaft vorhanden sind. Und damit sind wir dann wieder an dem Punkt, daß man dann leichter lenkbar ist.

Weitere Mittel waren, wenn man von HJ und FDJ absieht, zum Beispiel die Unterwanderung aller sozialer Bereiche durch staatliche Spitzel. Sowohl im Dritten reich als auch in der DDR wurde ein Klima geschaffen, in dem sich noch nicht einmal Freunde oder Familienangehörige gegenseitig trauen konnten. Diese Mechanismen greifen aber ins Leere, wenn die Bindungen der Menschen untereinander zu stark sind.

Ich will damit nicht sagen, daß zur Zeit ein solcher Staat von unseren regierenden Politikern angestrebt wird, aber wehret den Anfängen. Dem Überwachungsstaat kommen wir stückchenweise näher, die sozialen Bindungen nehmen beobachtbar ab, dem sollte man dann nicht auch noch Vorschub leisten, meine ich.
ich habe mal an meine bekannten, verwandten und mein umfeld gedacht und könnte jeden deiner meinungen mit praktischen beispielen entgegnen. du beleuchtest das ganze zu einseitig- was ist mit ehekredit und auf der anderen seite finanz. abhängigkeit mit allen folgen. was ist mit einzelkindern, die nie nen kindergarten gesehen haben? warum sind sie bindungsfähig? sind es nicht diejenigen mit verlustängsten und damit beziehungsunfähig?
noch etwas zu sozialen kontakten: werden wir nicht immer individueller (ich mache mein ding!), warum ist es schwer eine 1-zimmer-wohnung zu bekommen?
wie ist die scheidungsrate jetzt? und sind nicht finanz. oder wie auch immer abhängige ehefrauen die einsamsten menschen dieser welt?
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  #225  
Alt 17.10.2007, 14:16
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Tobias Kobelt Tobias Kobelt ist offline
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AW: Eva Hermann

Auch die sogenannten "Muttersöhnchen", die noch mit 50 bei ihrer Mutter wohnen und nur selten das Haus verlassen, könnten als entgegnendes Beispiel herhalten: Große familiäre Bindung, aber keine sozialen Kontakte.
__________________
"Es war in den goldenen Zwanzigern (so erzählt die Legende) als in Zeiten eines ungleichen Kampfes ein Schlachtruf erklang. Ein Schlachtruf wie Donnerhall (so erzählt die Legende weiter), der dem, der ihn nie zuvor gehört hatte, das Blut in den Adern zum Sieden brachte. Niemand konnte damals erahnen, dass er Zeuge eines historischen Augenblicks geworden war. Noch heute - in schier aussichtslosen Kämpfen - schallt er von den Rängen.[...] Und er wird niemals, NIEMALS VERGESSEN:
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  #226  
Alt 17.10.2007, 17:54
mithardemb mithardemb ist gerade online
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AW: Eva Hermann

Zitat:
Zitat von Jaskula Beitrag anzeigen
Ich gebs auf, Du hast den von mir verlinkten Eva-Herman-Text nicht gelesen und mich nicht verstanden. Insofern werden wir uns über den Zusammenhang von Kinderbetreuung, sozialer Bindung und politischer Beeinflussung nicht mehr zu unterhalten brauchen.
Du bist offensichtlich leider nicht in der Lage vernünftig zu argumentieren, wartest mit Argumenten auf die hahnenbüchen sind und skizzierst Verschwörungstheorien. In einem Punkt hast du Recht, die Diskussion ist sinnlos.


Zitat:
Zitat von Jaskula Beitrag anzeigen
Daß ich überzeichne ist wohl klar, aber die von Dir genannte Wahlfreiheit ist schon wieder überholt, wie ich bereits vor Tagen versucht habe darzustellen. Mit einem Verdienst kannst Du heute in den meisten Fällen keine Familie mehr ernähren. Wo ist also die Wahl, wenn teure Krippenplätze finanziert werden, auch von denen, die eigentlich anders wählen würden und ihre Kinder selbst betreuen möchten. Somit scheint mir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hierzulande keine Wahlmöglichkeit, sondern Notwendigkeit zu werden. Und das entlockt mir keine Begeisterung.
Tja, wenn du also mit einem Verdienst heute keine Familie mehr ernähren kannst, dann müßtest du für und nicht gegen das Angebot demonstrieren. Was die Finanzierung der Krippenplätze angeht, so gibt es dazu die unterschiedlichsten Modelle und keinen Konsenz. Wie hoch du persönlich belastest wirst, kannst du noch nicht einschätzen.

