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  #23831  
Alt 11.09.2025, 08:01
Rudi65 Rudi65 ist offline
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)

Zitat:
Zitat von Mulder Beitrag anzeigen
daß du alle Argumente von Haffner kennst hast du bisher ungeschickt verborgen, du bist auf kein einziges von Haffners Argumenten eingegangen, wirklich kein einziges

um ihm zu widersprechen, müßtest du ihn erstmal zitieren und anschließend möglichst logisch konsistent versuchen gegen zu argumentieren
Dann hast du nicht richtig gelesen oder du hast die Argumente von Haffner oder meine Ausführungen nicht verstanden.

Hier noch mal zum Vergleichen: Haffner bezeichnet Hitler als revolutionär, er zerstörte die Monarchie, das Kaiserreich - aber revolutionör kann auch rechts sein, Hitler führte nämlich eine rechte, völkische Revolution durch, nicht eine sozialistische (was dann links wäre)

Die "Volksgemeinschaft" als sozialistische Idee hat Hitler nur als "Catcher" benutzt, um die kleinen Menschen zu fangen (so, wie das jetzt auch eine bestimmte Partei versucht), in Wirklichkeit blieben die Klassenunterschiede aber bestehen und Gleichheit galt nur für Arier.

Die Anti-Kapitalismus Rhetorik war eher gegen die Juden und ihrem Finanzsystem gerichtet, der Kapitalismus blieb bestehen, es wurden keine großen Unternehmer enteignet, solange sie Hitler gut dienten. Viele Großkonzerne profitierten massiv sogar von der NS-Politik (wie du sicherlich weißt)

Der sogenannte Sozialismus (Massenbewegung, Aufmärsche) galten nur der Propaganda, in Wirklichkeit wurden Kommunisten, Sozialdemokraten und Gewerkschaften 1933 schon verboten und die Mitglieder verfolgt und getötet. Der Marxismus galt als der Hauptfeind.

Und Hitler hat nicht den alten Adel oder die Kirche zerstört - auch wenn Hitler die z.T. vielleicht nicht gut fand, so wußte er die gut einzusetzen, er kooperierte mit Industrie und mit Teilen des Bürgertums und das NS System stabilisierte sogar deren Macht anstatt sie zu zerschlagen.

Also all das, was man Hitler als "links" unterschieben konnte, musste man dann doch eher genau betrachten. Die DDR war auch niemals demokratisch, nur weil sie das Wort im Namen hatte.
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  #23832  
Alt 11.09.2025, 08:12
jimih1981 jimih1981 ist offline
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)

Nur waren auch die Maßnahmen der Nationalsozialisten eindeutig sozialistisch wie Zittelmann auch sehr gut analysiert.

Politische Feindbekämpfung findet nur jetzt in diesem Land auch wieder statt. Das ist genausowenig demokratisch wie es in der DDR war...Wer nicht die gängigen Mantren vertritt und die Regierung kritisiert ist mindestens rechtsextrem behauptet nicht nur der politisch komplett instrumentalisierte Verfassungsschutz der gegen die FDGO agitiert.

Wie man auch im Ausland an den Morden von Uribe und Kirk sieht kommt die Gefahr für Freiheit und Demokratie von links...

Geändert von jimih1981 (11.09.2025 um 08:17 Uhr)
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  #23833  
Alt 11.09.2025, 08:27
Rudi65 Rudi65 ist offline
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Zitat:
Zitat von jimih1981 Beitrag anzeigen
Nur waren auch die Maßnahmen der Nationalsozialisten eindeutig sozialistisch wie Zittelmann auch sehr gut analysiert.

Politische Feindbekämpfung findet nur jetzt in diesem Land auch wieder statt. Das ist genausowenig demokratisch wie es in der DDR war...Wer nicht die gängigen Mantren vertritt und die Regierung kritisiert ist mindestens rechtsextrem behauptet nicht nur der politisch komplett instrumentalisierte Verfassungsschutz der gegen die FDGO agitiert.

Wie man auch im Ausland an den Morden von Uribe und Kirk sieht kommt die Gefahr für Freiheit und Demokratie von links...
wenn ich einen totalitären Staat haben möchte, dann benutze ich natürlich gleiche Methoden. Das hat aber nichts mit der Ideologie dahinter zu tun. Wenn die AfD Plakate anklebt und die Linken auch, dann führen beide Parteien auch die gleichen Maßnahmen durch, aber ihr Weltbild dahinter ist dennoch ein anderes.

