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#231
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AW: Umstellung auf 4er Mannschaften schon zur kommenden Saison analog zu Thüringen möglich & sinnvo
ich habe Spass am Sport. da ist mir egal ob 4er oder 6er...
am ende glaube ich auch, dass es irgendwann auf 4 er hinauslaufen wird dann ist es halt so.. ind em sinne bleibt alle gesund. und hoffentlich bald iweder an der platte egal in welchem system |
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#232
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AW: Umstellung auf 4er Mannschaften schon zur kommenden Saison analog zu Thüringen möglich & sinnvo
Die Aussage(n) von sasma #229 dürfen so nicht unkommentiert bleiben, da ob beabsichtigt oder nicht, ein falscher Eindruck entstehen könnte!
Die Aussage mit der Sollstärke 3 im Braunschweiger-System (Bezirk Süd) zeigt, dass hier nicht alle Informationen vorhanden und nur ein Teil geteilt wird: Zitat:
Der Vorteil dieses Spielsystem im Nachwuchsbereich ist, dass ein geregelter Wettkampfspielbetrieb u.a. auch im Krankheitsfall möglich ist – dies nutzt der Bezirk Süd. Ein Grund da viele Vereine nicht über die Nachverlegung von 14 Tagen gemäß WO 6.2.2 informiert sind. Wenn man die Spielberichte anschaut sind alle Konstellationen 4 vs. 4 über 3 vs. 4 / 4 vs. 3 oder 3 vs. 3 bzw. es kann auch mit 2 Spieler/innen angetreten werden im Angebot. Wenn man die Mannschaftsmeldungen objektiv betrachtet, werden keine zusätzlichen Mannschaften durch die Sollstärke 3 generiert (soviele Vereine haben gar nicht > 3 Nachwuchsteams). Diese Aussage sollte - nein muss - daher revidiert werden! Zitat:
![]() Zitat:
Eine Schätzung meinerseits für das 6er-System: ca. 20% 90 – 120 min ca. 60% 121 – 180 min ca. 15% 181 – 240 min ca. 5% > 241 min Ein Blick in die WO I 5.8 könnte hilfreich sein, welche Optionen bereits möglich sind - Einfach einmal nachschauen (im Gegensatz zu sonst nicht hier direkt veröffentlicht).
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#233
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AW: Umstellung auf 4er Mannschaften schon zur kommenden Saison analog zu Thüringen möglich & sinnvo
Zitat:
Denn eine Mannschaft, die mit nur drei Spielern antritt, ist gegenüber einer Mannschaft mit vier Spielern deutlich im Vorteil. Da können allein zwei Spieler/innen 7 von möglichen 10 Punkten machen (also 70%). Kein Spielsystem macht es sonst möglich, dass die Hälfte der vorgesehenen Spieler so viele Punkte machen (sprich ein Spiel im Alleingang gewinnt). Selbst eine Mannschaft, die nur zu zweit antritt, kann so noch das Spiel mit 7:3 gewinnen. Ein einzelner Spieler kann 4 von möglichen 10 Punkten machen (so ein Quote hat kein anderes Spielsystem). Das System ist weder sportlich fair noch für den von den 6er-Vertretern genannten Mannschaftsgedanken förderlich. Dazu das Thema, dass man durch die 3er-Sollstärke mehr Mannschaften melden kann. Hier gelten also auf einmal im eigenen Nachwuchsbereich die Argumente, die man für die 6er-Teams bei den Herren vorbringt, nicht mehr. Was ist das für eine Logik? Zitat:
Zitat:
ca. 10% 90 – 120 min (fast alle Spiele in Richtung 120 Minuten) ca. 40% 121 – 180 min (mehrheitlich in Richtung 180 Minuten) ca. 35% 181 – 240 min (mehrheitlich in Richtung 181 Minuten) ca. 15% > 241 min Das Durchschnittsspiel dauerte 192 Minuten. Andere interessante Untersuchung von damals anhand von Spielen, die 9:4 ausgingen (Kreisliga bis Bezirksoberliga): Umso höher die Liga umso länger dauert ein Spiel mit dem gleichen Spielergebnis. Ein 9:4-Spiel in der BOL dauert im Schnitt ca. 30 Minuten länger wie ein 9:4-Spiel in der Kreisliga. Letzte stichprobenartige Erkenntnis von damals, die aber jedem gefühlt klar sein sollte: Ein Spiel, das ins Schlussdoppel geht, dauert sprunghaft länger als ein 9:6-Spiel. Die aktuelle Saison 21/22 ist im Übrigen nicht repräsentativ. Viele Mannschaften treten mit Ersatz an. Es gibt viele deutliche Spiele. Wir haben in der VR in meiner Mannschaft im Schnitt 173 Minuten gespielt (also knapp 3 Stunden). Da waren allerdings 3 Spiele mit 9:0 dabei, bei denen die Gegner zum Teil froh waren 6 Mann zusammen zu haben. |
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#234
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AW: Umstellung auf 4er Mannschaften schon zur kommenden Saison analog zu Thüringen möglich & sinnvo
Offensichtlich muss hier für die Grundlagen des Nachwuchsbereichs (Bezirk Süd), sowie bei dem Spielsystem (Braunschweiger) etwas „Nachhilfe“ geleistet werden.