Ein Blick auf die nakten Zahlen der Geburtenrate in Deutschland zeigt, daß der Weg richtig und notwenig ist. Ein Blick über den europäischen Zaunpfahl zeigt, dass die Lösung nicht den Untergang der Familie bedeutet, sondern in vielen Fällen erstmal deren Gründing begünstigt.
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  #227  
Alt 17.10.2007, 18:14
mithardemb mithardemb ist gerade online
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AW: Eva Hermann

Zitat:
Zitat von Jaskula Beitrag anzeigen

.... Es bedeutet aber auch weniger feste Partnerschaften, ganz klar erkennbar an der scheidungsrate, die z.B. in der DDR erheblich höher war, weniger soziale Kontakte, die dauerhaft vorhanden sind. Und damit sind wir dann wieder an dem Punkt, daß man dann leichter lenkbar ist. .....
Die Behauptung mit der Scheidungsrate ist falsch: http://www.bpb.de/wissen/NHXRDM,0,En...dungsrate.html

Die DDR lag im Jahr der Wende deutlich unter der BRD.
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  #228  
Alt 17.10.2007, 19:51
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Fozzi Fozzi ist offline
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Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Die Behauptung mit der Scheidungsrate ist falsch: http://www.bpb.de/wissen/NHXRDM,0,En...dungsrate.html

Die DDR lag im Jahr der Wende deutlich unter der BRD.


Das steht unter der Grafik: "In Ost-Deutschland war das Scheidungsrisiko vor der Wiedervereinigung deutlich höher als in der Bundesrepublik"
__________________
Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #229  
Alt 17.10.2007, 21:03
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No_Name_Surfer No_Name_Surfer ist offline
jetzt wieder eine Lilie
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Zitat:
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Holger als Anwalt für "konservatives" Gedankengut - ich habs echt vermisst!
--> tu triffst auch immer den nagel auf den kopf
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  #230  
Alt 18.10.2007, 08:20
Jaskula Jaskula ist offline
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Du bist offensichtlich leider nicht in der Lage vernünftig zu argumentieren, wartest mit Argumenten auf die hahnenbüchen sind und skizzierst Verschwörungstheorien. In einem Punkt hast du Recht, die Diskussion ist sinnlos.
Du bist ein echter Spezialfall.
Du bringst es fertig, geringe Meinungsunterschiede durch bewusstes oder unbewusstes Fehldeuten von Äußerungen auf ein Maximum aufzubauschen.

Wenn ich mir unsere Posts anschaue habe ich das Gefühl, daß Du immer wieder absichtlich etwas falsch verstehst. Warum Du dann jetzt noch persönlich wirst ist mir schleierhaft.

Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Tja, wenn du also mit einem Verdienst heute keine Familie mehr ernähren kannst, dann müßtest du für und nicht gegen das Angebot demonstrieren. Was die Finanzierung der Krippenplätze angeht, so gibt es dazu die unterschiedlichsten Modelle und keinen Konsenz. Wie hoch du persönlich belastest wirst, kannst du noch nicht einschätzen.

Ein Blick auf die nakten Zahlen der Geburtenrate in Deutschland zeigt, daß der Weg richtig und notwenig ist. Ein Blick über den europäischen Zaunpfahl zeigt, dass die Lösung nicht den Untergang der Familie bedeutet, sondern in vielen Fällen erstmal deren Gründing begünstigt.
Wieder so'n Klops von Dir. Ich habe ganz klar zum Ausdruck gebracht, was die Alternative aus meiner Sicht wäre. Witzigerweise erhebt ausgerechnet die CSU die gleiche Forderung: Betreuungsgeld. Ob ich dann davon Kinderbetreuung bezahle oder mir den Luxus erlaube, ein Elternteil sich zu Hause um die Kinder selbst kümmern zu lassen, sollte jeder frei entscheiden können.

Was die Finanzierung betrifft, so werden etliche Milliarden an Steuergeldern dafür verwendet. Auch wenn ich sicher nicht genau weiß, wie hoch mein Anteil daran ist, so weiß ich doch, daß ich mit meinen Steuern die ich zahle die Doppelverdiener subventioniere, die die Krippenplätze in Anspruch nehmen. Wenn man das Angebot also nicht nutzt ist man der Arsch. Soviel zur Wahlfreiheit.
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