Und wie ich schon mal die Frage gestellt hatte - ist es nicht egal, ob Hitler dann links, rechts oder mitte war? Es zählen die Taten dieses Regiemes und was in dieser Zeit mit Deutschland passiert ist.

Andere Frage: würdest du "Die Heimat" als rechtsextreme Partei bezeichen oder eher als linksextrem? (oder wenn du das extrem rauslassen möchtest, rechts oder eher links?)
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  #23834  
Alt 11.09.2025, 09:25
Matousek Matousek ist offline
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)

auch hier wieder @Rudi65
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  #23835  
Alt 11.09.2025, 09:46
Allsquared Allsquared ist offline
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)

Zitat:
Zitat von Rudi65 Beitrag anzeigen
Hier noch mal zum Vergleichen: Haffner bezeichnet Hitler als revolutionär, er zerstörte die Monarchie, das Kaiserreich - aber revolutionör kann auch rechts sein, Hitler führte nämlich eine rechte, völkische Revolution durch, nicht eine sozialistische (was dann links wäre).
Dafür, dass Du schreibst, dass es egal sei, ob Hitler rechts oder links war, ist es dir aber sehr wichtig, dass er nicht links sondern rechts war.

Alleine die Behauptung es sei eben eine Revolution von rechts funktioniert ja nur dann, wenn man "rechts" allein auf "nationalistisch" reduktioniert. Normalerweise schließt "rechts" aber einen Konservatismus mit ein, dem Revolutionen abhold sind.

Ich denke auch, dass bei Hitler die Kategorien rechts und links nicht greifen. Der Nationalsozialismus war eben in manchen Bereichen links (progressiv-revolutionär, kollektivistisch) in anderen rechts (nationalistisch) und in der Wirtschaftspolitik sagen wir mal mitte-links.

Richtig ist auch, dass dies letztlich nicht wichtig ist, denn etwas wird nicht dadurch, dass es von Nazis oder Sozialisten betrieben wurde gut oder schlecht.

Die vereinfachende Behauptung, Hitler sei ein Linker gewesen, scheint mir jedoch eine Reaktion auf den linken Reflex, alles, was rechts ist, mit Hitler in Verbindung zu bringen, zu sein.
Beides ist viel zu vereinfachend und wird hauptsächlich mit dem Ziel vorgebracht, inhaltliche Auseinandersetzungen zu vermeiden.

Zum Thema empfehle ich Kellerhoffs Artikel über einen in diesem Jahr erschienenen Sammelband zum Ideologischen Hintergrund des Nationalsozialismus:
https://archive.is/eRyr6
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  #23836  
Alt 11.09.2025, 10:16
Rudi65 Rudi65 ist offline
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Zitat:
Zitat von Allsquared Beitrag anzeigen
Dafür, dass Du schreibst, dass es egal sei, ob Hitler rechts oder links war, ist es dir aber sehr wichtig, dass er nicht links sondern rechts war.

Alleine die Behauptung es sei eben eine Revolution von rechts funktioniert ja nur dann, wenn man "rechts" allein auf "nationalistisch" reduktioniert. Normalerweise schließt "rechts" aber einen Konservatismus mit ein, dem Revolutionen abhold sind.

Ich denke auch, dass bei Hitler die Kategorien rechts und links nicht greifen. Der Nationalsozialismus war eben in manchen Bereichen links (progressiv-revolutionär, kollektivistisch) in anderen rechts (nationalistisch) und in der Wirtschaftspolitik sagen wir mal mitte-links.

Richtig ist auch, dass dies letztlich nicht wichtig ist, denn etwas wird nicht dadurch, dass es von Nazis oder Sozialisten betrieben wurde gut oder schlecht.

Die vereinfachende Behauptung, Hitler sei ein Linker gewesen, scheint mir jedoch eine Reaktion auf den linken Reflex, alles, was rechts ist, mit Hitler in Verbindung zu bringen, zu sein.
Beides ist viel zu vereinfachend und wird hauptsächlich mit dem Ziel vorgebracht, inhaltliche Auseinandersetzungen zu vermeiden.

Zum Thema empfehle ich Kellerhoffs Artikel über einen in diesem Jahr erschienenen Sammelband zum Ideologischen Hintergrund des Nationalsozialismus:
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sorry, dann meinte ich, MIR ist es egal, ob er rechts oder links ist...

aber allgemein gilt Hitler als rechts - und ja, nicht wirtschaftlich gesehen - oder vielleicht doch? (s.u.)...aber wurde das dritte Reich jemals nach deren wirtschaftlichen Leistung oder Einteilung bewertet? Und warum er da einen anderen Weg ging, war ganz klar - er brauchte die Zusammenarbeit mit der Industrie für seine Kriegswirtschaft (und deswegen hat er die Eliten auch geschützt).