![]() Die Meldungen (Vereinsmeldung 25.5. – 10.06.) finden jährlich anhand der Q-TTR Liste (Stand 15. Mai) zur Mannschaftsmeldung (20.06. – 01.07.) statt. Es gibt Bewerbungsformulare für Hessenligen, sowie Bewerbungsformulare für Bezirksklassen (Bezirk Süd und West), auf Grundlage des MMB der Vorrunde (Platzziffern 1-3/4). Hier werden die Spielklassen J/M18 - J/M15 - J/M13 – J/M11 nach diesen Kriterien zusammengestellt (HL – VL) bzw. (BOL – BL – BK), auch auf Kreisebene erfolgt eine jährliche Neueinteilung. Sollte dies in anderen Bezirken nicht so gehandhabt werden, es wurde hier explizit der Bezirk Süd angesprochen! Die Meister haben kein Aufstiegsrecht. Dass jedes Spielsystem seine Schwächen hat sollte jedem bewusst sein. Das Braunschweiger-System (Sollstärke 3) ist jedoch für 3 ausgelegt, kann – nicht muss – mit 4, zur Not auch mit 2 Spielern gespielt werden, wenn es die Vereinsvertreter zulassen. Es sollte in der DNA von Jugendleitern liegen, dass die Kids spielen und die Ergebnisse nicht an oberste Stelle stehen (meine Einstellung). Was passiert, wenn ein Kind bei „wichtigen Spielen“ nicht eingesetzt wird um zu gewinnen – die Wahrscheinlichkeit, dass es der Sportart den Rücken kehrt ist relativ hoch. Im Aktiven Bereich ist dieses System nur in der 3 KK (3er) und im Damenbereich auf Kreisebene zulässig und ja es ist per se ein 3er Spielsystem – allen bekannt – es kommt darauf an wie man es umsetzt (kann mit 4 Spielern antreten – nicht muss)! Da ein Aufstieg von der 3. KK 3er (Braunschweiger) in 6er oder 4er (Bundessystem) nur möglich ist a) Wenn der Aufstiegsplatz (1. Platz) belegt wird b) wenn in der nächsten Spielzeit das gleiche System in der höheren Klasse gespielt wird, z.B. 4er (Bundessystem 3. – 2. - 1. Kreisklasse) oder derzeit eine 4er bzw. 6er Mannschaft gemeldet werden kann. Hier ist jeder Kreis derzeit frei sich nach seinen Bedürfnissen zu entscheiden : Antrag Kreistag – diese Grundlagen setze ich als bekannt voraus. ![]() Wenn es hier schon bei dem kleinen Verbands 1x1 hapert, dürfte die weiteren „posts“ interessant werden. ![]() Zu den unterschiedlichen Spielsystemen, so schwer ist es nicht (Kurzform) dass es Sponsoren, Eltern nicht verstehen könnten, man kann es ja erklären (dauert 2 Minuten). ![]() Die Spieler/innen werden nach Leitungsstärke (Toleranz möglich) aufgestellt Braunschweiger System - max. 10 Spiele - flexibel da sowohl 3 – 4 oder im Krankheitsfall auch mit 2 Spieler/innen angetreten werden kann - Für Jugendbereiche somit eine bessere Alternative als das Bundes-System - Kann bis zum Siegpunkt (6) oder auch durchgespielt werden – macht im Nachwuchsbereich Sinn Kids sollen spielen - Im Aktiven Bereich nach dem Siegpunkt nur für den „heiligen TTR-Wert zu spielen, wenn das Mannschaftsergebnis bereits feststeht - fragwürdig - geht es um den Mannschaftgedanken Sieg oder um das EGO im TT auch unter TTR bekannt? Bundessystem - max. 10 Spiele (2 Doppel – 8 Einzel) - Siegpunkt