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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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Themen-Optionen |
#221
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AW: Eva Hermann
@ Tobias Kobelt
OFFTOPIC ON Ich finde Deine Signatur echt gut. Die erzeugt sogar beim Lesen einen Schauer. Aber: Heisst die Redewendung nicht "dass einem das Blut in den Adern gefriert"? Wenn's zum Sieden gebracht wird, sind die doch eher noch heißer anstatt "starr vor Kälte"... OFFTOPIC OFF Geändert von Cole Turner (17.10.2007 um 09:26 Uhr) Grund: Fehlerberichtung dassdas |
#222
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AW: Eva Hermann
Zitat:
Hatte ich auch erst geschrieben. Vernahm im Stadion dann allerdings den jetzigen Text... OT off
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"Es war in den goldenen Zwanzigern (so erzählt die Legende) als in Zeiten eines ungleichen Kampfes ein Schlachtruf erklang. Ein Schlachtruf wie Donnerhall (so erzählt die Legende weiter), der dem, der ihn nie zuvor gehört hatte, das Blut in den Adern zum Sieden brachte. Niemand konnte damals erahnen, dass er Zeuge eines historischen Augenblicks geworden war. Noch heute - in schier aussichtslosen Kämpfen - schallt er von den Rängen.[...] Und er wird niemals, NIEMALS VERGESSEN: EISERN UNION!"
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#223
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AW: Eva Hermann
Zitat:
Versuche trotzdem Deine Fragen nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten. Ich bin der Meinung, und das klingt auch bei Eva Herman an, daß die Betreuung von Kindern in der Familie eine stärkere gefühlsmässige Bindung an die dort lebenden Personen bewirkt, als es eine Betreuung in Kindergärten, Krippen, Schulen etc. leisten kann. Wer solche Bindungen nicht erlebt wird sich auch bei seinen späteren sozialen Kontakten (Freundeskreis, Partnerschaft) tendenziell weniger fest binden (können). Das führt dazu, daß man eher bereit ist, wie es heißt, mobil zu sein, weil es einem nicht so schwer fällt, das "Nest" zu verlassen. Soweit kann man das positiv sehen und das wird wohl von Staats wegen auch durchaus gefördert. Es bedeutet aber auch weniger feste Partnerschaften, ganz klar erkennbar an der scheidungsrate, die z.B. in der DDR erheblich höher war, weniger soziale Kontakte, die dauerhaft vorhanden sind. Und damit sind wir dann wieder an dem Punkt, daß man dann leichter lenkbar ist. Weitere Mittel waren, wenn man von HJ und FDJ absieht, zum Beispiel die Unterwanderung aller sozialer Bereiche durch staatliche Spitzel. Sowohl im Dritten reich als auch in der DDR wurde ein Klima geschaffen, in dem sich noch nicht einmal Freunde oder Familienangehörige gegenseitig trauen konnten. Diese Mechanismen greifen aber ins Leere, wenn die Bindungen der Menschen untereinander zu stark sind. Ich will damit nicht sagen, daß zur Zeit ein solcher Staat von unseren regierenden Politikern angestrebt wird, aber wehret den Anfängen. Dem Überwachungsstaat kommen wir stückchenweise näher, die sozialen Bindungen nehmen beobachtbar ab, dem sollte man dann nicht auch noch Vorschub leisten, meine ich. |
#224
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AW: Eva Hermann
Zitat:
noch etwas zu sozialen kontakten: werden wir nicht immer individueller (ich mache mein ding!), warum ist es schwer eine 1-zimmer-wohnung zu bekommen? wie ist die scheidungsrate jetzt? und sind nicht finanz. oder wie auch immer abhängige ehefrauen die einsamsten menschen dieser welt? |
#225
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AW: Eva Hermann
Auch die sogenannten "Muttersöhnchen", die noch mit 50 bei ihrer Mutter wohnen und nur selten das Haus verlassen, könnten als entgegnendes Beispiel herhalten: Große familiäre Bindung, aber keine sozialen Kontakte.
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"Es war in den goldenen Zwanzigern (so erzählt die Legende) als in Zeiten eines ungleichen Kampfes ein Schlachtruf erklang. Ein Schlachtruf wie Donnerhall (so erzählt die Legende weiter), der dem, der ihn nie zuvor gehört hatte, das Blut in den Adern zum Sieden brachte. Niemand konnte damals erahnen, dass er Zeuge eines historischen Augenblicks geworden war. Noch heute - in schier aussichtslosen Kämpfen - schallt er von den Rängen.[...] Und er wird niemals, NIEMALS VERGESSEN: EISERN UNION!"
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#226
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AW: Eva Hermann
Zitat:
Zitat:
Ein Blick auf die nakten Zahlen der Geburtenrate in Deutschland zeigt, daß der Weg richtig und notwenig ist. Ein Blick über den europäischen Zaunpfahl zeigt, dass die Lösung nicht den Untergang der Familie bedeutet, sondern in vielen Fällen erstmal deren Gründing begünstigt. |
#227
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AW: Eva Hermann
Zitat:
Die DDR lag im Jahr der Wende deutlich unter der BRD. |
#228
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AW: Eva Hermann
Zitat:
![]() Das steht unter der Grafik: "In Ost-Deutschland war das Scheidungsrisiko vor der Wiedervereinigung deutlich höher als in der Bundesrepublik"
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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#229
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AW: Eva Hermann
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Die Lilien - Fan der eigenen Nachwuchsarbeit |
#230
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AW: Eva Hermann
Zitat:
Du bringst es fertig, geringe Meinungsunterschiede durch bewusstes oder unbewusstes Fehldeuten von Äußerungen auf ein Maximum aufzubauschen. Wenn ich mir unsere Posts anschaue habe ich das Gefühl, daß Du immer wieder absichtlich etwas falsch verstehst. Warum Du dann jetzt noch persönlich wirst ist mir schleierhaft. Zitat:
Was die Finanzierung betrifft, so werden etliche Milliarden an Steuergeldern dafür verwendet. Auch wenn ich sicher nicht genau weiß, wie hoch mein Anteil daran ist, so weiß ich doch, daß ich mit meinen Steuern die ich zahle die Doppelverdiener subventioniere, die die Krippenplätze in Anspruch nehmen. Wenn man das Angebot also nicht nutzt ist man der Arsch. Soviel zur Wahlfreiheit. |
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