Die Entwicklung der Energiepreise und was sie mit unserer Wirtschaft machen könnte.

[Wohlfühlbacher]

Zitat von Glücksball

"Entbürokratisierung". Das kündigt jede Partei an, es wird nie geschehen.

Da muss ich immer an den ICE-Ede denken („Wenn Sie von München Hauptbahnhof…“)…

Haben sie den nicht nach seiner Amtszeit als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme nach Brüssel geschickt, um dort für „Entbürokratisierung“ zu sorgen…?

[Matousek]

Zitat von Wohlfühlbacher

Haben sie den nicht nach seiner Amtszeit als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme nach Brüssel geschickt, um dort für „Entbürokratisierung“ zu sorgen…?

So schnell vergisst man. Übrigens, es war der Transrapid.

[Wohlfühlbacher]

Zitat von Matousek

So schnell vergisst man. Übrigens, es war der Transrapid.

Das weiß ich Rudi. Als Franke vergisst du nichts, was in München alles in kerniger Lederhosenmanier verbockt wurde. Über den Transrapid auf dem Wasser, den Rhein-Main-Donau Kanal, der wirtschaftlich nicht ansatzweise das gebracht hat, was versprochen wurde, spricht auch kein Mensch mehr. Was er ökologisch angerichtet hat... Vergessen wir´s...
In memoriam Franz-Josef...

[Matousek]

Zitat von Wohlfühlbacher

spricht auch kein Mensch mehr. Was er ökologisch angerichtet hat... Vergessen wir´s...
In memoriam Franz-Josef...

Das hätte Franz Josef auch nicht interessiert.

[Noppenzar]

Zitat von mithardemb

Die billigen Zinsen haben den Regulierungs- und Bauvorschriften Irrsinn in Deutschland halbwegs kaschiert. Die Lösung liegt darin, diese wieder auf ein erträgliches Maß zu reduzieren und nicht noch den grünen Irrsinn draufzusetzen.

Eine Immobilienblase bei gleichzeitiger Wohnungsnot ist schon ein Kunststück, aber wir schaffen selbst das.

Das "Kunststück" heißt Massenmigration. Der Staat mietet lokal für diese Klientel alles an und das zu horrenden Preisen. Auch weil kaum jemand mit gesundem Menschenverstand privat an die Problemkkientel vermietet. Rechnet such nicht, wenn du die Bude dann nach Auszug komplettrenovieren kannst oder durch die neue Nachbarschaft die Lage von A oder B zu C oder D mutiert.

Zumindest hier im Speckgürtel des östlichen Ruhrgebiets bekommst du sofort relativ günstig eine Wohnung gemietet. Halt in den Straßen wo keiner leben möchte bei Vonovia oder der LEG. Verknappung hast du in den örtlichen A und B Lagen. Da kostet es dann natürlich. Bei Vonovia bekommst du schon für 6-7 Eurp/qm eine Wohnung musst dann aber, wie gestern hier geschehen, damit rechnen, dass im Haustür ein Syrer mal eben seine Frau absichtlich und in der Grundschule Deutsch zunehmend Fremdsprache wird. Diese Viertel sind hier auch alles andere als zentral. In dem 60ern an den Ortsrand geklatscht, keine Infrastruktur vorhanden. In den A und B Lagen bist du aber bei 9-13 Euro/qm.

Und Neubauviertel? Wohin damit? Hast du dann mal eins, dann stehen da 20 Häuser. Preise, wo die Bauträger jetzt schon kaum alle neuen Häuser loswerden. 500-600k für einen "'Hasenstall" mit 120 qm Wfl. Auch 300qm Grundstück, wo du dem Nachbarn ins Fenster guckst. Was einerseits an den Bauvorschriften liegt, andererseits an Platzmangel, was die qm-'Preise für Grund und Boden hochtreibt.

Zu den Zinsen:

Die wären gar kein Problem, wenn die Jugend (ohne Erbe oder elterliche Hilfe) wie in den 70ern und 80ern in der Lage wäre entsprechendes Eigenkapital anzusparen. Oder der Baukredit, wie zwischen 1970 und 90, durch hohe Lohnrunden "weginflationiert" wird.

Wer 1970 gebaut hatte und 1980 neu finanzieren musste hatte oft dann schon doppeltes Gehalt oder mehr. Wer dies 2016 tat wird 2026 massive Probleme bekommen.