bei 6 – es kann aber alle Spiele gespielt werden - beim Durchspielen hat jeder die gleiche Anzahl von Spielen (außer Doppel andere Spieler/innen eingesetzt, auch möglich nur bis zum Siegpunkt zu 7 spielen (Festlegung WO) - Immer 4 Spieler/innen notwendig sonst mind. 2 oder 3. kampflose Punkte, wenn man nur mit 3 Personen antritt (mit 2 Spielern kann nicht angetreten werden, somit Wertung kampflos, da das Team max. ein Unentschieden erreichen kann – nicht siegen). - Doppel DA1 – DB1; DA2 – DB2; Einzel im Paarkreuz 1-2; 2-1; 3-4; 4-3; 1-1; 2-2; 3-3; 4-4 6er - max. 16 Spiele (3 Doppel – 12 Einzel – 1 Doppel) - Siegpunkt bei 9 - Doppel DA1-DB2; DA2 – DB1; DA3-DB3 und beim Stand von 8:7 Schlussdoppel DA1-DB1 - 3 Paarkreuze im Einzel (1-2; 2-1; 3-4; 4-3; 5-6; 6-5; 1-1; 2-2; 3-3; 4-4; 5-5; 6-6) - ist seit Jahrzenten das Spielsystem Zu den Spielzeiten, click-tt kann auch aus jedem anderen beliebigen Jahr z.B. 2011/12 oder 2015/16 ausgelesen werden. Aus Deiner Statistik geht hervor das ca. 15% der Spiele in Deinem genannten Zeitfenster 4 Std. + X liegen, somit ca. 85% nicht. Da laut Deiner Aussage ein „Durchschnittsspiel“ (85%) bei etwas über 3 Stunden (192 min) liegt sind wir knapp 1 Std. (ca. 30%) von 4 Std. + X entfernt. Da ggf. die Informationen nicht bekannt sind: - Einspielzeit 120 Sekunden (2 min) – danach geht es los 0:0 – Aufschlag/Rückschlag – Seitenwahl vor Beginn des Einspielens - Satzpause je 60 Sekunden (1min) - Zwischen den Ballwechseln keine Verzögerung - Handtuchpause nach jedem 6. Punkt (ohne Verzögerung) Sollten einige der oben aufgeführten Regeln in allen Spielen eingehalten werden, verkürzt sich die Spieldauer! Und wieder wird deutlich, einige machen sich die Welt (Daten) wie Sie Ihnen gefällt (Auslegung). Zitat:
Die Vereine die noch Nachwuchsmannschaften haben (werden leider immer weniger) sind bemüht die wenigen Aufrecht zu halten. Unser Kreis hat ein Alternativangebot entwickelt, dass ab Januar, wenn gesetzlich erlaubt, für Anfänger umgesetzt wird! ![]() um diesen neben dem training 5x Zusatzangebote zu machen!Da das Braunschweiger ein 3er System für alle ist - und das zu verstehen scheint der Knackpunkt - kann jede Mannschaft (Verein) eine Entscheidung treffen wie die Mannschaft aufgestellt wird (mit 3 oder 4 Akteuren). Ein wichtiger Punkt: in jedem Verein – Verband – es kommt auf das Personal an, dass a) Entscheidungen trifft b) Aktive motiviert c) Ideen umsetzt da diese ART (mit "Vereins-Depp-Gen" – meist erblich bedingt) eine aussterbende ist, gibt es nur die Alternative sich selbst einzusetzen (Verein - Verband) oder sich mit den Entscheidungen abzufinden, diese jedoch bei Fehlentscheidungen direkt anzusprechen wobei man meist dieses gefühl hat ![]() Meine Wahl ist auf das Vereinswesen gefallen, da im "Dschungel des Verbandes" sich zu viele nicht mit den Grundlagen WO - Satzung auskennen und halten (einige dürfen mehr als andere) – und ich 3 Jahre dort meine „Pflicht“ erfüllt habe!