Was ist aber an der NS Zeit nun "rechtsradikal" - das ist und bleibt der Nationalismus, ein ganz klares rechtes Merkmal - linke Bewegungen sind es nicht.

Ein weiterer Punkt ist der Rassismus und Antisemitismus, die Hierarchie der Rassen und die Vernichtung der Juden - und genau das ist das Gegenteil der linken Gleichheitsidee.

Der Marxismus galt als Hauptfeind des NS Regiemes, wie ich schon sagte, Kommunisten wurden verfolgt und ermordet. Linke Bewegungen bekämpfen sich nicht fundamental (auch wenn es da auch Konkurrenzkämpfe etc. gibt)

Und dann ist da noch der Autoritarismus, das Führerprinzip. Linke Ideologie ist eher demokratisch bzw. kollektive Mitbestimmung, keinen Führerstaat.

All diese Faktoren machen eigentlich das aus, was man aus der NS Zeit immer wieder liest, hört und weiß. Klar gibt es da auch viele andere Bereiche, die man anders zuordnen könnte - aber das sind nicht die eigentlichen Merkmale der NS Zeit und man muss immer zwischen den Zeilen lesen, warum das so oder so nach außen dargestellt wurde. Das wurde ja auch alles bewußt so gemacht, um Menschen auch zu manipulieren.

Wenn wir auf die Sozialpolitik nun eingehen - ja, scheinbar links, aber dennoch exklusiv - z.B. Aufstieg aus den Klassen (aber natürlich nur für Arier), fremdes Blut wurde ermordet lieber.

KdF (Kraft durch Freude) - das war keine soziale Gerechtigkeit, sondern Programm für die Kriegsvorbereitung, Kontrolle der Arbeiter und Test auf Loyalität.

Gewerkschaften wurden abgeschafft, Arbeitnehmerrechte stark eingeschränkt (warum wohl?) - linke Politik würde genau das Gegenteil bezwecken wollen, also mehr Mitbestimmung z.B.

Nun zur Wirschaftspolitik: Privateigentum war immer noch gedultet, sogar gewollt (solange sie Hitler dienten), keine Verstaatlichung (auch nicht Produkionsmittel). Jetzt könnte man meinen, ja - aber der NS hat ja auch Preise und Produktion kontrolliert. Hier muss man sich aber fragen, warum? Das diente ausschließlich nur der Kriegswirtschaft und nicht - wie in der linken Ideologie ausschlaggebend - der Umverteilung und sozialen Gerechtigkeit. Allein hier hinkt schon der Bezug auf "linke Wirtschaftspolitik".

Und dann denk mal an IG Farben, Krupp, Thyssen, die massiv vom NS Regieme profitierten. Die Wirtschaftseliten werden geschützt - weil sie ihnen dienten.

Geändert von Rudi65 (11.09.2025 um 10:22 Uhr)
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  #23837  
Alt 11.09.2025, 10:26
jimih1981 jimih1981 ist offline
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)

Komm wir Mal zu einem Ereignis dass die Verkommenheit vieler Linker zeigt:

Zum aktuellen Thema Mord an Charlie Kirk schreibt
Diego R. Faßnacht :

"Die Reaktionen auf den Mord an Charlie Kirk zeigen einmal mehr, wie sehr die politische Linke moralisch unterlegen ist.

Heute morgen nach dem Aufstehen habe ich mir noch Videos von Charlie Kirk - Ehemann & Vater von zwei Kindern - Gott habe ihn selig - angesehen, vor 4 Stunden wurde er auf offener Bühne ermordet.

Er wurde ermordet, während er mit anderen Menschen ins Gespräch gekommen ist. Das war zu viel für manch andere, die Unterschriften gegen seine Freiheit zur Meinungsäußerung gesammelt hatten und von denen einer ihn erschossen hat.

Schaut man sich die Reaktionen auf den Mord an, stellt man fest, wie tief Menschen sinken können.

Doch das eigentliche Problem ist, dass diese Menschen vermeintliche moralische Ansprüche postulieren, aber selber keine Moral haben.