Die Zinshöhe an sich ist gar nicht das Problem. Das betrifft eher hochgehebelte Bauträger. Das Probkem sind die relativ geringen Lohnanschlüsse kombiniert mit damals niedrigen Zinsen und wenig Tilgung.

[Frei statt Bayern]

Schrecken, wolltest du uns alle hier verarschen vor kurzem?
https://m.bild.de/politik/inland/pol....google.com%2F
Das ist also deine wirtschaftliche Bestätigung des günstigen Atomstromeinkaufes?
*Der Exportpreis lag bei nur 38,60 Euro pro Megawattstunde (MWh), während der Importpreis bei 97,20 Euro lag. Heißt: Wir blechen fast 60 Euro pro MWh mehr, als die EU-Nachbarn für unseren Strom zahlen!*
*Und das hat seinen Preis: 469 Millionen Euro lautet das Export-Saldo, das Deutschland im Juli beim Stromhandel mit den EU-Nachbarn zahlen musste (Ursache: mehr Import als Export)*

[Frei statt Bayern]

Schrecken, bist du sprachlos?

Der Rest halt wohl auch nicht mit derartigen Kosten gerechnet, nicht wahr!

@ Glücksball: wer gerne von meinen Steuern lebt (Achtung Ironie) zahlt auch gerne die erheblichen Stromkosten mit, oder? (Achtung keine Ironie), denn wer wird diese Kosten tragen müssen?

[Schrecken der Nation]

Zitat von Frei statt Bayern

Schrecken, bist du sprachlos?

Der Rest halt wohl auch nicht mit derartigen Kosten gerechnet, nicht wahr!

@ Glücksball: wer gerne von meinen Steuern lebt (Achtung Ironie) zahlt auch gerne die erheblichen Stromkosten mit, oder? (Achtung keine Ironie), denn wer wird diese Kosten tragen müssen?

Sprachlos macht mich eher, wie man wiederholt auf die BILD-Masche hereinfallen kann.

Der Stromexport im Juli in Höhe von 5783,4 kWh ≈ 0,0057834 GWh
ein tausendstel davon wäre dies umgerechnet in Terrawattstunden.
Die Nettostromerzeugung im Juli in Deutschland betrug 33,9 Terrawattstunden.
Das lässt den Anteil des Exportes zu einer absoluten Bedeutungslosigkeit werden. BILD ist das natürlich dennoch eine reißerische Schlagzeile wert, wen wunderts.

Die Daten sind doch auch ein Beleg dafür, wie günstig unsere erneuerbaren Energien sind, nicht wahr? https://www.focus.de/earth/news/knap...200918408.html
Fast 70% Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien.

[Frei statt Bayern]

Du bist ein hoffnungsloser Fall!
Weiter machen!
Du musst noch viele Steuern zahlen und unnütze Stromkosten, bist du mal aufwachst.
Bist ja noch jung und kannst wohl noch viel lernen!
Viel Spaß dabei!

PS: Stromimport und Kosten! ;-)

[xxxhunterxxx]

Zitat von Frei statt Bayern

Du bist ein hoffnungsloser Fall!
Weiter machen!
Du musst noch viele Steuern zahlen und unnütze Stromkosten, bist du mal aufwachst.
Bist ja noch jung und kannst wohl noch viel lernen!
Viel Spaß dabei!

PS: Stromimport und Kosten! ;-)

Da muss ich Schrecken jetzt mal zur Seite springen, da ich mich mit dem Thema Anfang diesen Jahres beruflich auseinander gesetzt habe.
Der BILD Artikel greift genau einen Monat heraus. Fakt ist, dass Deutschland im ersten Quartal 2023 einen Strom-Exportüberschuss von 9,2 Milliarden Kilowattstunden hatte. Das ist zwar weniger als letztes Jahr im gleichen Zeitraum, aber immer noch ein Exportüberschuss. Diesen wird es sehr wahrscheinlich auch für Gesamt 2023 geben.
Und wie Schrecken schon gesagt hat, unser exportierter und damit selbst produzierter Strom ist deutlich günstiger als der importierte (schreibt ja auch Bild).
Alles nachzulesen beim statistischen Bundesamt, die das immer ganz gut aufbereiten.