Geändert von maninblack (28.12.2021 um 21:59 Uhr) Grund: Korrektur |
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#235
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AW: Umstellung auf 4er Mannschaften schon zur kommenden Saison analog zu Thüringen möglich & sinnvo
Also wenn man über vierer Systeme nachdenkt, sollte man meines Erachtens nicht das Werner-Scheffler-System vergessen. Klar auch hierfür braucht man immer min. 4 Leute, aber finde sympathisch, dass bei diesem System bis zu 3 Einzel für jeden möglich sind.
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#236
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AW: Umstellung auf 4er Mannschaften schon zur kommenden Saison analog zu Thüringen möglich & sinnvo
Doch seit mehreren Jahren bereits hat im Nachwuchsbereich jede Meistermannschaft ein Aufstiegsrecht (egal mit welchen Spielern in der nächsten Saison gemeldet wird). Hier gab es sogar mal einen Fall beim Sportgericht, wegen dem dies dann umgesetzt worden ist.
Es kann sein, dass der Bezirk Süd dies innerhalb seines Bezirkes in der Praxis nicht umsetzt (das entzieht sich meiner Kenntnis). Ein Anspruch besteht aber für die jeweilige Meistermannschaft. Zumindest auf Verbandsebene und im Bezirk West wird dies bei der Vergabe der Startplätze auch umgesetzt. Somit sind z.B. die Meister der BOL´s (auch im Süden) berechtigt im nächsten Jahr einen Startplatz in der VL zu erhalten. Unabhängig von den TTR-Werten der dann gemeldeten Nachwuchsspieler. Und allein daher macht das Braunschweiger System keinen Sinn. Daraus resultiert: Jemand, der für die 6er-Mannschaft ist, sollte zumindest nach logischen Gesichtspunkten gegen das Braunschweiger System sein. Denn dieses System steht im Wiederspruch zu den stichhaltigsten und wichtigsten Argumenten Pro-6er-Mannschaft. Im Herrenbereich das Beibehalten der 6er-Mannschaften im jetzigen Spielsystem fordern und im Nachwuchsbereich das Braunschweiger System einzuführen/zu befürworten, macht keinen Sinn bzw. ist keine klare Linie. Aber egal welche Systeme wo und wie zur Anwendung kommen: Sie lösen (alleine) weder die Probleme des TT-Sports noch sind sie Treiber einer Verschlechterung der Gesamtsituation. Geändert von sasma (29.12.2021 um 12:17 Uhr) |
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#237
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AW: Umstellung auf 4er Mannschaften schon zur kommenden Saison analog zu Thüringen möglich & sinnvo
Auch der Bezirk Süd hält sich selbstverständlich an die WO.
Die Meistermannschaften vom Nachwuchs haben auch hier das Recht, auf die höhere Spielklasse wenn der Verein das möchte. WO F3.4.1 HTTV Einschub Im HTTV spielen grundsätzlich alle Spielklassen/Gruppen die im Braunschweiger-System spielen alle Spiele aus. WO E2.5 HTTV Einschub Wenn ein Argument die lange Spieldauer ist um von 6er auf 4er zu gehen, dann brauch man nicht groß über 4er Werner-Scheffler nach zu denken. Beim HTTV Workshop am 2.Oktober war auch ein Thema die 4er Mannschaften, Anträge zum Beirat sind gestellt. So wie es besprochen wurde beim Workshop (steht ein Bericht dazu seit 6.10. auf der Homepage). Auch ein Antrag zu offiziellen Spieltagen/Zeiten der Verbands-/Bezirks-/Kreisebene habe ich vorgestellt und wird beim Beirat gestellt. Die Anträge gehen dann wie gewohnt an die betreffenden Personen, damit diese sich darüber mit ihren Gremien (Kreisvorstand/Vereine, Bezirksleitung u.ä.) austauschen können. Erläuterungen zu den 4er Anträgen habe ich vorbereitet und möchte ich dann großflächig mitteilen, damit jeder die selben Informationen im Vorfeld hat. |
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#238
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AW: Umstellung auf 4er Mannschaften schon zur kommenden Saison analog zu Thüringen möglich & sinnvo
Das Braunschweiger System ist im Nachwuchsbereich vor allem auf Kreisebene ein sinnvolles System. Drei Leute bekommt man eigentlich immer irgendwie zusammen und zur Not kann man auch mal zu zweit zu einem Spiel antreten. Und ganz ehrlich - auch wenn es vielleicht schön ist irgendwo mal Erster zu sein - aber wen juckt es, ob man in der J13 KL Erster, Zweiter oder Dritter ist. Die Kinder sollen TT spielen. -- Im Aktivenbereich würde ich das aber nicht für sinnvoll halten, weil man eben mit einem starken Einser als Dreiermannschaft viel stärker als sonst ist.