Wer denkt - und leider denken das Menschen - das es richtig ist oder folgerichtig (oder das nur suggeriert oder in Verlautbarungen einfließen lässt), dass jemand ermordet wird, weil seine Meinungen nicht genehm sind, der hat keinerlei Respekt vor keinem Menschen. Er stellt die Menschenwürde ganz grundsätzlich in Frage.

Die Menschenwürde in Frage stellt man nur, wenn man moralisch niederträchtig ist. Die politische Linke baut nicht selten auf niederen Instinkten ihre Politik und ihr Handeln auf.

Es beginnt mit Neid und Eifersucht auf denjenigen, der mehr Erfolg im Leben hat. Diesem soll der Erfolg genommen werden - man nennt es "soziale Gerechtigkeit".

Doch dabei bleibt es nicht. Die politische Linke kann auch nicht ertragen, dass jemand eine klare andere Meinung hat - deshalb wir dieser persönlich - und eben nicht auf Meinungsebene - angegangen, bspw. als Faschist bezeichnet. Obwohl die Definition von Faschismus dem Handeln der politischen Linken entspräche.

Und wenn jemand oder eine Gruppe von Personen mit ihrer Meinung und seiner Position mehr Erfolg als die politische Linke hat - wird sie zu einer Gefahr stilisiert, die es dann auch "legitimiert" diese Gefahr zu beseitigen. Zunächst über den Entzug von persönlichen Rechten und wenn das auch nicht hilft halt mit Gewalt.

Das Ergebnis haben wir heute leider wieder gesehen. Und es ist nicht das erste Mal in der Geschichte. Viele linke Diktaturen basierten genau auf diesen Prinzipien.

Das Grundprinzip ist die Ablehnung des Wettbewerbs zur Findung der besten Lösung:
Wirtschaftlich, persönlich, sozial, politisch.

Ich halte es für wichtig zu verstehen, was hinter solchen Entwicklungen steht."
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  #23838  
Alt 11.09.2025, 10:36
Rudi65 Rudi65 ist offline
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Rudi65 kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)

soso, da weiß einer mehr Bescheid als das FBI und alle anderen...der Täter war also ein Liberaler?, der den Rechten mundtot machen wollte. Woher weiß er das nur, Spekulation? Finde ich schon sehr gewagt, wie so früh schon wieder ein völlig sinnloser Mord instrumentalisiert wird, um einen politischen Gegner zu diskreditieren und Menschen emotional zu fangen.

Das gleiche würde ich auch schreiben, wenn jemand einen linken Politiker oder Influencer erschossen hätte. Vielleicht sollte man erst mal die Klappe halten und abwarten, was bei den Ermittliungen dabei herauskommt und nicht irgendwelche Influencer als Märtyrer betiteln.

Biden hatte vollkommen recht, indem er sagt - das muss aufhören. Diese politische Auseinandersetzungen, vor allem mit der Sprache und jetzt auch wieder Gewalt, muss aufhören. Trump tut genau das Gegenteil und gießt Öl ins Feuer... warum wohl?
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  #23839  
Alt 11.09.2025, 10:43
User 1878 User 1878 ist offline
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)

Was ist denn das für ein Unsinn?
Hast Du mal nachgesehen, wer alles (auch von „links“) Beileidsbekundungen veröffentlicht hat?
In den USA fehlt quasi niemand, in D mittlerweile auch vielfach zu lesen.

Dies unterscheidet sich nahezu diametral vom Verhalten der Rechten auf beiden Seiten des Atlantiks in Bezug auf den Mord an der Demokratin Hortmann und ihren Mann im Juni.

Für Kirk werden jetzt übrigens die Fahnen auf Halbmast eingezogen, etwas was man im Anschluss an den Tod von Jimmy Carter z.B. nicht tat.

Kirks Positionen waren vielfach widerlich, nur rechtfertigt das natürlich niemals Gewalt.
Ob irgendein Dennis123 auf Facebook nun sagt „geschieht ihm recht“, ist noch lange kein Beweis für einen Moralverlust auf der linken politischen Seite.

Dieser Fassnacht ist offensichtlich CDU-Politiker.
Das finde ich neben der Gewalt in den USA zusätzlich erschreckend.
In was für eine Richtung soll das denn gehen?
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  #23840  
Alt 11.09.2025, 10:53
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)

Zitat:
Zitat von Rudi65 Beitrag anzeigen

Vielleicht sollte man erst mal die Klappe halten und abwarten, was bei den Ermittliungen dabei herauskommt
Das sehe ich auch so, wer hat eigentlich John F. Kennedy ermordet ?
Ach warten wir doch erstmal die Ermittlungen ab.
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