Zum alten Thema: Ich bin nach wie vor für Sechserteams. Das Argument Zeitgewinn ist für mich keines. 1. Man gewinnt maximal eine Stunde (im Durchschnitt sogar weniger, wer´s nicht glaubt, soll es selbst ausrechnen). 2. Wer früher gehen will, soll Doppel Zwei oder Drei spielen und seine Spiele vorziehen. 3. Wer seinen Sport liebt, der spielt ihn auch gerne länger. Und wer seine Mannschaft mag, geht nach dem Spiel auch nochmal weg. 4. Und wer Tischtennis nur als Hobby Nummer Zwei, Drei oder Vier sieht, der soll es halt sein lassen oder sich als Ersatzspieler aufstellen, wenn Not am Mann ist. |
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#239
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AW: Umstellung auf 4er Mannschaften schon zur kommenden Saison analog zu Thüringen möglich & sinnvo
Zum „Aufstiegsrecht“:
„In den Nachwuchsklassen wird ohne Auf-/Absteige gespielt, einzig der Meister einer Spielklasse hat das Recht zur Meldung und zur Einteilung der Mannschaft in der nächsthöheren Spielklasse“ Recht zur Meldung – Recht zur Einteilung, jedoch kein Aufstiegsrecht, da es dieses WÖRTLICH nicht gibt! Zum Ausgangsthema 4er: Wenn man den Antrag Nr.6 (gestellt und zurückgezogen) zum Beirat 2021 und die Info zum Workshop 2./3. Okt. des HTTV (aus Bericht 6.10.) gegenüberstellt, wird bildlich betrachtet: „Antrag als Tiger (Beirat 2021) abgesprungen und als ein Kätzchen (Workshop) gelandet“, wobei dieses ggf. mit „Tollwut“ infiziert ist (wie werden es die Kreise handhaben – daraus können massive Aus- bzw. Nebenwirkungen für die Bezirksklassen (Bezirke) z.B. 3 Kreise 4er und 3 Kreise 6er aber auch kreisligen führen. - wer absteigt BK -> KL 6 – 2 = 4 bzw. 6 - 6 = 0 - wer aufsteigt KL -> BK 6 – 6 = 0 oder 4 + 2 = 6 und das ganze x-fach jedes Jahr, je nach Kreisbeschluss. Wird Text aus dem Bericht des Workshops: … Momentan dürfen Kreise bis zu den 1. Kreisklassen mit Viermannschaften spielen. Es wurde diskutiert, ob Kreise die Möglichkeit erhalten sollten, auch in der Kreisliga mit Vierermannschaften zu spielen. Probleme gibt es, wenn auf Bezirksebene mit Sechsermannschaften gespielt werden muss (Aufstieg). Vor- und Nachteile von Vierer- und Sechsermannschaft wurden erörtert. Es soll im Rahmen des nächsten Beirats abgestimmt werden. Der Spielausschuss bereitet verschiedene Optionen vor, die im Rahmen des nächsten Beirats abgestimmt werden. Die Formulierung: „Der Spielausschuss bereitet verschiedene Optionen vor, die im Rahmen des nächsten Beirats abgestimmt werden“. meiner Lesart noch viel Spielraum gibt. Mit dem Vorschlag die Kreise können das System wählen ist auf den ersten Blick etwas Ruhe im System, jedoch wird durch die abgeschlossenen Anpassungen, von oben (Oberliga) und möglichen unten die Bezirksklassen (worst case ein Kreis stellt über Jahre keine Aufsteiger mehr) zwischen den „Mühlsteinen“ verrieben. Nur dieser Vorschlag (Kreise entscheiden selbst über Sollstärke KL – 3.KK) gibt Flexibilität um auf die jeweiligen „Randbedingungen“ Vorort - mehrheit der Vereine einzugehen.[/B] Der Übergang wird dadurch nicht einfacher (für Mannschaften die regelmäßig zwischen BK und KL pendeln und der Kreis 4er vorgibt wird die Aufstieg-Bereitschaft (gemäß WO bei anderem Spielsystem keine Aufstiegspflicht) mit hoher Wahrscheinlichkeit schwinden. Die zum Beirat 2021 aufgelisteten Statistik, wobei die Zahlen zeigen, dass mehr 4er Teams nicht zu mehr Mannschaften (insgesamt) geführt haben. Statistik aus Antrag Nr. 6 Saison 2020/21 (2.716 Mannschaften) 6er 1.898 (69,88%) 4er 547 (20,14%) 3er 271 (9,98%) Saison 2019/2020 (2.787) 6er 2.049 (73,52%) 4er 457 (16,40%) 3er 273 (9,80%) Sonstige 8 (0,29%) Saison 2018/19 (2.803) 6er 2.156 (76,92%) 4er 363 (12,95%) 3er 277 (9,88%) Sonstige 7 (0,25%) Saison 2017/18 (2.860) 6er 2.232 (78,04%) 4er 364 (12,73%) 3er 264 (9,23%) Somit Verlust von 144 Mannschaften in 4 Jahren = 36/a= etwas über 1,5 Mannschaften/a und Kreis), somit ein schleichender Prozess. Das Pandemie Jahr 2021/22 wird sicher die Zahlen nicht verbessert haben! Zum Abschluss und das ist, meiner Meinung, nach der KERN des Problems habe ich mir „einmal den Spaß gemacht“ und die Anzahl der Spieler/innen die bei allen Spielen gespielt bzw. nur einmal ausgesetzt haben in unserem Bezirk (HL – 3.KK) angeschaut (Bilanzen): Das Ergebnis hat selbst mich beim querlesen schockiert, überrascht hat mich, dass einer „Erfahrensten“ mit 86 Jahren alle 9 Einsätze trotz „C“ und anderen „Baustellen“ seinem Team zur Verfügung stand !Solange es hier zu keinem Umdenken der Aktiven kommt, können noch so viele Anpassungen erfolgen, diese verpuffen innerhalb weniger Jahre – nur es muss reagiert werden. Mit dem Einsatz der Damen im Herrenbereich sowie WES und der Freigabe der Ersatzstellung (war einmal 3 pro Halbrunde oder „Festspielen“ in oberer Mannschaft) wurde in den Jahren davor reagiert um über die Runden zu kommen, nun reichen diese Optionen nicht mehr aus. Der Ansatz die Kreise regeln es nach ihren Bedürfnissen ist der Kompromiss der derzeit die meiste Zustimmung erreichen dürfte, ob langfristig haltbar wird sich u.a. durch die Ausgestaltung zeigen. |
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#240
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AW: Umstellung auf 4er Mannschaften schon zur kommenden Saison analog zu Thüringen möglich & sinnvo
Ja "Aufstiegsrecht" gibt es so nicht, aber Recht zur Meldung und Einteilung in die nächsthöhere Spielklasse ist praktisch das gleiche oder etwas nicht.
Zu den Text zum Beirat und Workshop nur kurz: Man merkt schon das hier das "Hintergrundwissen" fehlt, weil man nicht beim Beirat und Workshop dabei war. Das die Kreisligen auch im Bundessystem (wenn natürlich die restlichen Spielklassen das spielen, 3KK kann Braunschweiger) spielen dürfen, wollen mehrere Kreise schon seit den letzten Jahren haben. Das mit den Damen wollten verstärkt unsere Vereine, ich war dagegen und hab mich massiv beschimpfen lassen müssen.(Hätten ja bei der anderen Variante bleiben können). Das dies den Damensport nicht weiter gebracht hatte, haben auch andere Landesverbände gemerkt. Die Ersatzstellungen sind BundesWO, das unbegrenztes Ersatz spielen besonders "große" Vereine was gebracht hat, sollte auch jeder wissen. |
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